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Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition)

Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition)

Titel: Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renate Blieberger
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ihr hoch über Calebs Verletzung hatte sie die Dryade für einen Moment völlig vergessen und jetzt würde Eden Hill untergehen. Valdir der sein Schwert nun wieder völlig aus dem sterbenden Baumgeist gezogen hatte beugte sich zu ihr und sagte gehässig: "Das hattest Du schon lange verdient das ist für Rose." dann lies er sie einfach liegen und kam zu ihnen herüber. Elly erhob sich rasch und stellte sich zwischen ihn und Caleb, sie hatte keine Chance aber sie würde ihn bis zum Letzen Atemzug verteidigen sie sagte mit gespielt fester Stimme: "Lass ihn in Ruhe er, wollte mir nur helfen, wenn Du Dich rächen, willst nimm mich."
                 
    Der Elf blieb ein paar Schritte vor ihr stehen und schüttelte nur den Kopf, ehe er ironisch sagte: "Was soll ich nur mit Dir tun meine liebste Hexe Du willst es einfach nicht begreifen nicht wahr? Du und ich wir gehören zusammen ich würde Dich nie verletzen geh pfleg diesen Dummkopf gesund und nimm sein Leben als mein Geschenk. Ich werde nun in meine Welt zurückkehren wie gesagt ich kann Eden Hill retten, wenn Du vernünftig wirst und zu mir kommst. Wenn Du meine Hilfe willst, ruf mich." damit warf er einen Beutel vor ihr auf den Boden und ging einfach den Weg zurück ohne sich umzusehen. Elly bückte sich wie betäubt nach dem Beutel und steckte ihn ein dann drehte sie sich zu Caleb um, zu ihrer großen Erleichterung hatte er sich wenn auch wacklig aufgesetzt und versuchte auf die Beine zu kommen sie eilte zu ihm und drückte ihn wieder zu Boden. "Was fallen Dir nur für Sachen ein bleib sitzen Du wärst eben fast gestorben." Sie lächelte ihn traurig an: "Wenn wir schon Eden Hill nicht retten konnten, werden wir wenigstens Dich retten." Die Stimme ihrer Großmutter lenkte ihre Aufmerksamkeit wieder auf die sterbende Dryade sie sagte: "Elly es gibt noch eine Möglichkeit vielleicht. Die Lady stirbt sie ist zu schwer verletzt aber ihr Kind können wir noch retten, wenn wir schnell sind. Ich hole es auf die Welt und Du musst es noch bevor ich die Nabelschnur durchtrenne mit der Natur verbinden damit hätte Eden Hill wieder einen Baumgeist, der die Löcher ausfüllt, und würde weiter bestehen."
                 
                 
    17.Kapitel
     
    Elly blickte zu Caleb und fragte besorgt: "Geht es Dir gut genug, um solange warten zu können? Du bist mir wichtiger als Eden Hill." Er lächelte sie zärtlich an und erwiderte: "Es ist schön das zu hören aber mich wirst Du nicht so schnell los." Die alte Frau drängte: "Elly es ist bald zu spät beeil Dich." Elly umarmte Caleb noch einmal kurz und eilte dann zu ihrer Großmutter, die immer noch neben der Dryade kniete, die alte Hüterin hatte ein Messer aus ihrer Gürteltasche gezogen und wies sie an: "Taste mit Deinen magischen Sinnen nach der Lady zwischen ihren gerissenen Verbindungen muss eine frische sein die noch nie verbunden war, sie unterscheidet sich von ihren, weil ein Teil des Kindes noch menschlich ist, verknüpfe sie mit dem Land wie Du es vorher mit der Dryade machen wolltest ich hole es inzwischen aus ihr raus, bevor sie beide sterben. Aber beeil Dich." Die junge Hexe tastete wieder nach den magischen Linien zwischen dem Baumgeist und dem Hain sie suchte und fand eine die nicht dazu passte. Sie konzentrierte sich darauf und nahm nur am Rande wahr, wie ihre Großmutter den Bauch der Dryade aufschnitt, um das Baby per Kaiserschnitt auf die Welt holen zu können. Elly stutze etwas war nicht so, wie es sein sollte, das Baby hatte Magie in sich, wenn auch bei Weitem nicht so stark wie die Dryade aber es fühlte, sich an, als ob Störlinien sie durchzogen. Die inzwischen panische Stimme ihrer Großmutter holte sie aus ihrem Zögern sie schrie: "Elly sie stirbt gleich ich muss die Nabelschur durchtrennen dann muss die Verbindung stehen sonst stirbt es." Die junge Hexe schob ihre Zweifel beiseite griff nach den Linien des Hains und begann sie mit der des Babys zu verknüpfen, sie achtete sorgfältig darauf keine Linie zu übersehen und löste sich schließlich aus dem Zauber. Sie sah das Kind das inzwischen von seiner Mutter getrennt in den Armen ihrer Großmutter war nun zum ersten Mal mit ihren rein menschlichen Sinnen an und weitete erstaunt die Augen, sie krächzte: "Es ist ja ein Junge und wieso sieht er immer noch so menschlich aus? Ich dachte mit der Verbindung würde er zum reinen Baumgeist werden?" Sie musterte das kleine Geschöpf genauer, es war ein Junge und er wirkte auf den

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