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Ein bisschen verliebt - Rowen, M: Ein bisschen verliebt - Fanged & Fabulous (Immortality Bites 02)

Ein bisschen verliebt - Rowen, M: Ein bisschen verliebt - Fanged & Fabulous (Immortality Bites 02)

Titel: Ein bisschen verliebt - Rowen, M: Ein bisschen verliebt - Fanged & Fabulous (Immortality Bites 02) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Rowen
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war Nicolai. Er war verrückt. Er wollte mich vor Thierrys Augen umbringen.«
    »Gideon Chase«, wiederholte Quinn, »ist immer noch interessiert. Da bin ich sicher. Er ist nicht gut.«
    »Das ist ja ganz was Neues.«
    »Wo ist Nicolai jetzt?«, erkundigte sich Quinn.
    Ich deutete mit dem Kopf auf den Fleck. »Er ist abgetreten. Für immer.«
    Quinn blickte mich und Thierry an. »Also, seid ihr beide …?«
    Ich nickte.
    Er sah weg. »Gut. Dann gibt es hier wohl nichts mehr zu tun.« Er beugte sich vor und hob den Schlüssel auf, den Janie zurückgelassen hatte. »Ich nehme an, der gehört dir?«
    Ich nahm ihm den Schlüssel ab, und kurz darauf schnappten Thierrys Handschellen auf.
    Dann schaute ich auf die Uhr. »Weißt du, die Party ist wahrscheinlich noch im Gange.«
    »Wir müssen sofort los«, sagte George. »Ich habe Lust auf den Kuchen. Es sei denn, du hast noch eine andere Idee, wie du uns fast umbringen könntest, Sarah. Gibt es eine?«
    Ich schüttelte den Kopf. »Nein, das sollte für heute Abend genügen.«
    »Halleluja.«
     
    Als wir wieder ins Haven kamen, hatte niemand überhaupt bemerkt, dass wir weg gewesen waren. Das war gut, aber
es war auch ein bisschen enttäuschend festzustellen, dass wir nicht der Mittelpunkt der Party waren. Wir beschlossen, nicht jedem zu erzählen, was in den letzten Stunden geschehen war. Zumindest noch nicht.
    Thierry hatte den Club definitiv verkauft. Das war nicht mehr rückgängig zu machen. Aber es war okay. Keinen Club zu haben bedeutete nur, dass er etwas anderes machen würde. Dass wir etwas anders machen würden. Oder gar nichts. Es war egal, solange wir es gemeinsam machten.
    Es würde damit losgehen, dass wir zusammenzogen. George hatte mir sehr deutlich erklärt, dass er meine Gesellschaft vorübergehend sehr genossen hätte, aber dass wir nicht für ewig Mitbewohner sein könnten. Also entschied ich mich, zu Thierry zu ziehen. Das wusste er noch nicht so wirklich, aber er konnte doch eigentlich nichts dagegen haben, oder? Auf die Antwort war ich allerdings nicht so richtig scharf.
    Ich schenkte Amy die goldene Kette zum Geburtstag. Sie warf einen Blick darauf, sagte danke und ließ sie in ihre Tasche gleiten, anstatt sie umzulegen. Sie war wirklich ziemlich hässlich, und Amy stand eher auf Platin. Ich war sicher, dass, was immer diese Kette bedeutete, sie ab sofort wohl verwahrt in ihrer Schmuckschatulle läge und nie wieder in der Öffentlichkeit getragen werden würde. Gab ich den schwarzen Peter weiter? Vielleicht ein bisschen. Ich wusste ja, wo ich sie finden konnte, wenn ich sie je wieder brauchte, obwohl ich mir nicht vorstellen konnte, wozu.
    Quinn schien seinen Frieden damit gemacht zu haben, dass Thierry und ich zusammen waren. Ich glaube, es gefiel ihm nicht, aber es herrschte Frieden. Ich stellte ihm auf der
Party Barkley den Werwolf vor, und die beiden verstanden sich gut. Weil Quinn so scharf darauf war, das Land zu verlassen – möglicherweise, um so weit wie möglich von mir wegzukommen, man stelle sich das vor -, hatte er sich freiwillig bereit erklärt, Barkley nach Arizona zu fahren (der anscheinend Todesangst vor Flugzeugen hatte), damit er wieder zu seinem Werwolfrudel stoßen konnte. Sie wollten sich das Benzingeld teilen. Ich würde sie vermissen. Beide. Obwohl mir die Spaziergänge mit Barkley um drei Uhr morgens keineswegs fehlen würden. Quinn war zumindest ein bisschen weniger pflegeintensiv gewesen.
    Ich fragte mich, ob dieser Gideon Chase, von dem ich schon so viel gehört hatte, sich tatsächlich für mich interessierte. Es würde nicht lange dauern, bis er erführe, dass ich gar nicht so außergewöhnlich war, oder? Dann würde er jemand anderen finden, der ihn interessierte. Das hoffte ich stark. Er hörte sich nicht unbedingt nach einem Kerl an, mit dem ich mir dringend ein Gespräch unter vier Augen gewünscht hätte. Daran zu denken, würde mich um den Schlaf bringen, weil ich mir Sorgen machte. Und ich hatte schon genug Sorgen.
    Zum Beispiel, dass mein zehnjähriges Schultreffen demnächst stattfinden würde. Thierry bestand darauf, dass ich mein altes Leben hinter mir ließe. Aber ich fragte mich, ob er etwas dagegen hätte, wenn ich dorthin ging, nur um der guten alten Zeiten willen. Vielleicht konnte er mitkommen. Ich könnte die Gelegenheit nutzen, meinen Eltern meinen effektiv um eine Spur älteren verheirateten Vampirfreund vorzustellen, der sich in ein blutrünstiges Monster verwandelte, wenn er dieses rote Zeug

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