Ein süßes Früchtchen: Wo Träume wahr werden (German Edition)
Teilnehmer geheim blieben, es sei denn, man entschied sich anders. Das war die Grundlage dieses Urlaubs. Alle Gäste waren sich des Risikos bewusst, und Jackson und sie hielten ihre wahren Absichten noch immer voreinander geheim. Im Wesentlichen bedeutete das, dass sie sich gegenseitig benutzten.
Risiken. Es gab Dutzende davon. Sie ging ein Risiko ein, indem sie mit Jackson zusammen war und ihn als den Mann erwählte, der ihr alles über Leidenschaft und Begierde beibringen sollte. Im Gegenzug ging auch er mit ihr ein Risiko ein. Am Ende der Woche würden sie ihre Fantasien ausgelebt haben und ohne Reue oder Schuldgefühle auseinandergehen. Anders konnte es nicht sein.
Sie hörte das Knarren seines Stuhls und seine leisen Schritte, als er hinter sie trat. Sofort ließ seine Nähe sie erschauern. Doch sie drehte sich nicht um. Er legte seine Hände neben ihre auf das Geländer, hielt Alexis in seiner Umarmung gefangen. Sie spürte seine Wärme, und in diesem Moment verschwanden auch die letzten Zweifel, die sie wegen ihres Plans noch gehabt haben mochte.
Ganz gleich, wie selbstsüchtig es war, sie wollte diese Zeit mit Jackson und allem, was er ihr zu bieten hatte. Sie hatte so viele Jahre ihrem Onkel, dem Unternehmen und ihren Mitarbeitern gewidmet. Jetzt war sie an der Reihe, zu nehmen und zu genießen.
Er neigte den Kopf, sodass seine Wange ihre Haare streifte. Dann flüsterte er ihr ins Ohr: „Bist du bereit, dein Versprechen aus der Boutique zu halten?“
Sie hielt den Atem an, benommen von erotischen Bildern, die vor ihr entstanden. „Welches Versprechen war das?“
Er streichelte ihren Rücken und ließ seine Hände über ihre Taille, die Hüften und Oberschenkel gleiten. Dann schob er sie langsam nach vorn, spreizte die Finger auf ihrem Bauch und zog sie an sich, sodass ihr Po sich an sein Becken schmiegte.
Alexis sog scharf die Luft ein und grub die Nägel in das Holzgeländer. Deutlich fühlte sie seine Erregung und erschauerte. Ihr Herz pochte wie verrückt, als er mit seinen Lippen spielerisch über ihre Wange strich.
„Du hast mir versprochen, dass du mich herausfinden lässt, was du unter diesem Kleid trägst.“
Ein sinnliches Prickeln überlief sie, und sie hob die Hand an seine Wange und drehte den Kopf. Ihre Blicke trafen sich. Alexis sah die Glut in seinen Augen und lächelte verführerisch. „Ich sagte ‚vielleicht‘.“
Ein mutwilliges Grinsen umspielte seine Mundwinkel. „Diese Herausforderung nehme ich an, Miss Baylor.“
„Genau das hatte ich gehofft.“ Sie wusste, dass er nicht groß überzeugt werden musste. Trotzdem war sie gespannt darauf, wie seine Methode wohl aussehen würde.
Seine Hände glitten über den Samt, der ihre Rundungen verhüllte. Er machte sich daran, durch den Stoff ihres Kleides jedes Teil ihrer Unterwäsche zu identifizieren, sie mit seinem Tastsinn zu entdecken, statt sie zu sehen. Seine Finger formten ihre Brüste nach und tauchten in ihren Ausschnitt, um den Stoff ihres BHs zu erfühlen.
„Hübsch und aus Spitze“, meinte er zufrieden. „Nicht, dass mich das überrascht. Ich tippe darauf, dass er schwarz ist.“
Ihre Brustspitzen richteten sich auf, und sie bog den Rücken durch in der Hoffnung, dass er seine Finger noch ein wenig tiefer schob und die pulsierenden Knospen berührte. Doch stattdessen zog er sie zurück.
Frustriert stöhnte Alexis auf und umklammerte das Holzgeländer. „Nachdem du mich so gereizt hast, wirst du es selbst herausfinden müssen.“
Er lachte leise. „Zweifle nicht daran, dass ich es tun werde. Alles zu seiner Zeit.“
Er hatte es keineswegs eilig, sondern reizte sie gnadenlos, indem er sie gemächlich erforschte. Er ließ die Hände von ihrer Taille zu ihrer Hüfte hinuntergleiten. Alexis schob sie instinktiv vor, doch er ignorierte ihr stummes Flehen und setzte den erregenden Weg seiner Hände fort. Er knickte ein wenig in den Knien ein, um den Saum ihres Kleides zu umfassen und richtete sich wieder auf, wobei er langsam über ihre Schenkel fuhr, während sich der Stoff um seine Handgelenke bauschte.
Ihre Haut glühte, ihr Atem ging unregelmäßig in Erwartung der Richtung, die seine geschickten Hände einschlugen. Seit dem Nachmittag sehnte sie sich nach dieser Berührung. Er entdeckte ihre Strümpfe, hielt jedoch nicht inne, sondern streichelte mit dem Daumen die Innenseite ihrer Schenkel, auf dem Weg zu ihrem Slip. Langsam schob er ihr das Kleid bis zur Taille hoch.
Jackson stand so dicht hinter ihr,
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