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Ein Earl kommt selten allein (German Edition)

Ein Earl kommt selten allein (German Edition)

Titel: Ein Earl kommt selten allein (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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Knie sinken ließ. Doch obwohl sie sich an seiner Hose festhielt, verlor sie das Gleichgewicht und fiel nach vorn und stieß sich den Kopf an seiner Leiste, bevor sie das Gleichgewicht wiedererlangte. Zu seiner großen Erleichterung ließ sie jetzt auch seine Hose los. Als sie stattdessen einen seiner Füße packte und ihn unter ihm wegriss, ächzte Richard überrascht und tastete nach dem Fenstersims, um aufrecht stehenzubleiben, während sie seinen Fuß hochhob.
    »Was für große Füße du hast, Dicky.«
    Richard verzog erneut das Gesicht. Er hasste den Namen Dicky, und er hätte ihr das auch gesagt, aber stattdessen ächzte er wieder und hielt sich fest, um zu verhindern, dass er vorwärtsrutschte und fiel, während sie seinen Fuß noch höher hob und dann gegen ihre Brust lehnte, damit sie die Hände frei hatte und die Schnalle an seinem Schuh lösen konnte.
    Richard starrte sie einfach nur an. Sein beschuhter Fuß ruhte zwischen ihren Brüsten wie der Kopf eines Liebhabers, und er hatte plötzlich den verrückten Gedanken, dass es ihm lieber wäre, sein Gesicht wäre dort.
    Er war tatsächlich enttäuscht, als sein Schuh wegglitt, bis sie den nun unbeschuhten Fuß erneut gegen ihre Brust lehnte, um sich um seine Strümpfe kümmern zu können. Richard stand vollkommen reglos da und atmete kaum, während er sich ansah, wie sich die Wölbungen ihrer Brüste an seinen noch mit einem Strumpf bekleideten Fuß kuschelten. Er musste sich alle Mühe geben, um nicht mit den Zehen zu wackeln und das Gewebe darum zu spüren, aber dann wurde seine Aufmerksamkeit auf seine Beine gelenkt, als sie sowohl die Baumwoll-Unterstrümpfe als auch die darüberliegenden Seidenstrümpfe gleichzeitig abstreifte und ihre Finger dabei unbeabsichtigt zärtlich über seine Haut strichen.
    Richard seufzte, als sie seinen Fuß hob, um die Strümpfe vollends abzustreifen, dann ließ sie den Fuß wieder zu Boden fallen. Im nächsten Augenblick nahm sie allerdings seinen anderen Fuß und ließ ihn ebenfalls dort ruhen, wo der erste gewesen war. Genauso schnell wie eben löste sie die Schnalle und zog ihn aus, und erneut litt er unter den unschuldigen Liebkosungen ihrer Brüste rund um seinen bestrumpften Fuß und unter den an seinem Bein entlanggleitenden Fingerspitzen. Für seinen Geschmack war es allerdings nur allzu schnell vorüber.
    Richard seufzte, als sie fertig war, und stellte sich wieder aufrecht hin; er dachte, dass Christiana jetzt sicherlich davon ausging, ihre Pflicht getan zu haben, aber offensichtlich war das nicht der Fall. Kaum stand er wieder richtig, griff sie nach den verdeckten Knöpfen vorn an seiner Hose.
    »Christia…« Der Name wurde von einem erstickten Keuchen verschluckt, als ihre Hände durch den Stoff der Hose an seinen Lenden entlangstrichen, während sie sich mit den Knöpfen abmühte. Richard stand einfach nur da; er spürte, wie
er
bei der letzten unbeabsichtigten Berührung größer wurde, ohne dass er irgendetwas dagegen tun konnte. Nun ja, er hätte vermutlich einfach ihre Hände nehmen und sie zwingen können aufzuhören, aber das wollte er gar nicht.
    Verdammt. Wie konnte eine so unschuldige Berührung eine derart enervierende Wirkung auf ihn haben?
Er
wäre ganz sicher nicht größer geworden, wenn ein Kammerdiener ihm geholfen hätte, sich zu entkleiden. Der Gedanke erstarb, als sie es geschafft hatte, seine Hose zu öffnen und der Beweis ihrer Wirkung auf ihn aus der offenen Hose schnellte und ihr beinahe ins Gesicht geklatscht wäre.
    »Oh, Dicky, was für einen großen –« Ihre Worte erstarben mit einem verblüfften Keuchen, als Richard sie an den Unterarmen packte und hochriss. Kaum war ihr Mund in Reichweite, bedeckte er ihn mit seinem.

8
    Christiana schnappte vor Überraschung nach Luft, als ihr Gemahl sie hochriss, und dann noch einmal, als sein Mund sich über ihrem schloss. Dies war eine überaus unerwartete Wendung. Und so ziemlich das Letzte, womit sie gerechnet hatte. Dicky hatte sie seit der Hochzeitszeremonie nicht geküsst, nicht einmal in ihrer Hochzeitsnacht während der angeblichen Vollziehung der Ehe. Und ganz sicher hatte er sie nicht
so
geküsst. Dies war … ihre Zehen krümmten sich auf den hölzernen Bodendielen, und ein leises Stöhnen kam ungebeten über ihre Lippen, als seine Zunge in ihren Mund glitt und eine Woge von Gefühlen in ihr entfachte.
    Wer hätte gedachte, dass ein einfacher Kuss so erregend sein konnte? Wieso hatte ihr das niemand gesagt? Und wieso zum Teufel

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