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Ein rettender Engel in Hamburg Gabriel

Ein rettender Engel in Hamburg Gabriel

Titel: Ein rettender Engel in Hamburg Gabriel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sissi Kaipurgay
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Sofa.
    Desinteressiert starrte er auf die Glotze, wo irgendeine Serie lief die sie gerne ansah. Immer noch roch er förmlich den Leichengestank und tiefer Ekel erfüllte ihn. Nach ungefähr einer halben Stunde fühlte er ein bekanntes Ziehen in der Leistengegend. Erstaunt guckte er an sich herunter und registrierte eine dicke Beule in seinem Schritt.
    „Merkst du schon was?“ Neugierig musterte Angela ihn.
    Sie entdeckte die Wölbung und kicherte, legte eine Hand darauf und drückte zu. Paul zuckte zusammen. Er war geil, ohne Zweifel, doch gleichzeitig ekelte er sich und wollte jetzt auf keinen Fall Sex haben.
    „Ich hab dir etwas ins Essen getan“, flüsterte Angela mit rauchiger Stimme.
    „Was?“ Paul saß plötzlich aufrecht und guckte seine Freundin entgeistert an.
    „Na ja, ich hab im Sexshop einen Stimmungsmacher gekauft. Den wollte ich mal an dir ausprobieren. Auf der Packung steht, dass du jetzt für ein paar Stunden einen Ständer haben wirst. Ist das nicht geil?“
    Geil war das schon, aber irgendwie streikte Pauls Gehirn und weigerte sich, Lust zu empfinden. Trotzdem ließ er sich von Angela ins Schlafzimmer ziehen, warf seine Klamotten auf den Fußboden und legte sich aufs Bett. Sein Schwanz stand wie eine Eins, ohne dass der Kopf beteiligt war. Die Situation war surreal: während sich Angela auf seinem Ständer von einem Höhepunkt zum nächsten ritt, fühlte er sich wie ein unbeteiliger Zuschauer. Ihm ging das Wort Vergewaltigung durch den Kopf. So war das also, wenn man gegen seinen Willen Sex hatte.
    Irgendwann brach Angela auf ihm zusammen, hechelte und kicherte zugleich. „Ist das nicht geil?“
    Nun, ihr Wortschatz war nicht sehr ausgeprägt, was Paul bisher nicht gestört hatte, doch heute war alles anders.
    „Nimm mich von hinten, Süßer.“ Angela hatte sich schon wieder erholt und begab sich jetzt erwartungsvoll auf alle Viere.
    Immer noch stand Pauls Schwanz steil hoch und er war nicht zum Abschuss gekommen. Unwillig aber gehorsam ging er hinter Angela in Stellung, dann rammelte er sie hart durch bis sie laut quiekte. Die passive Position war schon schlimm gewesen, jedoch ohne Lust seinen Schwanz in diese Frau zu treiben war wirklich widerlich. Erschwerend kam hinzu, dass Angela wirklich Durchhaltevermögen besaß. Erleichterung durchfuhr Paul, als Angela endlich nach vorn sank und alle Viere von sich streckte.
    „Geil“, keuchte sie erneut.
    Paul sank zurück und setzte sich auf die Fersen. Ob sie jetzt fertig waren? Seine Dauererektion wippte steil vor ihm hin und her, tat ein wenig weh, fühlte sich ansonsten aber nur taub an.
    „Kleine Pause, dann geht’s weiter“, drohte Angela und krabbelte vom Bett.
    Ein Blick auf die Uhr zeigte, dass sie es jetzt schon fast zwei Stunden miteinander getrieben hatten. Angela kam mit einer Flasche Wein zurück, setzte sie an die Lippen und trank. Dann reichte sie die Pulle an Paul weiter, der sich großzügig bediente. Vielleicht würde der Alkohol helfen und sich bei ihm endlich Lust einstellen. Schweigend teilten sie sich die Flasche, bis diese leer war, dann ging es in die nächste Runde.
    Gegen Mitternacht zeigte Angela endlich Ermüdungserscheinungen und auch Paul merkte, dass die Anspannung in seinem Schwanz nachließ. Das Ding wurde weicher. Sein Rücken tat weh, er hatte nicht abspritzen können und fühlte sich wie ein Zuchthengst, der zur Begattung gezwungen worden war.
    „Und? Wie hat sich das angefühlt mit dem Zeug?“ Angela räkelte sich und betrachtete Paul, der neben ihr lag, unter halbgeschlossenen Augenlidern.
    Das war kein gutes Zeichen, wie er aus Erfahrung wusste. Angela war also immer noch nicht satt.
    „Es war ganz in Ordnung“, murmelte er ausweichend.
    Jetzt hing sein Schwanz ganz und schmiegte sich erschöpft an den Schenkel, wie ein zufriedenes Kätzchen. Kichernd griff Angela danach und streichelte ihn. Es fühlte sich nicht gut an und kitzelte sogar.
    „Lass das“, bat Paul.
    „Stell dich nicht so an“, fauchte Angela, ließ aber los und stand auf.
    Sie verschwand im Wohnzimmer und rief gleich darauf nach Paul, der sich aufraffte und ihr seufzend folgte. Er fand sie vor dem Barschrank, in dem sie hemmungslos herumwühlte.
    „Hast du keinen Wein mehr?“, kam ihre Stimme aus dem Schrank.
    „Nein, ich glaube nicht.“
    „Dann nehmen wir das hier.“ Angela tauchte auf und hielt strahlend eine Flasche Wodka hoch.
    Während

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