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Ein Todsicherer Job

Ein Todsicherer Job

Titel: Ein Todsicherer Job Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christopher Moore
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blutrünstige Babd bekannt vor. Das sind sie. Ich sollte mich mal mit Lily unterhalten. Ich hatte sie nach Berkeley geschickt, um zu recherchieren, aber sie konnte nichts finden. Wahrscheinlich hat sie überhaupt nicht nachgesehen.«
    »Ja, und vergessen Sie nicht zu fragen, ob sie einen Freund hat«, sagte Minty Fresh. Zu Audrey: »Stand da auch, wie man sie tötet? Was ihre Schwächen sind?«
    Audrey schüttelte den Kopf. »Nur dass die Krieger früher Hunde mit in die Schlacht nahmen, zum Schutz gegen die Morrigan.«
    »Hunde«, wiederholte Charlie. »Das erklärt, wieso meine Tochter von Höllenhunden beschützt wird. Ich sage Ihnen, Fresh: Wir schaffen es. Das Schicksal ist auf unserer Seite.«
    »Ja, das sagten Sie bereits. Rufen Sie uns ein Taxi.«
    »Ich frage mich, wieso von allen Göttern und Dämonen der Unterwelt ausgerechnet die Kelten hier sind.«
    »Vielleicht sind sie ja alle da«, sagte Minty. »Mir hat mal ein verrückter Indianer gesagt, ich sei der Sohn von Anubis, dem schakalköpfigen Totengott der Ägypter.«
    »Das ist ja wunderbar!«, sagte Charlie. »Ein Schakal... das ist doch so was Ähnliches wie ein Hund. Sehen Sie? Es ist Ihnen in die Wiege gelegt, gegen die Morrigan zu kämpfen.«
    Minty sah Audrey an. »Wenn Sie ihn nicht bald irgendwie enttäuschen, damit er wieder ruhiger wird, werde ich ihn wohl erschießen müssen.«
    »Na, denn«, sagte Charlie, »darf ich trotzdem eine von Ihren großen Pistolen leihen?«
    Minty faltete sich auseinander und stand auf. »Ich geh raus, ruf ein Taxi und warte, Charlie. Wenn Sie mitkommen wollen, sollten Sie schon mal mit dem Abschiednehmen anfangen, denn wenn es da ist, fahr ich los. «
    »Bestens«, sagte Charlie und strahlte Audrey an. »Ich glaube, bei Tageslicht sind wir sowieso in Sicherheit.«
    »Nonnenorgler«, knurrte Mint, als er sich unter dem Türrahmen hindurchduckte.
     
    Tante Cassie ließ Charlie in ihr kleines Haus in Marina eintreten, und Sophie rief die beiden rammelnden Teufelshunde schließlich doch noch zurück.
    »Daddy! «
    Charlie schloss Sophie in seine Arme und drückte sie, bis sie rot anlief. Dann, als Jane aus der Küche kam, nahm er sie in den anderen Arm und drückte auch sie.
    »Uuuh, lass los«, sagte Jane und schob ihn von sich. »Du riechst nach Räucherstäbchen.«
    »Oh, Jane, ich kann es gar nicht glauben. Sie ist so wunderbar.«
    »Er hat einen weggesteckt«, sagte Cassandra.
    »Du hast einen weggesteckt?«, sagte Jane und küsste ihren Bruder auf die Wange. »Da freu ich mich für dich. Jetzt lass los.«
    »Daddy hat einen weggesteckt«, erklärte Sophie den Höllenhunden, die sehr froh zu sein schienen, das zu hören.
    »Nein, nicht weggesteckt«, sagte Charlie, und ein kollektiver Seufzer der Enttäuschung wurde laut.
    »Na ja, schon weggesteckt« – es folgte ein kollektiver Seufzer der Erleichterung – »aber das war nicht entscheidend. Entscheidend ist, dass sie... wunderbar ist. Atemberaubend schön und warmherzig und so süß und ... «
    »Charlie ... «, unterbrach ihn Jane. »Du hast angerufen und gesagt, wir sind in Gefahr und sollen Sophie holen, um sie in Sicherheit zu bringen... und du hattest nur ein Date?«
    »Nein, nein, wir waren... wir sind immer noch in Gefahr, zumindest wenn es dunkel ist, und ihr musstet Sophie wirklich holen. Aber ich habe jemanden kennen gelernt.«
    »Daddy hat einen weggesteckt!«, jubelte Sophie.
    »Süße, das sagt man nicht, okay?«, sagte Charlie. »Tante Jane und Tante Cassie sollten es auch nicht sagen. Das war nicht so toll.«
    »Wie ›Mietzi‹ und ›nich in Arsch‹?«
    »Genau, Schätzchen.«
    »Okay, Daddy, also war es nicht so toll?«
    »Daddy muss in unsere Wohnung und seinen Kalender holen, meine Kleine. Darüber reden wir später. Gib mir einen Kuss.« Sophie drückte ihn fest an sich und gab ihm einen dicken Kuss, und Charlie dachte schon, er müsste weinen. So lange war sie seine einzige Zukunft, seine einzige Freude gewesen, und nun hatte er noch diese andere Freude, und die wollte er mit ihr teilen. »Ich bin bald wieder da, okay?«
    »Okay, lass mich runter.«
    Charlie ließ sie zu Boden gleiten, und sie rannte in den hinteren Teil des Hauses.
    »Also war es nicht so toll?«, fragte Jane.
    »Tut mir leid, Jane. Es ist echt verrückt. Ich zieh euch da wirklich nicht gern mit rein. Ich wollte euch nicht erschrecken. «
    Jane boxte ihm an den Arm. »Also war es nun toll?«
    »Es war wirklich toll«, sagte Charlie mit breitem Grinsen.
    »Sie ist

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