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Ein bisschen verliebt - Rowen, M: Ein bisschen verliebt - Fanged & Fabulous (Immortality Bites 02)

Ein bisschen verliebt - Rowen, M: Ein bisschen verliebt - Fanged & Fabulous (Immortality Bites 02)

Titel: Ein bisschen verliebt - Rowen, M: Ein bisschen verliebt - Fanged & Fabulous (Immortality Bites 02) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Rowen
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sie ergriffen. Aber in besagtem Moment gab es nur die Wahl zwischen ihm und mir, und da habe ich mich für mich entschieden.«
    Sie nickte steif. »Wie hast du es gemacht?«
    Ich befeuchtete meine trockenen Lippen. »Mit einer Pistole.«

    Sie nickte weiterhin. »Verstehe. Also, ich verspreche, wenn ich deinen Freund umbringe, werde ich so sanft wie möglich sein. Du bist herzlich eingeladen zuzusehen.«
    Meine Wangen brannten vor Wut. Ich machte einen Schritt nach vorn, doch Quinn hielt mich zurück.
    »Sie sagt die Wahrheit, Janie. Peter war total fertig. Er wusste nicht mehr, was er tat. Er sah Vampirjagd nur mehr als Spiel, nicht mehr als Dienst.«
    Sie schnaufte. »Ach, und warum sollte ich dir das glauben? Das Letzte, was ich von dir gehört habe, war, dass du jetzt einer von den Blutsaugern bist, Michael . Also halt die Luft an, wenn du noch welche hast. Ich weiß nicht, müssen Vampire atmen? Schlagen ihre Herzen? Ich kenne mich mit diesem modernen Vampirkram nicht aus. Mein letzter Stand ist, dass Vampire böse sind und ausgelöscht werden müssen, dass wir sie nicht wie unseresgleichen behandeln und sie freigegeben sind, wenn es zum Mord kommt.«
    »Ich möchte nicht freigegeben werden«, sagte ich. »Ich versuche dir nur zu erklären, was passiert ist. Peter hat versucht, mich umzubringen. Mehrmals. Er hat es nicht geschafft. Als er es wieder versucht hat, hatte ich zufällig eine Waffe und habe mich gewehrt. Er hat verloren. Ende der Geschichte.«
    Sie lachte. »Ende der Geschichte. Ja, ich glaube, das ist es wohl, oder?«
    »Janie«, sagte Quinn. »Ich weiß, dass du es nicht leicht gehabt hast. Es gab nur noch dich, deine kleine Schwester und Peter, nachdem deine Eltern gestorben sind, stimmt’s? Ich kann mich noch erinnern, wie du mit deinen Puppen gespielt hast, während ich mit Peter herumgehangen habe. Du warst ein niedliches Kind.«

    Sie runzelte die Stirn. »Ich bin kein Kind mehr, falls du das noch nicht bemerkt haben solltest.«
    »Nein, das bist du eindeutig nicht mehr. Aber ich glaube, dass du dich nicht sehr verändert hast. Hör einfach auf, so kompliziert zu sein. Wir lassen dich damit nicht davonkommen. Wir gehen da hinunter, holen Thierry und gehen. Du kannst uns entweder gewähren lassen oder uns behindern.«
    »Und was, wenn ich euch behindere?« Sie legte die Hände auf ihre Hüften.
    »Dann haben wir ein Problem.«
    Sie sah ihn einen Moment an und hob eine Braue. Dann blickte sie zu mir und hob auch die andere Augenbraue. »Du hilfst Sarah, ihren Mann wiederzubekommen? Das ist wirklich edel von dir.«
    Er zuckte mit den Schultern, schwieg jedoch.
    »Du hattest immer alles unter Kontrolle. Ich muss sagen, dass ich ein bisschen enttäuscht bin, dass du zu einem schlappen, feigen Liebhaber zweiter Wahl geworden bist, der auf sich herumtrampeln lässt. Zu schade, wirklich.«
    Seine Miene verfinsterte sich. »Du hast eine große Klappe, Janie.«
    Sie lachte, ein kurzes Stakkato. »Hat Sarah dich zu einem Vampir gemacht?«
    »Nein.«
    »Das ist eine sehr kurze Antwort. Gibt es keine lange, unterhaltsame Anekdote, wie du zu einem Monster geworden bist?«
    Quinn verzog deutlich das Gesicht. »Die meisten Vampire sind keine Monster.«

    Sie nickte. »Richtig. Rede dir das nur weiter ein, Hübscher. Und vielleicht wirst du es eines Tages tatsächlich glauben.«
    Seine Miene wurde noch finsterer. »Janie, geh zur Seite, ja? Ich verliere langsam die Geduld.«
    Sie grinste mich an. »Erinnerst du dich noch an unser Gespräch neulich, als ich dir erzählt habe, dass ich einmal total verknallt war in den Freund meines Bruders? Dreimal darfst du raten, wer das war, und die ersten zwei zählen nicht. Die Welt ist klein.« Sie musterte ihn mit einem abschätzenden Blick von oben bis unten. »Du warst ein bisschen dünner damals. Du hast Sport getrieben. Ist es hart, ein Vampir zu sein?«
    Quinn warf mir einen Blick zu, dann sah er wieder zu ihr. »Janie...«
    »Ja, ich hatte mich Hals über Kopf in dich verliebt, Quinn. Du möchtest jetzt lieber bei deinem Nachnamen genannt werden, oder? Ich muss zugeben, dass ich total aufgeregt war, als ich dich gestern wiedergesehen habe. Es hat mich daran erinnert, wie ich mich gefühlt habe, als ich noch ein Kind war. Idiotisch und unsicher. Nur Peters kleine Schwester. Jedes Mal, wenn du zu uns gekommen bist und mit meinem Bruder geboxt hast, habe ich euch heimlich beobachtet. Beobachtet und gelernt.« Sie seufzte sehnsüchtig.
    »Janie, wir können darüber

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