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Ein sehr privater Verführer (Baccara) (German Edition)

Ein sehr privater Verführer (Baccara) (German Edition)

Titel: Ein sehr privater Verführer (Baccara) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janice Maynard
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ein. Fast hätte sie aufgeschrien, denn obwohl sie so erregt war, hatte sie nicht mit seiner Größe gerechnet.
    Sofort hielt er inne. „Alles okay, kleine Gracie?“
    Sie nickte stumm.
    Langsam, ganz langsam begann er, sich in ihr zu bewegen, doch sie schlang ihre Beine um seine Hüften und kam ihm entgegen. Schneller, schneller, hätte sie gern gefleht.
    Doch er ließ sich nicht beirren und liebte sie nach seinem Geschmack, beschleunigte erst nach und nach seine Stöße, hielt immer mal wieder inne, nur um dann wieder von Neuem zu beginnen. Gracie keuchte und bewegte aufreizend ihre Hüften, um ihn anzutreiben. Sie verging fast vor Lust, näherte sich immer mehr dem nächsten Höhepunkt. Da trafen sich ihre Blicke.
    „Versprich mir, dass du nichts bereuen wirst.“ Sein Atem ging rasch, und seine Augen funkelten.
    „Keine Versprechen“, erinnerte sie ihn.
    „Kleine Hexe.“ Er packte ihre Handgelenke und zwang ihre Arme über ihren Kopf. „Sag es“, forderte er.
    Nervös fuhr sie sich mit der Zunge über die Lippen. „Was denn?“
    „Das weißt du ganz genau.“ Er bewegte seine Hüften und stieß in sie. „Du kannst dich an deine Vergangenheit nicht erinnern, aber ich werde dafür sorgen, dass du das hier niemals vergisst, Gracie Darlington.“
    Er beugte sich vor und küsste sie besitzergreifend.
    Als er ihren Mund sekundenlang freigab, flüsterte sie: „Bitte, Gareth, liebe mich.“ Dabei war ihr nur zu schmerzlich bewusst, dass das Wort Liebe in dem, was sie taten, keinen Platz hatte. Doch ihr blieb keine Zeit, weiter darüber nachzudenken, denn mit ein paar wilden Stößen brachte er sie zum Höhepunkt und folgte ihr gleich darauf in das köstliche Delirium.
    Wenig später lagen sie eng umschlungen nebeneinander. „Nicht schlecht fürs erste Mal“, bemerkte er neckend.
    „Hm“, meinte sie. „Andererseits: Jeder Mann kann eine Frau mit Gedächtnisverlust beeindrucken.“
    Die Herausforderung gefiel ihm. Gracie Darlington war eine Kämpferin. Er drückte ihr einen Kuss ins Haar. „Komm mit mir nach Washington. Die Kirschbäume blühen.“
    „Ich habe nichts anzuziehen. Jedenfalls nicht für eine Senatorenparty.“
    „Annalise kann dir etwas besorgen und die Sachen ins Hotel schicken lassen. Ich rufe sie morgen früh an. Komm schon. Wir werden viel Spaß haben. Du vergisst deine Probleme, und wir malen die Stadt rot an.“
    „Meine Probleme?“ Sie schüttelte den Kopf. „Ich habe keine Probleme, Gareth. Mir ist nur mein Leben abhandengekommen.“
    „Humbug.“
    „Wie mitfühlend von dir.“
    „Eine meiner besten Eigenschaften.“ Er zog sie auf sich.
    „Darf ich dich was fragen?“, begann sie.
    „Von mir aus.“
    „Warum trägst du dein Haar so lang?“
    Beinah hätte er gelacht. „Gefällt es dir nicht?“
    „Doch. Es wirkt total sexy. Aber mich wundert, dass du und Jacob so verschieden seid. Wahrscheinlich gibt es dafür einen Grund.“
    „Ich habe dir doch gesagt, dass ich aus Trotz zum Militär gegangen bin?“
    „Ja. Weil du deinem Vater eins auswischen wolltest.“
    „Genau. Seltsamerweise hat mir der Militärdienst gut getan. Ich war ein guter Soldat. Eines allerdings habe ich mir geschworen, als ich wieder Zivilist wurde: Ich wollte mein Haar nie wieder stoppelkurz scheren lassen.“
    „Und irgendwas dazwischen?“
    „Ab und zu lasse ich die Spitzen schneiden.“
    „Für Washington?“
    „Keinesfalls.“ Er packte mit beiden Händen ihren kleinen, festen Po. „Die Rolle, die ich für den Senator spiele, ist die des ungezähmten Wolfs im Frack. Das wird der Partytalk für den Rest der Saison.“
    „Du klingst zynisch.“
    „Es ist so. Die Leute mögen eine gute Story.“ Er nahm ein Kondom vom Nachttisch. „Du hast meine Frage noch nicht beantwortet, Gracie. Wirst du mit mir nach Washington fahren? Wir wohnen in diesem tollen Luxushotel neben dem Kapitol und …“
    „Warst du dort schon mit anderen Frauen?“
    Während er darüber nachdachte, ob sie eifersüchtig war oder noch ein anderer Grund hinter dieser Frage lauerte, streifte er das Kondom über. „Ist das so wichtig?“ Ohne auf ihre Antwort zu warten, hob er sie hoch und brachte sich in Stellung. Als er zu ihr aufblickte, sah er, dass sie lächelte. „Eigentlich nicht“, sagte sie.
    „Dann kommst du also mit?“
    Sie nickte und schrie leise auf, als er hart in sie eindrang.
    „War das ein Ja?“ Es brauchte all seine Selbstbeherrschung, um nicht sofort zu kommen wie ein Anfänger. Gracie war ein

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