Ein Leben als Geist (Romeo & Julian) (German Edition)

wie man mit solchen Dingen umgeht.“
    „Ich untersuche Fälle, in denen es um gestohlene Kunstgegenstände geht, nicht um Bomben und Mordanschläge!“
    „Ich weiß.“ Romeo stieß die Luft aus. „Und das ist ein weiterer Grund, warum ich gehen muss. Es ist sicherer für dich, wenn ich in der momentanen Situation nicht in deiner Nähe bin.“
    „Wie schön . Du verlässt mich, weil es sicherer ist. Ganz toll.“
    „Ach, Jules. Sei nicht traurig. Es ist ja nur für eine Weile.“
    Julian kämpfte gegen den Kloss in seinem Hals. „Das sagst du. Treffen wir uns deshalb auf einem verlassenen Flugplatz?“
    „ Ja. Auf mich wartet ein Flugzeug.“
    „Hm. Erzähl mir nicht, du kannst auch noch ein Flugzeug fliegen. Es gibt wohl wirklich Nichts, das du nicht tun kannst, oder?“
    Romeo schüttelte den Kopf. „Doch, das gibt es. Ich kann nicht bei dir bleiben. Shh. Sieh mich nicht so an. Ich werde zurückkommen, und dann kannst du mir Handschellen anlegen und mir den Hintern versohlen und all die anderen schmutzigen Fantasien ausprobieren, auf die ich so gespannt bin.“
    Julian musste trotz seiner Traurigkeit lachen. „Na gut. Ich soll also hier rumsitzen und darauf warten, dass du zurückkommst, während du als Zielscheibe in der Weltgeschichte herumreist und Dinge tust, die gefährlich genug sind um internationale Konflikte auszulösen?“
    Romeos Mundwinkel hoben sich. „Ja, das sollst du tatsächlich. Aber mach dir keine Sorgen. Ich mag zwar ein Leben als Geist führen, aber du bist der Erste, der ein Stück von mir zu fassen bekommen hat. Mein Herz gehört dir, Jules. Ich liebe dich und ich werde dich immer finden, denn es nicht zu tun, ist unmöglich.“
     
     
    END E
     
     
    Die Bestseller-Serie Romeo & Julian geht weiter!
    Teil 4 erscheint im Frühjahr 2014 bei
    Me and the Muse Publishing.
     
    Weitere Informationen unter
    www.sage-marlowe.com und www.meandthemuse.com
     

ÜBER DEN AUTOR
     
    Bestseller-Autor Sage Marlowe ist international erfolgreich mit inzwischen über zwanzig veröffentlichten Büchern aus dem Bereich Homoerotik und liebt es die Facetten erotischer Liebesromane zu erforschen.
     
    Sage ist ein williges Opfer all der faszinierenden Figuren die Schlange stehen um ihre Geschichten erzählen zu lassen, und daher fast immer damit beschäftigt, diesen Geschichten Worte zu verleihen. Manchmal träumt Sage aber auch einfach nur vor sich her und lässt sich neue, aufregende Wege einfallen wie man hübsche Männerkörper zusammenbringen kann.
     
    Mehr Information über Sage Marlowe gibt es auf
     
    WWW.SAGE-MARLOWE.COM
     
     

    WWW.MEANDTHEMUSE.COM

In Kürze ebenfalls von Sage Marlowe in deutscher Sprache erhältlich:

Tinte, Schweiß und Tränen
     
     
    Kann man zwischen den Trümmern zweier zerbrochener Beziehungen die wahre Liebe finden?
     
    Der Steuerberater Dean Fowler hat gerade sechs Jahre in einer unbefriedigenden Beziehung verschwendet und ist mehr als bereit für eine Veränderung. Als er in seine neue Wohnung zieht, findet er den Mann seiner Träume buchstäblich auf seiner Türschwelle. Sein neuer Nachbar, der hübsche Tattoo-Künstler Caelan Stokes, ist gerade wieder Single nachdem er es viel zu lange mit einem untreuen Partner ausgehalten hat. Gegensätze ziehen sich an und nach einem gemeinsam verbrachten Abend bei dem sie ihre Erfahrungen darüber austauschen, wie es ist wenn alle Hoffnungen und Erwartungen sich in Luft auflösen, teilen sie eine Nacht voller Intimität.
    Caelans Wunden sind jedoch tiefer als es zunächst scheint und Dean ergreift ungewöhnliche Maßnahmen um etwas Dauerhaftes zu schaffen, aber sind die Funken—und die Tinte—die zwischen ihnen fliegen genug um eine neue Beziehung auf den Trümmern der Vergangenheit zu gründen?
     

Auszug: Tinte, Schweiß und Tränen
     
    Copyright © Sage Marlowe, 2013
     
     
    „Soll ich mit anpacken?“
    „Wie bitte?“ Der Klang der unbekannten, aber recht angenehmen Stimme ließ Dean herumwirbeln und plötzlich sah er sich einer Halluzination gegenüber. Naja, nicht ganz, aber der Mann der vor ihm stand sah aus wie einer von denen, die sein Hirn normalerweise nur in einer seiner anspruchsvolleren Fantasien heraufbeschwörte.
    „Ich sagte, soll ich mit anpacken?“ Der hübsche Blonde nickte mit dem Kopf in Richtung des Haufens verschiedener Gegenstände die Dean sein eigen nannte.
    „Äh, ja, das ist sehr nett von Ihnen“, antwortete Dean verblüfft.
    „Tja, ich bin ein netter Kerl.“
    Das glaube ich