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Ein Fall von Liebe

Ein Fall von Liebe

Titel: Ein Fall von Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gordon Merrick
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bin? Im Grunde ist es mir gleich, solange ich mit dir zusammen bin.«
    »Du bist nicht schwuler als ich«, sagte Charlie scharf. »Jeder erlebt das einmal.«
    »Nun, du weißt mehr darüber als ich. Aber ich glaube, ich empfinde es anders. Doch das spielt keine Rolle, denn ich bin so verdammt glücklich. Du trittst demnächst in New York eine Stellung an, nicht wahr?«
    »Ja, bei einem Verlag. Im Herbst. Ich sollte eigentlich schon jetzt dort sein, aber C.  B. hat erreicht, daß ich erst im Herbst hin muß.« Er fuhr durch eine Allee an großen altmodischen Villen vorüber und bog dann in eine Geschäftsstraße ein. »Dies ist die ganze Stadt. Wir könnten einen Blick aufs Meer werfen, und dann nehme ich dich in den Klub mit und stelle dich der Clique vor.«
    »Wirst du bei C.  B. wohnen?«
    »Nein. Sie hat für mich eine kleine Wohnung gefunden. Sie findet, Männer sollten nicht bei ihren Familien leben. Das ist eine ihrer fixen Ideen.«
    »Klingt aber großartig. Ich wünschte, ich wüßte, was aus mir wird.«
    »Du gehst doch nach West Point.«
    »Ach, das sollte ich, aber ich tue es nicht. Ich würde mich lieber erschießen. C.  B. möchte, daß ich nach Princeton gehe. Hat es dir dort gefallen?«
    »Ganz gut, aber aus Lernen habe ich mir nie viel gemacht. Ich hatte immer nur das eine Verlangen, es hinter mich zu bringen und dann etwas zu unternehmen, was mir Spaß macht.«
    »So geht es mir auch. Nur ich weiß nicht, was ich tun möchte.«
    »Ich weiß es. Ich weiß genau, was ich tun möchte, aber um Gottes willen sag C.  B. nichts davon. Ich werde Schauspieler. Der Job ist nur ein Vorwand, um nach New York zu kommen. Broadwayleute haben mich in Princeton gesehen. Sie glauben, ich hätte Talent.«
    »Schauspieler! Das ist ja wunderbar. Aber dann wirst du sicher ein großer Filmstar, und das hätte ich nicht so gern.«
    »Warum nicht?«
    »Alle sind dann hinter dir her. Zuviel Konkurrenz.« Peter legte seine Hand in Charlies Schoß und griff nach seinem Glied. Es reagierte sofort. Charlie rutschte ein wenig hin und her, damit die Hose nicht zu straff saß.
    »Sei unbesorgt«, sagte er, »der Film interessiert mich nicht. Und das würde C.  B. umbringen. Ich möchte auf der Bühne stehen. Ich glaube nicht, daß sie wirklich etwas dagegen haben würde, wenn ich Erfolg hätte.«
    »Warum sollte sie es?«
    »Ach, sie hat so ihre Vorstellungen über das, was sich gehört. Ich wollte einmal Maler werden, aber sie hat es mir ausgeredet. Sie hatte wahrscheinlich recht.« Sein Glied schwoll unter Peters Hand weiter an.
    »Nun, du hast bestimmt Talent. Ich habe keins. Und das ist ein großer Unterschied.«
    »Du könntest es haben. Du hast es vielleicht nur noch nicht entdeckt.«
    »Ich bezweifle es.« Er lachte und fuhr dann fort: »Aber ich glaube, der heutige Tag beweist, daß es vieles gibt, was ich noch nicht entdeckt habe.« Er öffnete Charlies Hosenschlitz, das Glied sprang heraus, und der Kopf stieß fast an das Steuerrad. »Himmel, es ist ja noch größer, als ich es in Erinnerung hatte. Ich glaubte mir das eingebildet zu haben.«
    »Willst du, daß ich uns beide in den Tod fahre?« protestierte Charlie. Mit einem entblößten, steifen Glied draußen im hellen Tageslicht zu sein, brachte ihn sofort an den Rand des Orgasmus. »Kümmere dich nur ums Fahren. Du hast gesagt, ich könnte alles tun, was ich möchte.« Er beugte sich vor, zwang damit Charlie, eine Hand vom Steuerrad zu nehmen, ließ seine Zunge an dem Schwanz entlanggleiten und steckte ihn dann in den Mund. Charlie zuckte zusammen. Er wußte, er mußte ihm Einhalt gebieten, doch seine Kühnheit erregte ihn. Die Größe seines Glieds hatte ein Spiel mit dem Mund fast immer unmöglich gemacht, aber jetzt fühlte er die feuchten, weichen, warmen Lippen Peters und seine Zunge. Peters Kopf lag an seiner Brust, bestimmt sichtbar für die ganze Welt, während sein Mund seine außergewöhnliche Fähigkeit bewies. Charlie spürte, daß ihm die Augen zufielen und seine Hand vom Steuerrad glitt. Mit der freien Hand griff er hinten in Peters Shorts und bemühte sich verzweifelt, sich auf die Straße zu konzentrieren, während seine ganze Kraft sich in seinem Unterleib zu sammeln schien. Er biß die Zähne aufeinander, und seine Beine wurden steif. Seine Hüften zuckten wild. Jeder Muskel schien sich zu verkrampfen, als er sich in den gierigen Mund entlud. Die beiden stießen unterdrückte Schreie aus. Der Wagen schlingerte, aber Charlie bekam ihn wieder in

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