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Ein Daemon kommt selten allein

Ein Daemon kommt selten allein

Titel: Ein Daemon kommt selten allein Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angie Fox
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seiner Jeans und seinen Boxer-Shorts auf dem Boden. Wow! Er war hart und bereitete mir eine stehende Ovation.
    Nackt war er einfach atemberaubend – stahlharte Beine, schmale Hüften und Schultern, die einen Lastwagen ziehen konnten. Er verlor keine Zeit und setzte sich rittlings auf mich. Seine Hände umklammerten meine Handgelenke und hielten sie über meinem Kopf fest, sein steifer Schwanz drückte sich gegen mein Höschen.
    »Ah – du und ich, Lizzie«, sagte er und hauchte eine Spur Küsse über mein Schlüsselbein, »wir gehören zusammen.«
    »Klingt wie ein Spruch auf einer Hallmark-Karte«, stellte ich fest und drückte mich an ihn. Ich wollte nicht nachdenken. Ich wollte nur fühlen.
    »Wir haben das nicht geplant«, flüsterte er und berührte die hochsensible Stelle am unteren Ende meines Nackens, »aber es macht auch keinen Sinn, uns einander zu verweigern.«
    O doch. Ich versuchte, ihm das klipp und klar darzulegen, doch was aus meinem Mund herauskam, klang eher wie: »Oh, verdammt, ist das … oh!« Zu meiner Ehrenrettung muss ich sagen, dass er den Augenblick nutzte, damit zu beginnen, meine sensibelsten Stellen zu reiben.
    In meinem Leben gab es keinen Platz für einen gut aussehenden griechischen Beschützer, jedenfalls nicht, nachdem wir Vald getötet hatten. Ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie Dimitri in mein altes Leben in Atlanta passen sollte. Er war nicht der Typ, um mit Cliff über Politik zu diskutieren oder zu helfen, ein Picknick für die Happy Hands Preschool zu organisieren. Dies musste ein One-Night-Stand bleiben. Wham, bam, thank you, Mister. »Zowww!« Seine Zunge fand die ultrasensible Nische hinter meinem Ohr.
    »Du« – er wanderte mit seiner Zunge etwas weiter hinab – »gehörst zu mir.« Bevor ich antworten konnte, erkundeten seine Finger den Rand meines Slips. Das war nicht fair.
    »Die Leute meines Volkes kennen sich mit solchen Dingen aus«, hauchte er.
    Seines VolkesNa klar, seines Volkes. Was auch immer. O Gott, wenn er doch bloß seine Finger zwei Zentimeter nach links bewegen würde! Einen Zentimeter. Einen halben. Ein winziges bisschen. Er fuhr mit den Fingerspitzen den Rand meines Slips rauf und runter, wartete ab. Ich hob meine Hüfte, drängte seiner Hand entgegen. »Nicht denkfreudig. Eher küssfreudig.«
    »Du gehörst mir, und du weißt es.«
    »Was auch immer du sagst.« Ich konnte es einfach nicht fassen, dass ich tatsächlich im Begriff war, Sex mit meinem Hengst von einem Beschützer zu haben. Und seine Finger, oh, seine Finger. Er war so nah dran! Er hakte einen Daumen unter den Rand meines Slips und ließ ihn dort, egal, was ich tat.
    Ja, ja. Ich hab’s kapiert. Ich gehöre dir.
    Dies war eine grausame und ungewohnte Bestrafung. »Was muss ich tun, damit du aufhörst zu plappern«
    Er riss mir den Slip vom Leib und glitt an meinem Körper hinunter.
    Seine Hände wanderten die Innenseiten meiner Schenkel hinauf und spreizten meine Beine weit auseinander. »Schön«, sagte er, und dann spürte ich, wie seine Zunge in mich hineinglitt.
    Ich sprang beinahe aus dem Bett. Seine Zunge fühlte sich heiß an, als ob sie mich von innen brandmarkte. Meine Hüften – diese Verräter – drängten sich ohne mein Dazutun ihm entgegen.
    »Geduld«, wies er mich zurecht, bevor er mich einmal quälend langsam leckte.
    »Schuft.«
    Er kicherte, und ich spürte seinen warmen Atem, der schon für sich allein eine Liebkosung war. Heilige Scheiße, ich hatte keine Chance. Seine Zunge drang in mich hinein und glitt wieder heraus. Wenn er so weitermachte, würde ich ihn nie wieder loslassen. Mein Inneres schmolz dahin. Flimmernde Hitze stieg zwischen meinen Beinen auf … Ich wimmerte. Ich konnte nicht anders. Er schob einen Finger in mich hinein, und ich hätte am liebsten geschrien. Finger, Zunge, Mund – er hörte nicht auf. Alles von mir konzentrierte sich auf die wohlige Hitze, die meinen Körper durchströmte.
    Als ich glaubte, nicht mehr ertragen zu können, zog er sich gerade so weit zurück, dass ich mich ein wenig beruhigen konnte. Dann fing er aufs Neue an, leckte, saugte und drängte verlangend. Das war zu viel. Ich hörte mich schreien.
    Schließlich ließ er Gnade walten, hob den Kopf und bedachte mich mit einem verführerischen Grinsen. »Du weißt, dass du zu mir gehörst.«
    Ich schluckte und suchte verzweifelt nach meiner nicht kreischenden, nicht keuchenden und nicht wimmernden Stimme.
    »Ich glaube, ich weiß es schon seit einer ganzen

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