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Ein Happy End mit Biss - Rowen, M: Happy End mit Biss - Lady & the Vamp (Immortality Bites 03)

Ein Happy End mit Biss - Rowen, M: Happy End mit Biss - Lady & the Vamp (Immortality Bites 03)

Titel: Ein Happy End mit Biss - Rowen, M: Happy End mit Biss - Lady & the Vamp (Immortality Bites 03) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Rowen
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Knie begann. Das Kleid schmiegte sich so perfekt an ihren Körper wie... wie es ein total erotisches, enges rotes Kleid tun sollte. Sein Blick zuckte über ihr Dekolleté, das eine großzügige Einsicht auf ihren makellosen Busen freigab. Die Spaghettiträger umrahmten Janies blassen, schlanken Hals, der ansonsten total schmucklos war. Der Lippenstift hatte dieselbe Farbe wie ihr Kleid... Er war rot. Blutrot. Ihre eisblauen Augen hatte sie mit schwarzem Eyeliner umrahmt. Ihre langen blonden Haare fielen über eine Schulter nach vorn und bedeckten ihre rechte Brust.

    »Ich... ich... ich...« Er fing bei ihrem Anblick buchstäblich an zu sabbern. Quinn wusste nicht genau, ob das an ihrem nackten Hals oder dem Rest ihrer nackten Haut lag. Wahrscheinlich war es eine Mischung aus beidem.
    Ihre roten Lippen verzogen sich ob seiner Reaktion zu einem erfreuten Lächeln. »Danke. Ich habe es gerade gekauft. Gefällt es dir?«
    Sie drehte sich langsam im Kreis und strich dabei mit der Hand über ihre Hüfte.
    Quinn fand endlich seine Sprache wieder. »Du warst einkaufen? Hast du im Moment nichts Wichtigeres zu tun?«
    Ihr Lächeln erlosch.
    Na klasse, Quinn. Beleidige sie nur. Frauen lieben das.
    Oder... vielleicht hätte er ihr sagen können, dass sie ihm gefiel. Und dass er ihr das Kleid am liebsten vom Körper reißen, sie an den nächsten Spielautomaten drücken und auf der Stelle nehmen wollte.
    Entweder oder. Beleidigen oder anmachen.
    Das hier würde eindeutig seine Nacht werden, die Nacht, in der er sich zu einem königlichen Vollidioten machen würde.
    »Wir müssen Lenny suchen«, sagte sie. »Ich habe ihm eine Nachricht auf seiner Mailbox hinterlassen, als wir angekommen sind. Wo zum Teufel steckt er?«
    Sie drehte sich um, um sich im Casino umzusehen. Quinns Mund trocknete schlagartig aus, als er sah, dass das Kleid hinten bis zur Hüfte ausgeschnitten war und ihren makellosen, glatten Rücken entblößte.
    Lenny. Ja, der war jetzt sicher hilfreich. Pures Testosteron.
Das brauchte er jetzt. Lenny würde ihm helfen, einen klaren Kopf zu bekommen und sich daran zu erinnern, was zum Teufel wirklich wichtig war. Und das war nicht Janies verdammtes, supererotisches rotes Kleid.
    Die Art, wie sie auf ihrer Unterlippe herumkaute, verriet ihre Nervosität. »Normalerweise bekommen wir keine Aufträge in Vegas. Ebenso wenig in Atlantic City. Lenny hat ein kleines... Problem.«
    »Ein Problem?«
    »Glücksspiel.«
    Quinn rang sich ein leises Lachen ab. Dieser Hüne von einem Mann war spielsüchtig? Steroide, sicher, das hätte er verstehen können. Aber Jetons?
    »Dann sitzt er vielleicht an irgendeinem Tisch«, mutmaßte er.
    Janie weitete die Augen, als sie begriff, und setzte sich in Bewegung. Quinn musste sich beeilen, um mit ihr Schritt zu halten. Diese Frau war die Hölle auf Highheels.
    Sie marschierten an den Spielautomaten entlang. Es gab alle Arten von Maschinen, angefangen bei denen, die man mit einem Cent spielen konnte, bis hin zu Zehn-Dollar-Gräbern. Quinn hatte nie viel gespielt. Er fand es nicht reizvoll. Ihn erregte es mehr, die Gefahr herauszufordern. Geld in elektronische Geräte zu stopfen oder auf mit grünem Filz bezogene Tische zu legen kam ihm dagegen eher langweilig vor.
    Lenny war nicht schwer zu entdecken. Er hockte am anderen Ende des Saales an einem Black-Jack-Tisch, das obligatorische, zerfledderte Notizbuch mit seinen Gedichten in Griffweite.

    »Schlag mich doch!«, sagte er gerade zu dem Kartengeber, als die beiden an den Tisch traten.
    »Dich schlagen?«, meinte Janie. »Das wäre ein ausgezeichneter Anfang. Was zum Geier machst du hier?«
    Er drehte den Kopf und sah sie flüchtig über die Schulter an. Im nächsten Moment traten ihm fast die Augen aus dem Kopf. So etwas hatte Quinn bislang nur in Disneys Zeichentrickfilmen gesehen.
    »Janie, dieses Kleid...«, krächzte Lenny, schnappte sich das Glas neben seinem Notizbuch und leerte es in einem Zug.
    Sie zupfte mit den Zähnen nervös an ihrer Unterlippe. »Vielleicht war es doch keine so gute Idee.«
    Quinn warf ihr einen vielsagenden Blick zu.
    »Janie, schön, dass du da bist«, brachte Lenny schließlich heraus. »Ich gewinne gerade. Meine Pechsträhne scheint endlich vorbei zu sein. Immerhin hat sie sieben Jahre gedauert.«
    »Lenny hat vor sieben Jahren einen magischen Spiegel zerbrochen«, erklärte Janie Quinn. »Man sagt ja, dass es Unglück bringt, wenn man einen Spiegel zerbricht, was natürlich Unsinn ist. Aber mit magischen

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