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Ein Haus zum Traumen

Ein Haus zum Traumen

Titel: Ein Haus zum Traumen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roberts Nora
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hingehen?«
    »Ja, gerne.« Sie schlang ihm die Arme um den Hals. »Ford?«
    »Ja?«
    »Wenn ich noch einen einzigen Bissen esse, wird mir schlecht.« Sie sprang auf und nahm seine Hände. »Komm, lass uns tanzen.«
    »Also, ich hatte ja eigentlich eher vor, hier liegen zu bleiben wie ein geschlagener römischer Legionär und dir beim Tanzen zuzuschauen.«
    »Nein, das tust du nicht. Auf, auf!«
    »Es gibt nur ein Problem. Ich kann nicht tanzen.«
    »Jeder kann tanzen. Sogar Spock.«
    »Aber ich nicht. Hast du jemals Seinfeld gesehen? Die Fernsehsendung?«
    »Ja, natürlich.«
    »Hast du die Folge gesehen, wo Elaine auf seiner Büroparty ist und anfängt zu tanzen, um die Leute ebenfalls zum Tanzen zu animieren?«
    »Ach, ja.« Die Szene stand ihr vor Augen, und sie musste lachen. »Das war übel.«
    »Gegen mich sieht Elaine aus wie Jennifer Lopez.«
    »So schlecht kannst du doch gar nicht sein. Ich weigere mich, das zu glauben. Na los, zeig es mir!«
    Ford verzog schmerzerfüllt das Gesicht. »Wenn ich es dir zeige, willst du nie wieder mit mir schlafen.«
    »Absolut falsch. Zeig mir, wie du dich bewegst, Sawyer.«
    Schwer seufzend erhob er sich.
    »Nur ein kleiner Boogie«, schlug sie vor. Sie bewegte die Hüf ten, die Schultern und die Füße.
    »Du willst es nicht anders«, murmelte er.
    Er begann sich zu bewegen, und sie hätte schwören können, dass sie das Quietschen und Ächzen von rostigen Zahnrädern hörte. Er sah aus wie der Blechmann von Oz vor dem Ölkännchen.
    »Nun, das ist nicht … Okay, das ist echt schlecht.« Sie musste einen Lachanfall unterdrücken, aber es gelang ihr nicht ganz. Rasch trat sie auf ihn zu. »Warte, warte. Entschuldigung. Ich kann dir Unterricht geben.«
    Spock schnaubte. »Das haben andere schon versucht, aber es ist keinem gelungen. Ich habe kein Gefühl für Rhythmus. Aber ich habe ge lernt, damit zu leben.«
    »Quatsch. Jeder, der sich im Liegen so bewegt wie du, kann es auch im Stehen. Hier.« Sie nahm seine Hände, drückte sie auf ihre Hüften und legte ihre darüber. »Die Bewegung geht von hier aus. Wir reden nicht von Tanzschritten wie für einen Walzer oder Quickstep, sondern nur vom Bewegen. Ganz locker. Du musst dein ganzes Gewicht nach rechts oder links verlagern, nicht nur deine Hüfte.«
    »Ich komme mir vor wie ein Roboter.«
    »Du siehst aber nicht so aus.« Cilla warf Spock einen warnenden Blick zu, und der Hund wandte den Kopf ab. »Entspann dich. Und jetzt beweg weiter deine Hüften und leg deine Hände auf meine Schultern. Genau so. Spür meine Schultern und übernimm meine Bewegungen. Bleib ganz locker. Ja, genau so. Ja, es geht doch. Du tanzt.«
    »Das ist doch kein Tanzen.«
    »Doch.« Sie legte ihm die Hände auf die Schultern und ließ sie dann an seinen Armen heruntergleiten, bis sie sich an den Händen hielten. »Und jetzt tanzt du mit mir.«
    »Ich stehe wie ein Idiot auf der Stelle.«
    »Um die Füße kümmern wir uns später. Wir fangen ganz langsam an. Es wäre sogar sexy, wenn du nicht mehr so angestrengt gucken würdest. Hör nicht auf!«
    Sie drehte sich schnell, so dass sie sich mit dem Rücken an ihn drückte, und hob den Arm, um ihm über die Wange zu streicheln.
    »Oh, na, wenn das Tanzen ist.«
    Lachend wirbelte sie wieder in die Ausgangsposition zurück. »Schwing die Hüften. Noch ein bisschen.« Sie schlang ihm die Arme um den Hals und hob ihm die Lippen entgegen. »Schön.«
    Er küsste sie, während seine Hände über ihren Rücken glitten.
    »Ich finde, dass wir tanzen«, flüsterte sie.
    Als er nach dem Kuss wieder die Augen öffnete, stellte er fest, dass er in die entgegengesetzte Richtung schaute und sie ein paar Meter weitergekommen waren. »Wie ist das denn passiert?«
    »Du hast es geschehen lassen. Du hast aufgehört, darüber nachzudenken.«
    »Also kann ich zumindest mit dir tanzen.«
    »Nur noch eins.« Sie wackelte verführerisch mit den Hüften und begann, ihre Bluse aufzuknöpfen.
    »Ich finde, der Anlass schreit gerade zu nach Nackttanzen.«
    Ford blickte zu den nächsten Nachbarn. Die Dämmerung war hereingebrochen, aber die Fackeln verbreiteten genügend Licht. Er musterte seinen Hund, der ihnen anscheinend fasziniert zusah.
    »Vielleicht sollten wir dieses Ereignis nach drinnen verlegen.«
    Sie schüttelte den Kopf, und in der Bewegung glitt ihr die Bluse von den Schultern. »Nein, auf dem Gras.«
    »Äh, Mrs. Berkowitz …«
    »Sie sollte ihre Nachbarn nicht bespitzeln, selbst wenn sie uns durch diesen großen

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