Ein süßes Früchtchen: Wo Träume wahr werden (German Edition)
dass sie den rauen Baumwollstoff seiner Hose an ihren nackten Schenkeln spürte. „Halterlose Strümpfe mit Spitzenborte, und ein Seidenslip mit Spitzenbesatz“, beschrieb er flüsternd ihre Unterwäsche. „Ebenfalls schwarz, wie ich vermute.“
Statt ihn zu ermutigen, brachte sie diesmal nur ein leises Stöhnen heraus.
Er schob die Daumen unter das Elastikbündchen ihres Slips, und als er ihn behutsam ein wenig herunterzog, biss sie sich auf die Unterlippe. Er hielt inne, als der Spitzensaum die Wölbung ihres Pos erreichte, und klang genauso atemlos wie Alexis.
„Ich will ihn dir ausziehen.“ Seine Stimme klang heiser vor Beherrschung.
Sich seiner Bitte zu widersetzen, kam für sie nicht mehr infrage, nicht nachdem sie schon so weit gegangen war. „Ja“, hauchte sie.
Quälend langsam schob er den Slip ihre Beine herunter, bis er um ihre Füße lag, die noch in den Pumps steckten. Der Saum ihres Kleids fiel wieder herunter, doch fühlte Alexis sich nach wie vor entblößt.
„Steig heraus, Liebes“, forderte er sie auf, und ohne zu zögern gehorchte sie.
Er bückte sich, hob das winzige Dessous auf und hielt es hoch. Er rieb den Stoff zwischen den Fingern. „Schwarze Spitze, genau, wie ich vermutet habe.“
Sie lachte, allerdings nicht annähernd so gelöst und heiter, wie sie es beabsichtigt hatte. „Du hast gewonnen.“
Er beugte sich vor, küsste ihre Schläfe. Eine zärtliche Geste, die im Kontrast stand zur brennenden Begierde, die von Alexis Besitz ergriffen hatte. „Ich würde gern denken, dass du bei dieser Sache auch gewinnst“, sagte er und trat zurück.
Was meinte er damit? Und wieso ließ er sie allein, nachdem er sie so erregt hatte, wie sie noch zuvor jemand erregt hatte? Spielte er nur mit ihr? Frustration breitete sich in ihr aus und mischte sich mit anderen verwirrenden Empfindungen, die sie im Moment nicht unter Kontrolle bekam.
In dem Glauben, dass er in seinen Bungalow zurückkehren wollte, drehte sie sich um und sah, wie er ihren Schal und die Handtasche von dem Liegestuhl nahm. Mit einer Lässigkeit, die seine Erregung Lügen strafte, setzte er sich auf den Liegestuhl, dessen Lehne aufgerichtet war, und ließ grinsend ihren Slip vom Zeigefinger baumeln.
Eine leichte Brise wehte und bauschte Alexis’ Kleid, sodass der weiche Stoff ihren nackten Po kitzelte. Die verlockende Berührung, die ihr viel zu gut gefiel, ließ sie erschauern. Sie wollte sehen, wie weit Jackson mit seinem sexy Spiel gehen würde. Daher deutete sie amüsiert auf den Slip und meinte: „Was muss ich tun, um ihn wiederzubekommen?“
Der Fackelschein warf flackernde Schatten auf Jacksons markante Züge und ließ ihn geheimnisvoll und atemberaubend männlich wirken. „Ich bin mir gar nicht sicher, dass ich ihn dir wieder zurückgeben werde.“ Er schob den hauchdünnen Slip in seine Hosentasche. „Ich finde, er ist ein nettes Andenken an unsere gemeinsame Zeit.“
Er neckte sie nur und stellte sie auf die Probe. Alexis wollte es jetzt nicht enden lassen, da sie sich so sehr nach mehr sehnte. „Und was bekomme ich als Souvenir?“
Er winkte sie mit dem Finger heran. „Komm her, dann zeige ich es dir.“
Unfähig, ihm zu widerstehen, ging sie auf ihn zu, bis sie vor dem Liegestuhl stand. Er streckte die Hand aus und streichelte ihre Kniekehle. Sie schnappte nach Luft, überrascht über das erregende Prickeln, das diese Berührung auslöste.
Er platzierte ihr Knie neben seinem Oberschenkel auf dem Liegestuhl und hob die Hand in stummer Aufforderung. Sie nahm sie, da sie wusste, was er wollte. Mit seiner Hilfe setzte sie sich rittlings auf seine muskulösen Oberschenkel.
„Komm näher“, forderte er sie auf, packte ihre Hüften und zog sie langsam weiter zu sich heran, bis ihre Knie sich links und rechts seiner Taille befanden und sie nur noch durch den Stoff seiner Hose getrennt waren. Dadurch, dass er sie zu sich herangezogen hatte, war ihr Kleid ihre Schenkel hinaufgerutscht, sodass die Spitzenborte ihrer Strümpfe sichtbar wurde, ihr intimster Punkt jedoch durch das Kleid noch verborgen blieb. Das machte diese Stellung noch erotischer.
Alexis beugte den Kopf nach vorn, sodass ihre Haare über ihre Schultern fielen und ihr Gesicht umgaben. Mit den Händen stützte sie sich auf seine Brust. Sie war froh, festzustellen, dass sein Herz genauso heftig pochte wie ihres. Ihre Blicke trafen sich. Seine Augen hatten sich verdunkelt, seine Züge waren angespannt vor ungezügeltem Verlangen. Dass
Weitere Kostenlose Bücher