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Ein Happy End mit Biss - Rowen, M: Happy End mit Biss - Lady & the Vamp (Immortality Bites 03)

Ein Happy End mit Biss - Rowen, M: Happy End mit Biss - Lady & the Vamp (Immortality Bites 03)

Titel: Ein Happy End mit Biss - Rowen, M: Happy End mit Biss - Lady & the Vamp (Immortality Bites 03) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Rowen
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mit den beiden Männern vor dem Paris Las Vegas Resort und Casino, das aussah, als wäre der Eiffelturm über den Ozean gebeamt worden und mitten auf dem Vegas Strip materialisiert.
    Irgendwie wirkte die ganze Stadt auf diese Art surreal. Am Ende der Straße lag das New York Hotel, das wie eine Mini-Skyline von New York aussah. Daneben das Luxor, eine riesige schwarze ägyptische Glaspyramide. Am anderen Ende lag das Venetian, das ein funktionierendes Kanalsystem mit Gondeln und venezianischen Gassen zu bieten hatten. Einmal um die Welt auf weniger als fünf Kilometern.
    Da drin soll Angela sich aufhalten? , dachte Janie, als sie zu der Kopie des Eiffelturms hinaufsah. Kann das tatsächlich sein?
    Warum nicht? Es musste ja vielleicht nicht alles in ihrem Leben ein ewiger Kampf sein. Jedenfalls wäre das mal eine nette Abwechslung.
    Bei dem Gedanken, dass sie ihre Schwester endlich wiedersehen
würde, biss Janie unwillkürlich die Zähne zusammen. Sie war so lange beinahe krank vor Sorge gewesen, hatte gedacht, Angela sei entführt oder umgebracht worden. Wenn sie die ganze Zeit in einem Casino in Vegas herumgehangen hatte, ohne einmal an ihre besorgte große Schwester zu denken …
    Verdammt . Hauptsache, Angela war gesund und munter; das war alles, was Janie momentan interessierte.
    Anbrüllen konnte sie ihr Schwesterchen auch morgen noch.
    Sie wandte sich an Barkley. »Du bist wirklich sicher, dass du sie hier drin gesehen hast? In deiner Vision, meine ich?«
    »Es war ein Traum. Ich habe keine richtigen Visionen, das habe ich schon versucht. Ich muss schlafen. Dann sehe ich Bilder. Ich habe diesen Turm gesehen. Und Erdbeer-Crêpes, einen Kerl mit Baskenmütze. Und dann habe ich Angela gesehen.«
    Janie warf Quinn einen kurzen Blick zu.
    Der zuckte mit den Schultern. »Ich finde, die Crêpes sind ein sehr deutlicher Hinweis.«
    »Also gut.« Janie holte tief Luft. »Gehen wir rein und finden es raus.«
    Sie betraten das Hotel und marschierten direkt in den Casinobereich.
    Janie betrachtete jedes Gesicht so scharf, dass ihr schließlich die Augen brannten.
    Verdammt, dachte sie. Was mache ich hier eigentlich? Für so was habe ich keine Zeit. Ich lege mein Schicksal in die Pfoten eines Werwolfs mit übersinnlichen Kräften? Was ist bloß los mit mir?

    »Ich kann sie nirgends entdecken.« Ihren Worten war ihre Anspannung anzuhören.
    Quinn berührte zärtlich ihren Arm. »Wir werden sie finden, Janie.«
    »Und wenn nicht?«
    Seine Wangenmuskeln traten deutlich hervor. »Dann gebe ich dir den Stein, und du gibst deinem Chef das Auge. Ich werde dich nicht aufhalten. Nicht, wenn es um das Leben deiner Schwester geht. Ein so egoistischer Mistkerl bin ich nicht.«
    Er streckte die Hand aus, strich mit dem Daumen über ihre Wange, und auf einmal schien die Welt stehen zu bleiben. Das Klingeln und Scheppern der Spielautomaten schien zu verstummen, und Janie nahm auch die Menschenmenge um sich herum nicht mehr wahr.
    Er lächelte zärtlich. »Wieso siehst du mich so an?«
    Weil ich glaube, dass ich mich gerade noch mehr in dich verliebe, als ich es sowieso schon getan habe, dachte sie.
    Bevor sie etwas sagen konnte, unterbrach Quinn den Blickkontakt und ließ seine Hand sinken. »Barkley! Wo gehst du hin?«
    Barkley hatte sich in Marsch gesetzt und schien an der Wand hinter einem Black-Jack-Tisch zu schnüffeln. Dann verschwand er um eine Ecke.
    Quinn runzelte die Stirn. Er nahm Janies Hand und zog sie hinter dem Werwolf her, um ihn nicht zu verlieren. »Vielleicht bellt Barkley ja tatsächlich den falschen Baum an, aber wir dürfen ihn nicht aus den Augen verlieren.«
    »Mittlerweile würde mich ein falsches Bellen nicht wirklich überraschen.«

    »Jedenfalls hatte er in einem Punkt absolut recht.«
    »Und der wäre?«
    Quinn grinste und ließ seinen Blick genüsslich an ihr herabgleiten. »Dieses Kleid ist jeden Cent wert, den es gekostet hat.«
    Trotz ihrer Sorgen, die wie Bleigewichte auf ihren Schultern lasteten, und abgesehen davon, dass ihr Herz nach Quinns selbstlosem Angebot wie wild raste, schmeichelten ihr die Reaktionen auf ihr Kleid. Insbesondere die von Quinn. Und sie fühlte sich darin ohne Frage besser als in staubigen Jeans und einem verschwitzten Tanktop.
    »Es ist von Gucci. Du solltest die Läden sehen, die es hier gibt. Ich muss das Kleid monatelang abbezahlen.« Sie unterbrach sich nachdenklich. »Das heißt natürlich, falls ich diese Nacht überlebe.«
    Jemand schrie aufgeregt, als er den Jackpot

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