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Ein Grieche im 7. Himmel

Ein Grieche im 7. Himmel

Titel: Ein Grieche im 7. Himmel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tina Folsom
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Schwanz im letzten Jahrtausend in dir hatte, mit einem Stoß bestrafen. Und was wirst du dagegen tun?“ Er schob seine Erektion tiefer und härter in sie und schlug ihr dann mit der flachen Hand auf ihren rosa Hintern. Das anerkennende Stöhnen, das sie von sich gab, machte ihn noch härter.
    „Lass uns erst mal sehen, ob du es überhaupt so lange durchhältst!“, neckte sie ihn und kam seinem nächsten Stoß mit aller Kraft entgegen.
    ***
    Penny lächelte Kenton müde an. „Also ich muss jetzt wirklich gehen.“
    Aber Kenton verstand den Hinweis nicht und blieb an ihrer Seite. Er schien beschlossen zu haben, herauszufinden, wohin sie mit den Sandalen in ihrer Tasche ging. Als sie den Korridor entlanggingen, suchte sie verzweifelt nach einem Fluchtweg.
    Ihre Augen fielen auf ein Schild, das auf die Toiletten hinwies. Das war ihrer Chance.
    Sie fasste sich an den Bauch. „Oh, verdammter Magen; müssen die Meeresfrüchte gewesen sein, die ich gestern Abend hatte.“ Sie lächelte ihn entschuldigend an und genau, wie sie es vorhergesehen hatte, verwandelte sich sein Blick in Verlegenheit. Männer waren wirklich total durchschaubar! „Also bis Montag“, sagte sie und ging zur Damentoilette.
    „Soll ich auf dich warten?“, rief er ihr nach.
    Sie machte eine abweisende Geste mit ihrer Hand, ohne zurückzublicken. „Nicht nötig. Es wird etwas dauern.“
    Penny ging in die Toilette, schloss die Tür hinter sich und seufzte dabei erleichtert. Sie hätte so eine Ausrede normalerweise nie benutzt, aber irgendwie hatte sie ihren neugierigen Kollegen loswerden müssen.
    Es gab nur einen Ein- und Ausgang zur Damentoilette, deshalb musste sie eine Weile hierbleiben, nur für den Fall, dass Kenton trotz allem im Flur wartete. Sie schaute auf ihr Handy, um zu sehen, wie spät es war. Fast neun Uhr morgens. Hermes würde jetzt sicher schon wach, geduscht und angezogen sein – und bemerkt haben, dass seine Sandalen weg waren. Würde er heute einfach ein anderes Paar Schuhe anziehen und seine Sandalen später suchen? Wer trug tagein tagaus schon dieselben Schuhe? Nicht einmal Männer taten das. Kenton, diese Modepuppe, trug fast jeden Tag ein anderes Paar.
    Ein lautes Donnergrollen ließ sie aus dem Fenster sehen. Es fing plötzlich zu regnen an. Es schüttete regelrecht. Wie ein tropischer Regen. Das Wetter war in letzter Zeit wirklich unvorhersehbar. Sie schüttelte den Kopf. Dann erblickte sie ihr Spiegelbild im Spiegel über dem Waschbecken.
    „Diebin!“, flüsterte sie sich selbst zu. Das war sie. Genau wie ihr Vater. Aus demselben Holz geschnitzt. Hatte das Schicksal sie schließlich eingeholt?
    Es gab jetzt kein Zurück mehr. Kein Retten der Situation. Sie hatte die verdammten Sandalen gestohlen und würde dafür bezahlen müssen. Der Schaden war schon angerichtet.
    Mitgefangen, mitgehangen.
    Vielleicht konnte ja trotzdem noch etwas Gutes dabei herauskommen. Sie dachte an ihre Großmutter und wie es ihr das Herz brechen würde, wenn sie ihr sagen müsste, dass sie Charleston verlassen müssten, weil Penny ihren Job verloren hatte. Dass sie versagt hatte, die Festanstellung zu bekommen! Ihr Herz stach schmerzhaft. Nein, das konnte sie ihrer Großmutter nicht antun. Es könnte sie buchstäblich umbringen.
    Nachdem Penny nochmals auf die Uhr gesehen hatte, entschied sie, dass genug Zeit verstrichen war, ging zur Tür, öffnete sie einen Spalt und spähte in den Gang. Er war leer. Ohne eine Sekunde zu verlieren, eilte sie die Gänge hinunter zum Labor im Untergeschoss, da ihr eine Idee gekommen war.
    Niemand würde an einem Sonntag da sein, aber sie war mit Irene befreundet, die das Labor leitete. Mit etwas Glück könnte sie sie dazu bringen, heute vorbeizukommen und eine Kohlenstoffdatierung für sie durchzuführen. Dann würde sich Penny heute Abend wieder in die Pension schleichen und Hermes‘ Sandalen heimlich zurückbringen.
    War es immer noch Diebstahl, wenn sie das Diebesgut noch am selben Tag zurückbrachte?
    Als Penny am Eingang zum Labor ankam, nahm sie ihr Handy heraus und wählte.
    „Komm schon, Irene, nimm ab!“, murmelte sie zu sich selbst.
    Es klingelte zwei Mal, drei Mal, dann ein viertes Mal. Schließlich wurde der Anruf angenommen. „Ja?“ Irenes Stimme klang verkatert.
    „Irene, ich bin’s, Penny. Tut mir leid, dich so früh an einem Sonntagmorgen zu stören, aber ich muss dich um einen Gefallen bitten. Ich habe eine Eilbestellung für eine Kohlenstoffdatierung für dich. Kannst du vielleicht

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