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Ein Happy End mit Biss - Rowen, M: Happy End mit Biss - Lady & the Vamp (Immortality Bites 03)

Ein Happy End mit Biss - Rowen, M: Happy End mit Biss - Lady & the Vamp (Immortality Bites 03)

Titel: Ein Happy End mit Biss - Rowen, M: Happy End mit Biss - Lady & the Vamp (Immortality Bites 03) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Rowen
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Spiegeln, die eitlen Hexen gehören, verhält es sich offenbar etwas anders.«
    »Eitle Hexen?«
    »Sprich mich bloß nicht darauf an!« Sie wandte sich an Lenny. »Komm endlich! Wir müssen los. Wir müssen meine Schwester aufspüren, bevor der Chef uns zu sich beordert.«
    »Viel Glück«, erwiderte er. »Barkley glaubt, er hätte eine
Spur von ihr aufgenommen. Er war deshalb ziemlich aufgeregt. Wenn du mich fragst, hat er wohl eine kleine übersinnliche Schwäche für deine Schwester.«
    » Viel Glück ? Was soll das denn heißen? Wir brauchen deine Hilfe.«
    Lenny schüttelte den Kopf. »Ihr kommt bestimmt gut ohne mich klar. Außerdem sagte ich schon, ich habe eine Glückssträhne. Also werde ich diesen Tisch auf keinen Fall verlassen. Wer weiß, wie lange sie anhält.«
    »Wo ist Barkley im Moment?«, erkundigte sich Quinn.
    Lenny blickte nicht auf, sondern zog nur eine Schlüsselkarte aus seiner Tasche. »Hier. Er ist oben auf unserem Zimmer.«
    »Ihr teilt euch ein Zimmer?«
    »Weißt du, wie teuer dieser Laden ist? Außerdem wusste ich nicht, ob wir lange bleiben würden. Ich habe ihn in der Obhut des Zimmerservice und des Pay-TVs zurückgelassen.«
    »Er hatte also keine Lust, auch ein bisschen zu spielen?«
    »Genau«, erwiderte Lenny zerstreut. »Könnte man so sagen.«
    Janie schnappte sich die Karte und marschierte davon, ohne auf Quinn zu warten. »Wir sprechen uns noch, Lenny.«
    »Wünsch mir Glück.«
    Sie stieß einen leisen Fluch aus, den Quinn zwar nicht ganz verstand, aber das Wort Glück kam ganz sicher nicht darin vor.

16
    J anie zog die Karte durch das elektronische Schloss und stieß die Tür zu dem Zimmer im fünften Stock auf. Es war dunkel. Das einzige Licht im Raum war das blaue Leuchten des Fernsehers, in dem ein Pornofilm lief. Ohne Ton.
    Janie schüttelte den Kopf. Männer. Waren sie wirklich alle gleich?
    Sie warf einen Blick über ihre Schulter. Quinn stand unmittelbar hinter ihr und hob eine Braue. Mit einem Nicken deutete er auf den Fernseher.
    »Den kenn ich«, meinte er grinsend. »Gute schauspielerische Leistung.«
    Ja. Sie waren alle gleich .
    Quinn drängte sich an Janie vorbei in den Raum, in dem zwei Doppelbetten standen. Auch hier herrschten Rot-Töne vor. Das Zimmer war okay, bot aber nicht annähernd den Luxus von Quinns VIP-Suite, das war mal sicher.
    »Barkley?«, rief er. »Bist du da?«
    »Findest du es nicht komisch, dass Lenny ihn einfach hier oben zurücklässt?«
    »Vielleicht ist er ja nicht gut drauf.«
    In dem Moment wurde die Badezimmertür aufgestoßen, und ein großer schwarzer Wolf tapste ins Zimmer. Er ging zu einem der Betten, sprang hinauf, setzte sich, kratzte sich mit der linken Pfote hinter dem Ohr, drehte sich dreimal um sich selbst und legte sich hin.
    Dann winselte er.

    »Du willst mich wohl verschaukeln«, sagte Janie.
    »Ich glaube, Haustiere sind hier nicht erlaubt.« Quinn betrachtete den Wolf genauer. »Du hast wohl Schwierigkeiten, deine menschliche Gestalt zu behalten?«
    Barkley winselte wieder. Dann schob er seine Zunge aus dem Maul und hechelte.
    Janie schüttelte den Kopf und versuchte zu ignorieren, dass ihr Magen Richtung Kniekehlen sank. Es fiel ihr allerdings nicht leicht, da sich so ähnlich auch der Untergang der Titanic angefühlt haben musste. Es wäre einfach zu schön gewesen, wenn sie ihre Schwester wirklich so problemlos hätte finden können. Es war einfach zu gut, um wahr zu sein. Wie sich jetzt prompt herausstellte. »Das war’s dann wohl«, erklärte sie. »Ich versuche, sofort meinen Chef zu erreichen. Ich will das hier so schnell wie möglich hinter mich bringen.«
    »Janie...«
    Sie hob abwehrend die Hand. »Vergiss es, Quinn. Ich habe dir eine Chance gegeben. Eine einzige Chance. Und da deine Chance im Moment einem schwarzen Flokati ähnelt, ist unsere Vereinbarung null und nichtig. Du wirst mir wohl diesen Stein geben müssen.«
    Quinn wandte sich wieder an den Wolf. »Lenny hat uns erzählt, dass du wahrscheinlich weißt, wo Angela ist. Stimmt das?«
    Barkley setzte sich auf und bellte.
    »Soll das ein Ja sein?«, erkundigte sich Janie.
    »Es klang jedenfalls ziemlich positiv, findest du nicht?«
    Sie seufzte. »Gib einfach auf.«
    »Noch nicht.«

    Quinn ging neben dem Bett in die Knie, sodass er und Barkley auf Augenhöhe waren. »Ich nehme an, du kannst mich verstehen. Wir machen es so: Einmal bellen heißt ja und zweimal bellen heißt nein. Kapiert?«
    »Wuff.«
    Janie verschränkte die Arme. »Ich glaub das

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