Ein Kurs in Wundern
Und dennoch zweifelst du daran. Aber du fragst nicht, weicher Teil von dir wirklich an dir zweifeln kann.
Es kann nicht wirklich ein Teil von dir sein, der diese Frage stellt. Denn er fragt einen, der die Antwort kennt.
Wäre er Teil von dir, dann wäre Gewissheit unmöglich.
6.
Die SÜHNE hilft der merkwürdigen Idee ab, dass es möglich ist, dich selbst in Zweifel zu ziehen und dir
dessen unsicher zu sein, was du wirklich bist. Das ist der Abgrund der Verrücktheit. Und dennoch ist es die
universelle Frage der Welt. Was anderes bedeutet das, als dass die Welt verrückt ist? Warum ihre Verrücktheit mit
ihr teilen in der traurigen Überzeugung, dass das, was hier universell ist, wahr ist?
7.
Nichts, was die Welt glaubt, ist wahr. Sie ist ein Ort, dessen Sinn und Zweck es ist, ein Zuhause zu sein, wohin
die, die behaupten, dass sie sich selber nicht erkennen, kommen können, um zu fragen, was sie sind. Und sie
werden so lange wiederkommen, bis die SÜHNE angenommen ist und sie lernen, dass es unmöglich ist, dich
selber anzuzweifeln und dessen nicht bewusst zu sein, was du bist.
8.
Nur Annehmen kann von dir erbeten werden, denn was du bist, ist gewiss. Es ist auf ewig im heiligen GEIST
GOTTES und in deinem eigenen festgelegt. Es ist so weit jenseits jeden Zweifels und aller Fragen, dass danach zu
fragen, was es sein muss, der einzige Beweis ist, den du brauchst, um zu zeigen, dass du an den Widerspruch
glaubst, der darin liegt, nicht zu erkennen, was du nicht umhin kannst zu erkennen. Ist dies eine Frage oder eine
Aussage, die sich in der Aussage selbst verneint? Wir wollen nicht zulassen, dass unsere heiligen Geister sich mit
sinnlosen Grübeleien beschäftigen wie dieser.
9.
Wir haben hier einen Auftrag. Wir sind nicht gekommen, um die Verrückt heit zu verstärken, an weich e wir
einst glaubten. Wir wollen das Ziel nicht vergessen, das wir angenommen haben. Es ist mehr als nur unser Glück
allein, das zu erlangen wir gekommen sind. Was wir als das annehmen, was wir sind, verkündet das, was jeder
unausweichlich ist, mit uns gemeinsam. Werde deinen Brüdern gerecht, sonst wirst du dir selbst nicht gerecht.
Betrachte sie mit Liebe, damit sie erkennen mögen, dass sie Teil von dir sind, und du von ihnen.
10. Dies lehrt die SÜHNE und zeigt auf, dass das Einssein von GOTTES SOHN un angetastet ist durch seine
Überzeugung, dass er nicht weiß, was er ist. Nimm heute die SÜHNE an, nicht um die Wirklichkeit zu verändern,
sondern nur um die Wahrheit über dich zu akzeptieren und frohlockend in der grenzenlosen LIEBE GOTTES
deinen Weg zu gehen. Nur das wird von uns erbeten. Nur das wollen wir heute tun.
11. Wir wollen fünf Minuten am Morgen und am Abend darauf verwenden, un seren Geist der heutigen Aufgabe
zu widmen. Wir beginnen mit der folgen den Wiederholung dessen, was unser Auftrag ist:
Ich will die SÜHNE für mich akzeptieren,
denn ich bleibe so, wie GOTT mich schuf.
Wir haben die Erkenntnis nicht verloren, die GOTT uns gab, als ER uns wie SICH schuf. Wir können uns für
jedermann daran erinnern, denn in der Schöpfung sind alle Geister eins. Und in unserem Gedächtnis liegt die
Erinnerung, wie teuer unsere Brüder uns in Wahrheit sind, wie sehr ein Teil von uns ein jeder Geist ist, wie treu sie
wirklich uns gewesen sind und wie die LIEBE unseres VATERS sie alle in sich schließt.
12. Im Dank für alle Schöpfung, im Namen ihres SCHÖPFERS und SEINES EINSSEINS mit allen Aspekten der
Schöpfung wiederholen wir heute stündlich die Hin gabe an unsere Sache, indem wir alle Gedanken weglegen, die
uns von unserem heiligen Ziel ablenken würden. Einige Minuten lang lass deinen Geist von all den törichten
Spinnweben gesäubert werden, in die die Welt den heiligen SOHN GOTTES einspinnen möchte. Und lerne die
Zerbrechlichkeit der Ketten kennen, die die Erkenntnis deiner selbst von deinem Bewusstsein fernzuh alten
scheinen, wenn du sagst:
Ich will die SÜHNE für mich akzeptieren,
denn ich bleibe so, wie GOTT mich schuf.
LEKTION 140
Nur von der Erlösung kann man sagen, dass sie heilt.
1.
»Heilmittel« ist ein Wort, das auf keine Arznei angewendet werden kann, die die Welt als nützlich akzeptiert.
Was die Welt als therapeutisch wahrnimmt, ist nur etwas, was den Körper »besser« macht. Wenn sie versucht, den
Geist zu heilen, dann sieht sie diesen nicht getrennt vom Körper, in dem der Geist, so denkt sie, existiert. Ihre
Formen der Heilung müssen daher Illusion
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