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Ein sueßes Versprechen

Ein sueßes Versprechen

Titel: Ein sueßes Versprechen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Laurens
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glitt. Zarte Finger umfassten ihn erneut. Er spürte den Druck ihres Busens durch die Federn und die Spitze, während sie ihn zwischen ihren Händen hielt, dann senkte sie den Kopf, sodass sie einen Kuss auf seinen Nabel hauchen konnte.
    Lust schloss sich wie mit eisernen Schellen um sein Rückgrat, fiebrige Klauen in seiner Haut.
    Während sie tiefer rutschte, schossen ihm tausend zusammenhanglose Gedanken durch den Kopf, Hoffnungen, Bilder und sich widersprechende Befürchtungen.
    Würde sie? Sicher nicht. Was aber, wenn …
    Er spürte die Wärme ihres Atems auf der empfindlichen Spitze und hörte auf zu atmen. Mit fest zu Fäusten geballten Händen sagte er sich, dass er nicht hinschauen würde, nicht …
    Seine Augenlider hoben sich einen Spalt breit, er schaute an seinem Körper hinab und sah …
    Einen Anblick, der ihn bis in die Seele erbeben ließ.
    Sie fuhr ganz vorsichtig die Adern nach, den runden Kopf, und ihr Gesichtsausdruck … sie betrachtete seine Erektion und erforschte sie, voller Staunen und Freude, als sei es ein kostbarer Preis.
    Er musste gestöhnt haben; ihr Blick zuckte zu seinem Gesicht.
    Sie schaute ihm in die Augen, lächelte.
    Streckte die Zunge aus und leckte.
    Er zuckte zusammen, schloss die Augen und stöhnte noch einmal – dieses Mal tiefer.
    Spürte den Lufthauch ihres entzückten Lachens, ein unvorstellbar erotisches Gefühl – dann leckte sie erneut, langsamer und gründlicher. Er hörte auf zu denken.
    Konnte spüren, wie sie ihn kostete. Während sie ihn erforschte und hinzulernte.
    Mit seinen Händen hielt er ihren Kopf, und nur mit unmenschlicher Willensanstrengung gelang es ihm, sich davon abzuhalten, sie anzuleiten, ihr zu zeigen … aber seine Selbstbeherrschung befand sich in Auflösung, jegliche Kontrolle entglitt ihm, war mehr Hoffnung als wirklich noch vorhanden.
    Während sie ihre neugierigen Zärtlichkeiten ausdehnte, wurde es immer schwerer für ihn, und schließlich war es genug. Mehr konnte er nicht ertragen. Nicht ohne …
    Panik gab ihm die Kraft, die Augen aufzuschlagen, sich ein wenig aufzurichten und ihren Kopf so behutsam wie möglich anzuheben.
    Sie nahm eine seiner Hände in ihre, verschränkte die Finger und zog seine Hand weg, drückte sie aufs Bett.
    »Nein.« Das war keine Bitte, sondern eindeutig ein Befehl. Sie schaute ihm in die Augen, und aus ihren leuchtete ihm Sicherheit entgegen. »Du musst mich das tun lassen.« Seine Lippen verzogen sich. Sie lehnte sich auf den Knien nach vorn und reckte sich, um mit den Lippen über seine zu streichen, zu flüstern: »Heute Nacht musst du mich gewähren lassen, dich mir überlassen.«
    Aus der Nähe erwiderte sie seinen Blick.
    »Hier, heute Nacht, bin ich an der Reihe, herauszufinden, was dir Lust bereitet.« Ein Sirenenlächeln spielte um ihre Lippen, als sie sich wieder zurücklehnte und leise erklärte: »Ich bin an der Reihe, dir zu zeigen, wie sehr ich dich liebe.«
    Sein Brustkasten weitete. Er lag da, schaute ihr forschend in die Augen, sah, dass sie das mit Absicht gesagt hatte, nicht zufällig oder beiläufig.
    Sie meinte jedes Wort.
    Er lag auf dem Rücken in ihrem Bett, und seine Welt, sein Universum war erschüttert. Ins Wanken gebracht.
    Als verstünde sie ihn, lehnte sie sich zurück, nahm wieder die Stellung von zuvor ein, rittlings auf seinen Beinen, schloss eine Hand um ihn, nahm ihn in den Mund.
    Er schloss die Augen, sein Körper bog sich. Ein Stöhnen entrang sich ihm, als sie ihre Erkundung fortsetzte, ihn kühner liebkoste, tiefer aufnahm.
    Als sie das, was sie gesagt hatte, mit köstlichsten Empfindungen und ungekannten Wonnen unterstrich.
    Loretta widmete sich der Aufgabe und entdeckte, welch unvorstellbare Wirkung es auf sie hatte, ihm Lust zu schenken. Dass er ihr ausgeliefert war, war einfach köstlich. Das Gefühl, alles bestimmen zu können, ihn in diesem Tanz zu führen, wenigstens so lange, wie er das zuließ, war eine andere Form von Freude.
    Sie hielt ihn im Mund, umspielte ihn mit ihrer Zunge, saugte und knabberte, ließ ihre Hände wandern, strich ihm über den Bauch mit den steinharten Muskeln, über die breite Brust zu den Schultern.
    Nahm ihn auf diese Weise in Besitz.
    Genoss ihre Macht, seine hilflose Erwiderung.
    Er war großartig, und er gehörte ihr. Ganz und gar. Sie hatte den ganzen Tag über die letzte Nacht nachdenken müssen, was sie enthüllt hatte, und auf welche Weise. Was er ihr gezeigt hatte, wie man auf diesem Gebiet Taten statt Worte sprechen lassen

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