Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition)
lassen." Damit ließ er ihn stehen und trat durch das Portal. Unglauben und brennende Wut stieg in Brian auf, dieser verfluchte arrogante Elf hatte ihn benutzt und ihn ohne Belohnung zurückgelassen aber das würde er büßen. Er hatte also nicht die Macht der Elfen aber die jetzt freie Macht des Hains würde er sich holen und dann dem Mistkerl das Portal vor der Nase zuschlagen so wie die Dryade damals und seinem halbmenschlichem Bastard würde er dann wieder einen Fluch an den Hals hexen, weil er ihn die Letzen Wochen so herablassend behandelt hatte. Brian überbrückte die paar Schritte zu seinem Arbeitstisch er fegte den verdammten Elfenprunk samt den verbliebenen Büchern wütend herunter und holte sein Notizbuch aus der Lade. In dem schlichten schwarzen Buch hatte er seine in der ganzen Welt angesammelten Zauber aufgeschrieben auch den, der ihm die Macht der toten Dryade geben würde. Er versetzte sich in magische Trance und tastete nach dem jetzt ungeschützten Hain Vorfreude stieg in ihm hoch er würde es ihnen allen zeigen, sobald er die Natur hier kontrollierte. Er griff nach der Essenz des Hains um sie mit Schwarzer Magie zu korrumpieren, damit er sie an sich binden konnte, er ertastete sie und wollte nach den losen Enden greifen, als er vor Wut aufschrie. Es gab keine losen Enden sie waren mit einer neuen Linie verknüpft worden. Das war unmöglich die Dryade war tot sonst wäre der Fürst nicht verschwunden wutschäumend tastete er nach der neuen noch ungeschützten Verbindung und erkannte verwirrt, dass sie nicht mit einem Baumgeist verbunden war. Das andere Ende war teils menschlich "Wie zum Teufel ist das möglich." fluchte er, er hatte Unmengen Schwarze Magie aufbringen müssen um diesen Zauber zu sprechen wie konnte ein Mensch nur mit Naturmagie das tun. Er untersuchte die neue Linie genauer und tauchte vor Schreck aus seiner Trance auf, es war ein Baby am anderen Ende und es war teils menschlich teils Baumgeist seine Nichte musste die Verbindung hergestellt haben er knurrte: "Aber egal es ist schwach ich werde es töten und mir endlich holen, was mir zusteht." Er blätterte hektisch in seinem Buch um einen wirksamen Zauber zu finden, um das Balg loszuwerden und wenn er schon dabei war, würde er seine Nichte für ihre Einmischung auch gleich bezahlen lassen, indem er ihren Geliebten Caleb gleich mit demselben Fluch erledigte. Er grinste und Genugtuung stieg in ihm hoch als er begann die Vorbereitungen zu treffen. Er brüllte: "Coco komm sofort her." Die kleine Närrin war so gut wie immer in seiner Nähe also eilte sie auch jetzt in kürzester Zeit herbei und sah ihn erwartungsvoll an. Er schenkte ihr ein sinnliches Lächeln, als er sagte: "Meine Liebe Coco dieser ganze Unfug von letzter Zeit endet bald, wir werden einen Zauber ausführen mit dem Wir uns die ganzen Störenfriede vom Hals schaffen dann sind endlich wieder nur wir beide hier und haben wieder ein schönes Leben. Aber dafür musst Du etwas für mich tun Du musst mir einen persönlichen Gegenstand von diesem verdammten Raben und von diesem Hilfskellner besorgen Du hast bis heute Abend Zeit beeil Dich." Sie nickte gehorsam und huschte die Treppe hoch. Er achtete nicht weiter auf sie und setzte seine Vorbereitungen fort.
18.Kapitel
Irgendwann während sie sich immer weiter geküsst hatten war Elly neben Caleb am Bett gelandet sie hielten sich jetzt eng umschlungen während sie sich immer länger und leidenschaftlicher küssten, heiße Schauer rannen über ihren Rücken sie schmiegte sich enger an ihn, als er die Hände an ihrem Rücken unter ihren Pullover schob und über ihre nackte Haut strich. Sie seufzte genussvoll auf und schob ihre Hände seinen Körper hoch, um ihm noch näher zu sein. Plötzlich stöhnte er kurz vor Schmerz auf, Elly zuckte erschrocken zurück und keuchte: "Caleb tut mir leid ich ..." Er unterbrach sie mit rauer Stimme: "Entschuldige Dich bloß nie wieder, weil Du mich willst, es tut nur scheußlich weh, wenn wir meine Brust so drücken." Elly schimpfte: "Oh verdammt Deine Wunde ich bin so eine Idiotin natürlich tut das weh. Caleb wir sollten das verschieben." Er erwiderte gequält: "So ungern ich das sage aber ich fürchte Du hast recht. Aber lass mich Dich wenigstens im Arm halten." Er zog sie wieder sanft an sich und sie kuschelte sich in die Umarmung darauf bedacht seine Wunde nicht zu berühren. Sie schloss die Augen
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