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Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition)

Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition)

Titel: Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renate Blieberger
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um seine Nähe zu genießen und entspannte sich plötzlich wurde ruckartig die Tür aufgerissen. Elly schoss erschrocken vom Bett hoch ihre Großmutter stand in der Tür sichtlich verlegen sie stammelte: „Elly ... tut mir leid ... ich ..... ich hätte Euch nicht gestört aber Abby ist hier sie sagt die kleine Französin hätte sie angerufen und sie gebeten uns zu warnen Brian hätte einen Zauber vor, um dem Baby und Caleb zu schaden." Ein harter Klumpen bildete sich in Ellys Magen und kalte Angst stieg in ihr auf sie fragte:
    "Was können wir tun?" Die Antwort erfolgte allerdings nicht von der alten Frau, sondern ertönte in ihrem Kopf: "Ich habe den Hexenmeister lange beobachtet meine Freundin. Ich kenne seine Art zu zaubern, was immer er vorhat, wir können den Zauber auf ihn zurücklenken." Es war Varos der in seiner Rabengestalt am offenen Fenster gelandet war, Sie sah ihn dankbar an und antwortete: "Oh Varos zum Glück bist Du da, erklär es mir wie kann ich ihn aufhalten?" Der schwarze Vogel flatterte hoch, um auf ihrer Schulter zu landen und antwortete: "Ich werde es Dir zeigen aber wir haben noch bis zum Sonnenuntergang Zeit erst in der Dunkelheit wird er den Zauber wirken. Aber vergiss Coco nicht ich weiß nur davon, weil das arme Mädchen mich gewarnt hat, wenn er merkt, was wir tun, wird er seinen Zorn an ihr Auslassen das können wir nicht zulassen." Caleb mischte sich vom Bett her ein: "Er hat recht sie war auch die ganze Zeit während du bewusstlos warst sehr um Dich besorgt und sie hat meine Mutter angerufen wir müssen ihr helfen." Elly straffte die Schultern drängte die Panik endgültig zurück und sagte mit fester Stimme: "Wir machen es so, Varos flieg zur Burg und sag ihr sie soll zum Pub gehen Abby wird sie sicher aufnehmen, bis alles vorbei ist. Wir wissen nicht welchen Fluch er genau anwenden will also sollten wir falls wir ihn nicht umlenken können auf alles gefasst sein. Großmutter bitte hole Deine magischen Bücher wir werden darin nach einem Plan B suchen." Varos hob von ihrer Schulter ab und flog ohne Weitern Kommentar zur Burg zurück, ihre Großmutter aber zögerte und sagte: "Elly ich kann das Baby nicht alleine lassen." Caleb sagte vom Bett her: "Bring es doch zu mir ich bin immer noch fit genug es zu wiegen oder zu füttern, wenn ihr mir alles bringt." Die alte Frau ging hinunter um das Kind zu holen und Elly folgte ihr.
                 
    Einige Minuten später saßen die beiden Hexen am Küchentisch die magischen Bücher zwischen sich, Elly staunte nicht schlecht wie umfangreich die Sammlung ihrer Großmutter war sie fragte vorwurfsvoll: "Warum hast Du mir nie erzählt, wie viel höhere Magie wir wirken können, wenn wir die richtigen Zauber haben? Elisa antwortete bedrückt, während sie dem Blick ihrer Enkelin auswich: "Ich dachte Du bräuchtest noch Zeit, bis Du reif genug dafür bist und ich dachte wir hätten noch genug davon. Ich konnte ja nicht ahnen, wie sich alles hier entwickeln würde." Eine scharfe Antwort lag bereits auf Ellys Zunge aber sie schluckte sie runter sie hatten keine Zeit für einen Streit sie sagte stattdessen: "Ich konnte während meiner Zeit auf der Burg einige seiner harmloseren Zauber sehen und auch wirken sie funktionieren alle aufgrund eines Opfers. Wenn er einen zerstörerische Zauber wirken will wird er Blut verwenden gibt es in Deiner Magie ein gleich starkes Gegenstück dazu?" Elisa schüttelte bedauernd den Kopf und sagte: "Ich fürchte wir haben uns immer auf den Schutz der Lady verlassen solche starken Schutzzauber haben wir nicht." Elly schlug wütend auf den Tisch und fauchte: "Das kann doch einfach nicht wahr sein, wir haben den Fürsten und die Dryade überstanden und jetzt können wir meinen eigenen Onkel nicht aufhalten es muss eine Möglichkeit geben." Sie brüteten stundenlang über den Büchern aber selbst als die Sonne schon fast untergegangen war hatten sie noch immer nichts Brauchbares gefunden und auch Varos der ihr ja eine Lösung versprochen hatte war noch immer nicht aufgetaucht. Ellys Selbstbewusstsein, das sie die ganze Zeit seit der schlechten Nachricht aufrecht gehalten hatte, begann zu bröckeln und Verzweiflung stieg in ihr auf. Sie wusste sie würde es nicht ertragen Caleb jetzt, wo sie endlich diese dummen Missverständnisse aus der Welt geräumt hatten zu verlieren. Und so sehr sie die Dryade gehasst hatte ohne das Baby würde Eden Hill und alle Leute, die sie schon ihr ganzes Leben lang kannte, untergehen

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