Ein Kurs in Wundern
welche die Erlösung aufheben wird,
und sie wird dich eine andere Welt erblicken lassen, die deine Augen niemals finden könnten. Kümmere dich nicht
darum, wie dies jemals sein könnte. Du verstehst nicht, wie das, was du siehst, erstand, um deiner Sicht zu
begegnen. Verstündest du es, wäre es vergangen. Der Schleier der Unwissenheit ist vor dem Bösen und dem Guten
vorgezogen und muss durchschritten werden, damit beides verschwinden möge, so dass die Wahrnehmung kein
Versteck mehr findet. Wie wird das getan? Es wird gar nicht getan. Was könnte es im Universum geben, das
GOTT erschaffen hat, was noch getan werden müsste?
4.
Nur in der Arroganz könntest du dir vorstellen, dass du den Weg zum HIMMEL ebnen musst. Die Mittel
werden dir gegeben, durch die du die Welt sehen kannst, die diejenige ersetzen wird, die du gemacht hast. Dein
Wille geschehe! Im HIMMEL wie auf Erden ist das ewig wahr. Es ist nicht von Belang, wo du zu sein glaubst noch
wovon du denkst, dass es wirklich die Wahrheit über dich sei. Es macht keinen Unterschied, auf was du schaust
noch was du zu fühlen, zu denken oder zu wünschen wählst. Denn GOTT SELBER hat gesagt: Dein Wille
geschehe. Und er geschieht dir dementsprechend.
5.
Du, der du glaubst, du könnest die Wahl treffen, den SOHN GOTTES so zu sehen, wie du ihn haben
möchtest: Vergiss nicht, dass kein Konzept deiner selbst der Wahrheit dessen, was du bist, je widerstehen wird.
Die Wahrh eit aufzuheben wäre unmöglich. Doch Konzepte sind nicht schwer zu ändern. Eine Schau, deutlich
gesehen, die nicht zu dem Bild passt, wie es zuvor wahrgenommen wurde, wird die Welt für Augen ändern, die
sehen lernen, weil sich das Konzept des Selbst verändert hat.
6.
Bist du unverletzlich? Dann ist die Welt harmlos in deiner Sicht. Vergibst du? Dann vergibt die Welt, denn du
hast ihr ihre Fehler vergeben, und daher sieht sie dich mit Augen an, die so wie deine sehen. Bist du ein Körper?
Dann wird die ganze Welt als verräterisch wahrgenommen und als auf Töten aus. Bist du reiner Geist, todlos und
ohne das Versprechen der Verwesung und das Sündenmal auf dir? Dann wird die Welt als stabil gesehen und
deines Vertrauens völlig würdig, ein glücklicher Ort, an dem man eine Weile ruhen kann, wo man nichts zu
fürchten, sondern nur zu lieben braucht. Wer ist denen unwillkommen, die guten Herzens sind? Und was könnte
die wahrhaft Unschuldigen verletzen?
7.
Dein Wille geschehe, du heiliges Kind GOTTES. Es ist nicht von Belang, ob du denkst, dass du auf Erden
seist oder im HIMMEL. Was dein VATER von dir will, kann sich nie ändern. Die Wahrheit in dir bleibt so
strahlend wie ein Stern, so rein wie Licht, so unschuldig wie die Liebe selbst. Und du bist dessen würdig, dass dein
Wille geschehe!
VII. Die Schau des Erlösers
1.
Lernen ist Veränderung. Die Erlösung sucht nicht, ein Mittel anzuwenden, das deinem Denken immer noch
zu fremd ist, um hilfreich zu sein, noch jene Arten von Veränderungen vorzunehmen, die du nicht wahrnehmen
könntest. Konzepte werden, solange die Wahrnehmung währt, gebraucht, und Konzepte zu verändern ist die
Aufgabe der Erlösung. Denn mit Kontrasten muss sie sich befassen, nicht mit der Wahrheit, die kein Gegenteil hat
und sich nicht verändern kann. In den Konzepten dieser Welt sind die Schuldigen »schlecht«, während die Guten
unschuldig sind. Und es gibt niemanden hier, der nicht ein Konzept seiner selbst hätte, in welchem er das Gute
zählt, um sich das Schlechte zu verzeihen. Auch traut er in niemandem dem »Guten«, weil er glaubt, das
»Schlechte« lauere unweigerlich dahinter. Dieses Konzept betont den Verrat, und Vertrauen wird unmöglich. Auch
kann es sich nicht ändern, solange du das »Schlechte« in dir wahrnimmst.
2.
Du könntest deine »bösen« Gedanken so lange nicht wahrnehmen, wie du einen Wert im Angriff siehst.
Manchmal wirst du sie wahrnehmen, doch wirst du sie nicht als bedeutungslos sehen. Und so kommen sie in
furchterregender Form, mit noch verborgenem Inhalt, um dein jämmerliches Konzept deiner s elbst zu erschüttern
und es mit einem weiteren Verbrechen noch zu schwärzen. Deine Unschuld kannst du dir nicht selber geben, denn
du bist bezüglich deiner selbst zu verwirrt. Sollte jedoch ein Bruder deiner Sicht als der Vergebung gänzlich wert
aufdämmern , dann wird dein Konzept deiner selbst gänzlich verändert. Deine »bösen« Gedanken sind vergeben
mit den seinen, weil du dich von ihnen
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