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Ein Knödel zu viel: Kriminalroman (German Edition)

Ein Knödel zu viel: Kriminalroman (German Edition)

Titel: Ein Knödel zu viel: Kriminalroman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Arnold Küsters
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Kreuz.«
    » STIXX spielen im Allgäu? Da ist doch der Hund begraben. Ist doch auch viel zu weit. Das Angebot reißt mich nicht vom Hocker. Also, mein Herzblut geb ich dafür nicht.«
    »Abwarten.«

XXXIII.
    »Gertrud lässt dich schön grüßen.«
    Carsten Jakisch lächelte bei dem Gedanken an diese ebenso runde wie liebenswerte Person.
    »Vergiss nicht, das Knödelrezept zu schicken, hat sie mir aufgetragen, dir zu bestellen. Das mit den Semmeln, von dem du erzählt hast.«
    Stimmt, hatte er in der Hektik der vergangenen Tage vergessen. »Kommt noch heute.«
    Die Aussicht auf ein baldiges leckeres Knödelgericht trieb Schrievers unversehens die Spucke in den Mund. »Hm. Freue mich schon. Sag mal, wie kommst du mit Mayr klar?«
    Mit Wehmut dachte Jakisch an seine Mönchengladbacher Zeit, dann straffte er sich. »Ach, weißt du, bei uns im Allgäu gibt es diesen Spruch: It geschimpft isch globat gnua.«
    ENDE (nicht ganz)

Semmelknödel (nach Monika Böck)
    10   –   12 alte Semmeln
    Salz
    ⅜ – ½ l heiße Milch
    30 g Fett
    1 kleine Zwiebel
    Petersilie
    2   –   3   Eier
    zum Kochen: Salzwasser
    Für Speckknödel: 100 g Bauchspeck
    Zubereitung:
    Semmeln in feine Scheiben schneiden, salzen, mit Milch übergießen und ziehen lassen (Milchmenge hängt von der Trockenheit der Semmeln ab); dann mit fein gewiegter, in Fett angedünsteter Zwiebel und Petersilie und den Eiern zu Teig verarbeiten. (Am besten einen Probeknödel kochen, wenn er zu weich ist, Semmelbrösel zugeben), die übrigen Knödel formen, in kochendem Salzwasser zusetzen, zugedeckt zum Kochen kommen lassen, dann halb offen 20   Min. leise kochen lassen.
    Die Semmelknödel isst man als Beilage zu Gulasch oder Braten mit Soße. Übrige Knödel ergeben ein vegetarisches Gericht. Man kann die Knödel am nächsten Tag in dicke Scheiben geschnitten in der Pfanne in Butter rösten und Salat dazu essen.
    Für die nichtvegetarische Variante 100 g fein geschnittenen durchwachsenen Bauchspeck mit den Zwiebeln andünsten und unter den Teig mischen. Steht nicht im Kochbuch, das ist meine Version.

Danksagung
    Auf Danksagungen habe ich bisher verzichtet. Das ist diesmal völlig anders.
    Da sind zuallererst die Menschen im Oberallgäu, die mich durch ihre warmherzige Art und ihre weisen, manchmal auch schlitzohrigen Bemerkungen zu diesem Krimithema angestiftet haben. Ich nenne besonders gerne Sieglinde (leider viel zu früh verstorben) und Martin Mader, Daniela Vetter, Monika Böck und Dieter sowie die Stammtischler im Kreuz. Monika Böck ist es zu verdanken, dass der Moosbacher Dialekt in meinem Krimi authentisch ist.
    Phantasie ist schön, macht aber viel Arbeit. Besonders meinen Lektorinnen Julia Eisele, Monika Schönleben und Henriette Zeltner. Aber auch Annika Krummacher und den Damen aus der Piper-Crew, Monika Reile und Simone Seitz. Ohne diese geballte Frauenpower wäre ich kaum bis hierhin gekommen. Danke! Henriette Zeltner schafft es auf ihre besonnene und kreative Art immer wieder, meinem Text Gewicht und Form zu geben und den beliebten Figuren Ecki, Frank und Schrievers das nötige Profil zu erhalten.
    Bedanken möchte ich mich natürlich auch bei der Polizei in Mönchengladbach. Allen voran bei Mario Eckartz, Ingo Thiel, Rüdiger Bittner, Rainer Rostek, Peter Spiertz, Willy Theveßen und Jürgen Lützen. Ohne ihren Rat und ihre Geduld wäre ich aufgeschmissen.
    Meiner Familie aber gebührt der größte Dank. Sie weiß, warum.
    Mönchengladbach, im August 2013

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