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Ein Grieche im 7. Himmel

Ein Grieche im 7. Himmel

Titel: Ein Grieche im 7. Himmel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tina Folsom
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er bemerkte, wie die Ader an ihrem Hals wild pochte. Für einen kurzen Moment fühlte er sich wie ein Arsch. Er machte Frauen keine Angst. Er liebte Frauen. Nicht ein einziges Mal in seinem Leben hatte er je einer Frau wehgetan.
    Noch nie hatte er einer Frau wehtun wollen.
    „Hast du es von Anfang an geplant?“, fragte er, wobei er die Worte durch seinen angespannten Kiefer hervorpresste.
    Sie antwortete ihm nicht, sondern sah ihn nur mit ihren verstörten Rehaugen an. Wie gut war ihre Schauspielkunst? Wie lange würde sie ihre Täuschung und diese Darbietung von Unschuld aufrechterhalten können?
    „Hast du mit mir geschlafen, nur damit du mir meine Sandalen nehmen konntest? Wolltest du überhaupt mit mir zusammen sein?“ Er hasste den flehenden Ton in seiner Stimme.
    Fast so sehr, wie er das plötzliche Verständnis und das Mitleid, das in ihren Augen auftauchte, hasste. Als wüsste Penny, dass er Hals über Kopf in sie verliebt war, und sie das nicht wollte, was er ihr anbot, ihm dies aber irgendwie schonend beibringen müsste.
    „Nein“, flüsterte sie, während sich ihr Kopf von einer Seite zur anderen bewegte. „Niemals. Ich bin verrückt nach dir Hermes. Du bist unglaublich.“ Sie hob eine zitternde Hand zu seiner Wange. Hatte sie Angst, dass er diese wegschlagen würde?
    Verdammt, das konnte er sie doch nicht glauben lassen!
    Blitzschnell drückte er sie an die Wand, sein Gesicht nur Zentimeter von ihrem entfernt. Sie rang verwundert nach Luft, und dann fielen seine Lippen auch schon über ihre her. Verschlangen sie. Bestraften sie. Zeigten ihr, wer er wirklich war. Kein Mann, mit dem man spielte. Sondern ein Gott! Ein Gott!
    Penny stöhnte, und ihre Lippen öffneten sich und erlaubten seiner Zunge, in ihren Mund vorzustoßen und mit ihrer zu ringen. Er verlor sich in ihr. Seine Hand wanderte über ihren Körper, berührte ihre Brüste, knetete sie grob. Sie stöhnte, drückte sich näher an ihn und verlangte mehr.
    Ihre Hände knöpften sein Hemd auf, zogen den nassen Stoff von seinen Schultern. Sie streichelte seine Brust, ließ ihre Finger mit seinen Brustwarzen spielen und ließ ihn damit momentan alles vergessen.
    Hermes riss seinen Mund von ihr. „Verdammt, Penny! Wo sind meine Sandalen?“
    „Ich habe sie nicht.“
    Er glaubte ihr nicht, aber bei den Göttern, er würde die Wahrheit aus ihr herausbekommen, auf die eine oder andere Art. In der Liebe und im Krieg war alles erlaubt. Ob das hier Liebe oder Krieg war, wusste er nicht. Aber es war jetzt egal, weil das Ergebnis das gleiche war: Er würde die Wahrheit aus ihr herausvögeln, wenn es nötig war.
    Er griff nach dem Saum ihres Kleides und schob das Kleidungstück über ihre Oberschenkel hoch. Seine Hand glitt zwischen ihre Beine und streichelte über ihr Höschen – ein Höschen, das schon mit Feuchtigkeit durchtränkt war. Verdammt noch mal, erregte sie das genauso sehr, wie es ihn erregte?
    Mit einem Ruck riss er das dünne Stück Unterwäsche von ihrem Körper und warf es zu Boden.
    „Sag mir die Wahrheit!“, verlangte er nochmals.
    „Ich habe sie nicht genommen“, beharrte sie.
    Wütend über ihre Verweigerung hob er sie hoch und legte sie über den Tisch, wobei er die Akten wegstieß, um Platz zu schaffen.
    „Du hast noch eine Chance“, warnte er sie und stellte sich zwischen ihre Beine. Seine Finger öffneten schon den Knopf seiner Jeans und zogen den Reißverschluss hinunter.
    Ohne seine Augen von ihr zu nehmen, schob er seine Hose und seine Boxershorts bis zu seinen Knien hinab, um seine Erektion zu befreien. Bei den Göttern, war er hart! Er zog ein Kondom aus seiner Tasche, riss es auf und zog es sich über.
    „Sag mir die Wahrheit! Wo sind sie?“
    „Ich habe sie nicht. Vielleicht hat sie ein anderer Partygast genommen.“
    Ihre Brust hob sich, ihre harten Brustwarzen – ein Zeichen ihrer Erregung – drückten durch den Stoff ihres Kleides. Er packte ihre Hüften und tauchte in sie ein. Gleichzeitig entwich ein Schrei ihren Lippen.
    „Oh Gott!“, rief sie mit flatternden Augenlidern aus. Ihre Beine schlangen sich um ihn, ihre Finger gruben sich in seinen Hintern und versuchten, ihn näherzuziehen, während sie sich ihm entgegen bäumte, um jedem seiner Stöße entgegenzukommen.
    „Verdammt, Penny!“
    Plötzlich fühlte sich die ganze Sache nicht mehr wie die Bestrafung an, die er für sie vorgesehen hatte. Die Erregung, die in ihren Augen leuchtete, und die reichlichen Säfte in ihrer warmen Muschi waren Zeugnis

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