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Ein bisschen verliebt - Rowen, M: Ein bisschen verliebt - Fanged & Fabulous (Immortality Bites 02)

Ein bisschen verliebt - Rowen, M: Ein bisschen verliebt - Fanged & Fabulous (Immortality Bites 02)

Titel: Ein bisschen verliebt - Rowen, M: Ein bisschen verliebt - Fanged & Fabulous (Immortality Bites 02) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Rowen
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reden...«
    »Ich war dermaßen verknallt in dich damals.« Sie nahm die Hand von ihrer Hüfte. Ich registrierte mit Schrecken, dass sie eine Pistole in der Hand hatte. »Aber ich bin jetzt darüber hinweg.«
    Sie schoss ihn direkt in die Brust.

20
    D ann änderte Janie ihr Ziel und schoss auf George. »Nein!«, schrie ich.
    Beide glotzten gleichzeitig auf ihre Brust hinunter, aber es war kein Blut zu sehen. Mein Herz schlug so heftig, dass ich kaum etwas anderes hören konnte, während ich beobachtete, wie Quinn den kleinen Pfeil aus seiner Brust zog, ihn verwirrt betrachtete und dann Janie anschaute.
    Sie ließ die Waffe zurück in ihr Halfter gleiten. »Mensch, sieh mich nicht so an, Hübscher. Es ist nur ein Knoblauchpfeil. Ich bringe dich nicht um. Nicht heute jedenfalls. So ein Miststück bin ich nicht. Mit dir habe ich ja nichts zu regeln, aber ich kann nicht zulassen, dass du mir den ganzen Spaß verdirbst.«
    Er runzelte die Stirn. »Knoblauch... ein Knoblauchpfeil...«
    »Genau. Das wirkt auf Vampire wie ein Beruhigungsmittel. Das solltest du dir merken, Dummerchen. Gute Nacht, gute Nacht.«
    Ich beobachtete, wie George und Quinn wie in Zeitlupe vornüberkippten und auf den Boden fielen, bevor ich zu ihnen lief, um sie zu untersuchen. Ihren Puls fühlte. Sie schienen in Ordnung zu sein, bis auf die Tatsache, dass sie beide bewusstlos waren. Ich hob den Pfeil auf und betrachtete ihn.
    Knoblauchpfeil?
    Ich hätte heulen können, so froh war ich, dass sie keine echte Waffe benutzt hatte. Dann wäre es vorbei gewesen. Ich hatte gelernt, dass Silberkugeln nicht nur Werwölfe,
sondern auch Vampire töten konnten. Wenn sie eine Pistole mit Silberkugeln gehabt hätte, wäre alles aus gewesen. Dann hätte ich zwei der wichtigsten Leute in meinem Leben verloren. Einfach so. Der Gedanke machte mich körperlich krank.
    Ich drehte mich in der Erwartung um, dass Janie mich angrinsen würde, aber sie war weg.
    Ich nahm mir nicht die Zeit nachzudenken. Ich drehte mich um, stieß die Tür zum Haupttheater auf und lief den Gang hinunter, wobei ich Thierrys bewegungslosen Körper nicht aus den Augen ließ. Außer auf der Bühne selbst war es überall so dunkel, dass ich sogar mit meinem neuen, schärferen Vampirblick ein paar Mal stolperte, dennoch verringerte ich mein Tempo nicht. Als ich unten angekommen war, fasste ich die Kante der Bühne und zog mich hoch, wobei ich heftig röchelte, und dann hatte ich es schließlich geschafft. Ich stand direkt vor Thierry. Ich berührte seine Schulter, schüttelte ihn.
    »Thierry. Wach auf.«
    Ich untersuchte die Rückseite des Stuhls, wo seine Hände gefesselt waren.
    Silberne Handschellen. Was für eine Überraschung.
    Ich zog an ihnen, in der Hoffnung, dass ich meine Vampirkräfte anwenden könnte. Dabei bemerkte ich, dass ich keine hatte, und gab schnaufend auf. Außerdem tat das Silber weh, wenn ich zu stark dagegendrückte – als wäre es scharf, obwohl es das gar nicht war. Thierry könnte sich womöglich die Hände abschneiden, wenn er versuchte, sich zu befreien und sich zu sehr gegen die Handschellen wehrte. Mir schauderte bei dem Gedanken.

    »Thierry, bitte, bitte wach doch auf!«
    Ich hob vorsichtig seinen Kopf an, der auf seine Brust gesunken war. Ich fuhr mit meinen Fingern durch seine dunklen Haare.
    Nichts.
    Dann gab ich ihm eine schallende Ohrfeige.
    »Tut mir leid! Aber wach zum Teufel noch mal auf!«
    Seine Brust hob und senkte sich, als er tief einatmete und langsam die Augen öffnete, und er starrte mich einen Moment verwirrt an.
    »Sarah? Was ist los?«
    Ich spürte eine Woge der Erleichterung und küsste ihn heftig auf die Lippen, wobei ich sein Gesicht in meinen Händen hielt. Er blinzelte mich überrascht an.
    »Ich rette dich.«
    »Mich retten?« Er sah sich auf der Bühne um. »Wo sind wir?«
    »Lass es mich kurz zusammenfassen. Janie, eine von den Leibwächtern, die du freundlicherweise engagiert hast, damit sie auf mich aufpassen, ist Peters Schwester.«
    »Was?« Er sah so geschockt aus, dass ich sicher war, er hatte keine Ahnung davon gehabt.
    Ich nickte. »Sie will sich an mir rächen und hat dich gekidnappt, als du aus dem Club gekommen bist. Sie muss dich mit einem Knoblauchpfeil angeschossen haben, um … dich unschädlich zu machen oder so. Wenn ich gewusst hätte, dass das alles ist, was man dazu braucht, hätte ich selbst in ein paar investiert.« Ich bemühte mich zu lächeln und streichelte sein Gesicht. »Bist du okay?«
    Er blickte sich auf

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