Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Ein Abenteuer zuviel

Ein Abenteuer zuviel

Titel: Ein Abenteuer zuviel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathy Williams
Vom Netzwerk:
Kokospalmen hinter ihnen und das stete Plätschern der Wellen drangen durch die angenehm warme Nacht.
    „Warum nicht? Wie oft macht man schon eine Hochzeitsreise?”
    „Das hängt ganz davon ab, wie häufig man heiratet”, erwiderte Ruth mit bezwingender Logik und lächelte, als Franco den Arm fester um sie legte.
    „In unserem Fall ist es eine.” Zärtlich nahm er ihr Ohrläppchen zwischen die Lippen, und sie erschauerte, als sie seinen warmen Atem am Ohr spürte. „Zehn lange, faule, Natasha freie Tage, in denen wir machen können, wonach uns ist. Und wenn wir uns nachts am Strand lieben wollen, warum tun wir es dann nicht?”
    Schon ließ er die Hand unter ihre Bluse gleiten, liebkoste die samtweiche Haut und umfasste eine ihrer Brüste. Er strich mit dem Finger über die Spitze, bis diese sich verhärtete und aufrichtete. Ruth seufzte lustvoll auf und legte die Arme nach hinten, um sich ganz seinen Zärtlichkeiten hinzugeben.
    Franco hatte Recht. Sie sollten ihre Reise in vollen Zügen genießen. Natasha war bei ihren Großeltern, die sie abgöttisch liebten. Wann immer ihr Enkelkind bei ihnen war, nahmen sie es stolz mit, wenn sie Mitglieder ihrer Pfarrgemeinde besuchten.

    Und Natasha ging gern mit ihnen. Es gefiel ihr, so viel Aufmerksamkeit zu bekommen. Als sie das Krankenhaus nach zwei Wochen hatte verlassen dürfen, war sie noch sehr klein und haarlos gewesen. Doch inzwischen besaß sie eine goldgelbe Haarpracht und machte schon die ersten Schritte auf ihren stämmigen Beinchen, wobei ihre kornblumenblauen Augen vor Freude strahlten.
    „Was ist, wenn jemand vorbeikommt?” fragte Ruth halbherzig. Entzückt bemerkte sie seinen begehrlichen Blick und seufzte auf, als Franco ihre Bluse aufzuknöpfen begann.
    Selbst um diese Uhrzeit war es noch warm genug, dass man in kurzärmeligem Oberteil und Shorts draußen sein konnte. Und das riesige Strandtuch, auf dem sie lagen, schützte sie vor dem feinen Sand.
    Als Franco auch den letzten Knopf ihrer Bluse geöffnet hatte, drängte sich Ruth sehnsüchtig an ihn und wartete mit geschlossenen Augen auf den Moment, in dem sie seinen Mund an ihren aufgerichteten Spitzen fühlen würde.
    Sie bog sich ihm etwas entgegen und erschauerte, als es endlich so weit war und er mit der Zunge ihre Knospen liebkoste, sie schließlich abwechselnd zwischen die Lippen nahm und an ihnen sog, bis sie vor Lust und Wonne kaum noch atmen konnte.
    Unwillkürlich fasste Ruth in sein dichtes Haar und stöhnte leise auf, als er ihr die Shorts abstreifte. Franco kannte ihren Körper so genau, aber dennoch erstaunte es sie stets aufs Neue, dass er noch immer das gleiche brennende Verlangen in ihr wecken konnte, das sie beim ersten Mal erlebt hatte.
    Er schob die Hand unter ihren Slip und streichelte sie schließlich an ihrer empfindsamsten Stelle. Selbst wenn jetzt scharenweise Leute vorbeikommen würden, könnte sie nichts tun, um die Wellen der Leidenschaft zu stoppen, die sie mit Urgewalt erfassten.
    Geschickt zog Franco ihr den Slip aus, und sie seufzte lustvoll auf, als er die Zungenspitze über ihren Bauch gleiten ließ und dann tiefer und immer tiefer, bis er sein verlockendes Ziel erreicht hatte.
    Ruth wand sich und wusste kaum noch, wie sie atmen sollte. Sie kam dem Gipfel der Glückseligkeit immer näher und hatte ihn schon fast erklommen, als Franco einen Moment aufhörte, um seine Shorts abzustreifen. Dann drang er in sie ein, bewegte sich zunächst ganz langsam in ihr und genoss es, wie sie sich ihm entgegendrängte und den Augenblick der Erfüllung herbeisehnte.
    Schon häufig hatte er sie geneckt, dass sie, die Tochter eines Pfarrers, die wollüstigste und hingebungsvollste Frau wäre, die er je gekannt hatte. Doch so viele Positionen sie auch ausprobiert hatten, die jetzige gefiel Ruth am besten. So konnte er sie sehen und in dem Anblick ihrer herrlichen Brüste schwelgen, die auf und ab wippten, während sie sich vor Verlangen wand.
    Manchmal hielt er ihre Brüste auch fest. Sie fühlten sich so weich an. Er liebte es, sie anzufassen und zu liebkosen, bis die Spitzen, die durch die Schwangerschaft größer und dunkler geworden waren, sich noch mehr aufzurichten und sich ihm entgegenzudrängen schienen.
    Aber am meisten genoss er es, Ruth ins Gesicht sehen zu können, während er sie dem Höhepunkt immer näher brachte.
    Von dieser bezaubernden Frau, die ihm ein Kind geschenkt hatte und ihn nur mit einem einzigen Blick verrückt machen konnte, würde er wohl sein Leben lang

Weitere Kostenlose Bücher