Ein geniales Studium: Schneller lesen, aktiv lernen, Ziele erreichen (German Edition)
Eigenschaften besitzt, und dazu nehme ich Ballaststoffe in Pulverform zu mir, um meine Verdauung zu fördern. Früher hatte ich Schwierigkeiten mit der Verdauung, denn ich lebe in Mexiko, wo die hygienischen Bedingungen nicht besonders gut sind. Seit ich aber täglich meine Ballaststoffe mit viel Wasser einnehme, habe ich nie mehr Probleme bekommen.
ENTSPANNEN: MEDITATION UND ATMUNG
Es ist kurz vor 6 Uhr morgens, der Wecker läutet, ich schlüpfe in eine bequeme Hose und ein T-Shirt, putze mir die Zähne und mache mich auf den Weg. Beim Zazen, einem japanischen Meditationstraining, ist es wichtig, pünktlich zu kommen und den Raum leise mit einer Verbeugung zu betreten. Ich gehe zu einem Sitzkissen, verbeuge mich wieder, setze mich und für die nächsten eineinhalb Stunden bleibt das mein Platz, um die Erleuchtung zu finden. Das Becken ist leicht gekippt, der Rücken ist ganz gerade, das Kinn ziehe ich nach hinten oben und die Hände sind vor meinem Bauch gefaltet.
Zazen ist nicht für jeden gemacht, aber einfache Meditationen in den Alltag zu integrieren ist eine feine Sache, die man schon bald zu schätzen weiß, wenn man sie nur einmal ausprobiert. Meditation bedeutet so etwas wie Innehalten.
Übung: Halte an und schaue dich um
Egal was du gerade machst, halte immer wieder kurz inne, spüre deinen Körper, lass ihn völlig los und schaue dich im Raum um, als könntest du zum ersten Mal in deinem Leben sehen. Schaue dir die Dinge an, so wie sie sind, ohne sie zu bewerten oder anders haben zu wollen. Sei so erstaunt wie ein kleines Kind. Diese Übung kannst du überall und in jeder Situation ausführen.
Wie beim Speed-Reading kannst du immer, bevor du neue Dinge angehst, kurz innehalten und für ein paar Minuten deinen Atem zählen. Genauso gut kannst du durch bewusste Atmung auch abschalten.
Übung: Atemübung im Liegen
Nimm dir ein oder zwei Kissen und lege sie auf den Boden. Lege dich mit deiner Brustwirbelsäule darauf und Strecke jetzt die Arme und Beine von dir, wie wenn du im Schnee einen Engel zeichnen willst. Nun konzentriere dich auf deine Atmung, entspanne deinen Brustkorb und lasse dich dabei ganz gehen. Dein Thorax öffnet sich langsam, mit jedem Atemzug, und du wirst immer entspannter. Diese Übung ist das perfekte Gegenmittel für Stress und Anspannung, ich führe sie auch oft schon morgens durch, um energetisiert in den Tag zu starten. Manchmal schlafe ich dabei sogar ganz kurz ein, nur für ein paar Sekunden, dann bin ich anschließend viel frischer.
MUSKELRELAXATION NACH JACOBSON
Die Idee finde ich genial: Muskelbezirke werden zuerst angespannt und dann entspannt. Was zuerst angespannt war, kann sich danach besser entspannen. Wir kennen das alle, wenn wir z.B. viel Sport gemacht haben oder wandern waren, können wir danach am Abend sehr gut einschlafen. Es gibt viele CDs, Bücher oder Apps mit den genauen Methoden, ich möchte hier nur eine kurze Kostprobe anbieten, die Lust auf mehr machen könnte.
Übung: Muskelrelaxation
Lege dich auf den Rücken und lasse ganz locker. Konzentriere dich nun auf deine beiden Hände, spanne diese so fest an wie du kannst, ohne dabei zu verkrampfen. Zehn – neun – acht – … zwei – eins. Und jetzt lasse los, lockere deine Hände und lasse dabei alle Spannungen gehen. Konzentriere dich nun auf deine Unterarme, dann auf deine Oberarme. Spanne verschiedene Bereiche deines Körpers an und entspanne sie danach vollständig. Es tritt ein warmes, angenehmes Gefühl ein und du fühlst dich wohliger, entspannter und mehr bei dir. Die Grundregel lautet: von oben nach unten fortführen, vom Kopf zu den Füßen.
FRAGEN UND ANTWORTEN
Es gibt so viele Fitnessratgeber, welchem soll ich vertrauen?
Jedem und keinem. Ich denke, dass du dir Tipps holen und sie einfach ausprobieren solltest. Wenn deine Freunde für so etwas offen sind, dann kauft euch gemeinsam ein Buch und versucht die Übungen zusammen umzusetzen. Nach ein paar Tagen des Ausprobierens könnt ihr euch austauschen, ob es gewirkt hat oder eben nicht. In der Gruppe ist die Umsetzung viel leichter und macht auch mehr Spaß.
Wenn ich an Fitness denke, habe ich eher Bilder von Männern mit viel Muskelmasse und wenig Hirn im Kopf … So muss ich doch nicht werden?
Fitness bedeutet, dass ich mich wohlfühle und mir immer wieder körperliche Leistung abverlange. Menschen, die sich um ihren Körper kümmern, sind sogar intelligenter, weil ihr Gehirn besser arbeitet, ihr vegetatives
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