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Ein Daemon kommt selten allein

Ein Daemon kommt selten allein

Titel: Ein Daemon kommt selten allein Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angie Fox
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gegenüber und gewinnen.«
    Oder verlieren. Nein, denk nicht darüber nach, was passieren könnte, falls wir scheitern.
    In weniger als vierundzwanzig Stunden würde ich einem Dämon der fünften Ebene gegenübertreten. Meine Unterweisung hatte mich zu diesem Augenblick hingeführt, zu dem morgen stattfindenden Showdown. Ich hoffte, der Auseinandersetzung gewachsen zu sein. Großmutter hatte etwas Besseres verdient, als in der zweiten Ebene der Hölle zu krepieren. Dimitris Familie verdiente es, gerächt zu werden. Und danach hatte ich es mir verdient, ein Jahr lang zu schlafen. Mir kam in den Sinn, dass ich, wenn ich tatsächlich überlebte, die Freiheit hätte, nach Hause zu gehen, mein Leben wieder aufzunehmen und meine Vorschulklasse zu unterrichten. Ich fragte mich, ob ich je zurückgehen könnte. Ich hoffte es.
    Ich schob eine Hand in die Tasche meiner Khakihose und spürte die mit Edelsteinen besetzte Greif-Haarnadel, die Dimitri mir geschenkt hatte. Ich steckte sie mir ins Haar.
    Dimitri nahm meine Hände, drehte meine Handflächen nach oben und hielt sie fest. Mir stockte der Atem. Dort, wo ich die schwarzen Seelen berührt hatte, waren meine Hände und Finger von schwarzen Brandmalen gezeichnet.
    Er hob meine Hände an seine Lippen und küsste jede schwarze Stelle. »Ich hatte schon gedacht, ich hätte dich in dem Anhänger verloren«, sagte er und verweilte mit seinen Lippen auf meinen Fingerspitzen. »Das hätte ich mir nie verziehen.«
    Ich nickte und war wie gebannt, als seine Lippen und Zähne meine Haut streiften. Er war mein Beschützer. Na super. Aber wer würde mich vor ihm beschützen
    »Du bist so verdammt gefährlich«, stellte er fest, und dann verschmolzen unsere Münder.
    Ich reagierte mit allem, was ich hatte. O ja. Genau so sollte es sein. Ich schlang meine Arme um ihn und fuhr mit meinen Fingern durch sein Haar.
    Er rollte mit seinem harten, ungestümen, Dämonen abschreckenden Körper über mich, und ich wand mich unter seinem Gewicht. »Für eine Lehrerin ganz schön scharf« umfasste nicht annähernd, was dann geschah. Ich war keine lüsterne junge Schlampe, aber wenn man mir einen aufreizenden Beschützer serviert, und das gepaart mit ein paar Nahtoderfahrungen und – o mein Gott, war er das oder mein SchenkelEin Mädchen kann einfach nicht allem widerstehen.
    Ich löste meine Lippen von seinen. »Hör jetzt auf!«, forderte ich ihn auf und kämpfte gegen den Drang an, mich gegen die Beule zu pressen, die sich unter dem Stoff seiner Jeans abzeichnete, »oder ich übernehme keine Verantwortung für das, was ich tue.«
    »Wenn du immer noch einen klaren Satz sagen kannst, mache ich etwas falsch«, erwiderte er und riss sich mit einer Hand sein schwarzes T-Shirt vom Leib. »Vielleicht hilft das hier ja.«
    Wenn es für einen Mann einen Augenblick gibt, in dem er jegliche Erwartungen übertreffen kann, dann im Bett.
    Dass Dimitri gut gebaut war, wusste ich ja bereits, aber – Mannomann – er hatte die Brust eines griechischen Gottes. Ich strich mit den Fingern über seine dunkle Haut. Hm … Seine Brustwarzen waren besonders dunkel – und hart. Ich streichelte sie ganz sanft. Hm. Und, hallo, erst die Bauchmuskeln. Dieser Mann konnte als Model für Unterwäsche durchgehen. Ich ließ meine Finger durch das schwarze Haar gleiten, das sich über seinen Bauch nach unten zog und unter dem Bund seiner Jeans verschwand.
    Er sah mir in die Augen, und seine Lippen verzogen sich zu einem verführerischen Lächeln. »War’s das mit dem Fummeln«
    »Noch lange nicht.« Ich nahm einen seiner Nippel zwischen die Zähne und wurde damit belohnt, dass er keuchte und sich krümmte. Außerdem sagte ich ihm, dass er mir nicht blöd kommen solle. Er fuhr mit den Fingern durch mein Haar, während ich abwechselnd seine beiden Nippel reizte.
    »Jetzt bin ich dran«, keuchte er, nahm meinen Kopf und gab mir einen heißen, verlangenden Kuss. Seine Zunge und Zähne waren überall. Er streichelte mich, bis mein Körper zu implodieren drohte. Ich presste meine Schenkel zusammen. Wenn er, ohne mich da unten auch nur zu berühren, dafür sorgen konnte, dass ich feucht wurde und mir alles vor Begierde wehtat, was würde dann erst passieren, wenn …
    Er holte tief Luft, als ich mich so drehte, dass sein Penis mit dem Teil von mir, der nach seiner Berührung lechzte, auf gleicher Höhe war. Heureka! Er war steinhart – erstaunlich. Das ging jetzt schon viel zu lange so.
    Sein Mund liebkoste den dünnen Stoff über

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