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Ein Dämon mit beschränkter Haftung

Ein Dämon mit beschränkter Haftung

Titel: Ein Dämon mit beschränkter Haftung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Asprin
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das >rosa Schlafzimmer     »In meinem Schlafzimmer schlafe ich«, entgegnete ich bestimmt. »Findest du nicht auch, daß es viel praktischer ist, wenn du in eines unserer freien Schlafzimmer einziehst, als wenn ich umziehe, nur damit du in meines kannst?«
    Wie ich schon sagte, es war eine lange Nacht gewesen, und ich war mehr als nur ein bißchen langsam. Glücklicherweise war Bunny schnell genug für uns beide.
    »Ich dachte, wir würden zusammen in einem Zimmer schlafen, Skeeve. Das ist doch überhaupt der Grund, weshalb ich hier bin, verstehst du? Was ist denn los? Meinst du, ich hätte Mundgeruch oder so was?«
    »Ääähh ... öööhh ...«, stammelte ich.
    »Hallo, Guido ... Nunzio. Wer ist ... oho!«
    Diese geistreiche Äußerung stammte ausnahmsweise mal nicht von mir. Massha war gerade mit Markie im Schlepp ins Zimmer gekommen und blieb abrupt stehen, als sie Bunny erblickte.
    »He, Boß! Was ist denn das für ein Kind?«
    »Guido, Nunzio, das ist Markie ... unser anderer Hausgast. Massha, Markie, das ist Bunny. Sie wird für eine Weile bei uns bleiben ... im rosa Schlafzimmer.«
    »Jetzt verstehe ich!« rief Bunny. »Du willst, daß wir es nicht so auffällig machen, wegen des Kindes! Nun, auf mich kannst du zählen. Diskretion ist Bunny's zweiter Vorname. Also auf ins rosa Schlafzimmer!«
    Ich hätte sie mit Freuden erwürgen können. Wenn die Bedeutung ihrer Worte Markie auch entgangen sein mochte, war dies bei Massha mit Sicherheit nicht der Fall, sie starrte mich vielmehr mit erhobenen Augenbrauen an.
    »Wie auch immer«, sagte ich, anstatt drastischere Maßnahmen zu ergreifen. »Also, Nunzio, du bringst Bunny im rosa Schlafzimmer unter. Massha, ich möchte, daß du Markie im blauen Schlafzimmer neben meinem einquartierst ... und reiß mal die Augenbrauen wieder runter. Morgen früh werde ich alles erklären.«
    »Das möchte ich hören!« schnaubte sie. »Komm schon, Kind.«
    »Ich bin aber gar nicht müde!« protestierte Markie.
    »Pech für dich!« konterte ich. »Ich aber.«
    »Oh«, machte sie eingeschüchtert und folgte Massha.
    Was immer ihr Vater auch für ein mieser Kunde sein mochte, irgendwann hatte sie jedenfalls gelernt, wann man mit Erwachsenen diskutieren konnte, und wann es das beste war, zu parieren.
    »Was soll ich für dich tun, Boß?« fragte Guido diensteifrig.
    Ich gönnte ihm mein bösestes Grinsen.
    »Weißt du noch, daß ich gesagt habe, ich hätte einen Spezialauftrag für dich?«
    »Ja, Boß!?«
    »Ich warne dich, es ist gefährlich.«
    Das schmeichelte seinem Berufsstolz, und er blähte die Brust. »Je schwieriger, um so besser. Du kennst mich doch!«
    »Prima«, meinte ich. »Du brauchst nur nach oben zu gehen und Aahz Bunnys Anwesenheit zu erklären. Es sieht nämlich so aus, als würde mein Partner im Augenblick nicht mit mir sprechen.«

5
Ich krieg kein Bein mehr auf die Erde!
N. Armstrong
    Luanna war bei mir. Ich erinnerte mich nicht mehr, wann sie eingetroffen oder wie lange sie schon da war, aber das war mir auch egal. Ich hatte sie seit dem Gefängnisausbruch auf Limbo nicht mehr gesehen, und sie hatte mir schrecklich gefehlt. Sie hatte mich bei ihrem Partner Matt zurückgelassen, und mit ihr war auch ein kleines Stück von mir verschwunden. Ich will ja nicht so kitschig werden, zu behaupten, daß es mein Herz war, aber es stammte schon ungefähr aus dieser Gegend.
    Es gab so viel, was ich ihr sagen wollte ... was ich sie fragen wollte, doch es schien nicht wirklich wichtig zu sein. Wir lagen einfach nur Seite an Seite auf einem grasüberwachsenen Hügel, sahen den Wolken zu und genossen schweigend einer die Gesellschaft des anderen. Ich hätte ewig so liegen bleiben können, doch sie stemmte sich auf einen Ellenbogen und sprach mich leise an.
    »Wenn du ein Stückchen zur Seite rückst, Skeevie, können wir beide es uns gemütlich machen.«
    Diese Worte zerstörten meinte innere Ruhe. Sie hörte sich überhaupt nicht nach Luanna an. Luannas Stimme war melodisch und aufregend. Sie klang wie ...
    »BUNNY!«
    Plötzlich schoß ich kerzengerade in die Höhe, keineswegs auf einem grasüberwachsenen Hügel, sondern in meinem eigenen Bett.
    »Pssst! Du weckst das Kind auf!«
    Sie saß auf meiner Bettkante und hatte etwas Durchsichtiges an, das noch enthüllender war als das hautenge Zeug letzte Nacht.
    »Was tust du hier in meinem

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