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Ein unbezaehmbarer Verfuehrer

Titel: Ein unbezaehmbarer Verfuehrer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Hoyt
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Mit einer leichten Drehung zog er sich wieder aus ihr zurück, ließ die Zitrone in ihr.
    „Es soll Männer geben, die Zweifel daran hegen, dass eine Frau überhaupt etwas spürt, wenn man sie hier berührt." Mit dem Finger fuhr er durch ihre Schamlippen, tippte kurz, doch nachdrücklich auf ihre Klitoris. „Ich bin natürlich der Ansicht, dass sie keine Ahnung von der Sache haben, aber ein guter Wissenschaftler sollte seine Theorien stets in der Praxis überprüfen. Dann wollen wir doch mal sehen."
    Was denn noch sehen? dachte Helen, kam aber nicht mehr dazu, es laut zu sagen, denn noch ehe sie ein Wort herausbrachte, war sein Mund auch schon dort, wo eben noch sein Finger gewesen war, und an reden war nicht mehr zu denken.
    Sie konnte nur noch fühlen.
    Behutsam, sorgsam leckte er durch ihre feuchten Lippen, als wolle er jeden Tropfen Zitronensaft schmecken, den er vorhin verspritzt hatte. Und als er ganz oben angelangt war, leckte er um die kleine Knospe herum, zog immer engere und kleinere Kreise, bis Helen sich in bebender Ekstase in die Laken krallte und die Knie anhob, um sich an ihn zu drängen. Ohne den Mund von ihr zu nehmen, griff er nach ihren Beinen und legte sie sich über die Schultern, packte Helen fest bei den Hüften, damit sie ihm nicht entkommen konnte, und fuhr mit seiner Zunge in sie. Und als sie schon vor Wonne zu vergehen meinte, züngelte er wieder hinauf, schloss seine Lippen um die empfindsame Knospe und saugte, zart und beharrlich.
    Sie konnte sich nicht rühren, konnte seinen entschiedenen Liebkosungen nicht entkommen. Keuchend und stöhnend, unfähig, noch länger an sich zu halten, grub sie ihre Finger in sein Haar, hielt sich an ihm fest, ihrem einzigen Halt noch auf Erden. Sie zerrte an seinem Haar, sprachlos vor Verlangen, wollte, dass er aufhörte oder weitermachte, sie wusste nicht was, und es war ihr auch ganz egal.
    Bis Licht hinter ihren geschlossen Lidern barst und reinste, verzehrende Lust ausstrahlte von ihrem Schoß, dem er sich noch immer widmete. Sie keuchte, spürte Tränen aufsteigen.
    Fühlte sich, als hätte sie den Himmel berührt.
    Während sie langsam zur Ruhe kam, leckte er sanft weiter, stand schließlich auf und betrachtete sie fast leidenschaftslos, als er sich seiner Kleider entledigte.
    „Von nun an wird mich der Geschmack einer Zitrone immer an dich erinnern", meinte er leichthin. „Das muss man sich mal vorstellen!" Sprach's und streifte seine Hosen ab, stand da in seiner maßlosen Erregung.
    Dann kam er wieder zu ihr, er pirschte sich fast heran an sie, die noch immer ganz ermattet dalag. Zart zog er ihr Morgenrock und Hemdchen aus; mit trägem Blick sah sie ihm zu. Dann spreizte er ihre Schenkel weit, ganz weit.
    Als er sich auf sie senkte, zuckte sie kurz zurück, so empfindsam fühlte alles sich an.
    Er beugte sich über sie, bis seine Lippen ihr Ohr berührten. „Ich will dir nicht wehtun, aber ich muss jetzt zu dir kommen. Ich kann so wenig darauf verzichten wie auf den nächsten Atemzug. Sachte." Letzteres sagte er eher wohl zu sich selbst, als er sich schon an sie drängte. „Entspann dich. Lass mich ... ein." Er schob sich weiter vor.
    Ihr Atem flog dahin. Noch nie war sie so erregt, so empfindsam gewesen. Sie fühlte sich, als könne schon die Berührung einer Feder sie abermals kommen lassen. Und was er nun in sie einführte, war beileibe keine Feder. Er glitt noch ein Stück hinein. Sie war unglaublich feucht, doch auch geschwollen, berstend vor Erregtheit. Sie wandte den Kopf und leckte über seinen Hals.
    Er erstarrte. „Nicht."
    Diesmal strich sie sacht mit den Zähnen über seine Haut. Da konnte er noch so leichthin reden, er wanderte auf einem Grat — sie spürte es daran, wie steif und angespannt er sich hielt —, und etwas ihn ihr, ihre verruchte Seite, wollte ihn hinabstoßen. Ihn um Sinn und Verstand bringen.
    Sie kratzte mit den Fingernägeln über seinen Rücken.
    „Helen", flüsterte er keuchend, „das ist sehr unvernünftig."
    „Ich will auch nicht vernünftig sein", flüsterte sie zurück. Und das war es. Welch dünner Faden ihn noch gehalten haben mochte, er riss. Mit aller Macht fuhr er in sie, bestürmte sie und stieß in sie, wild keuchend und ungestüm.
    Sie schlang Arme und Beine um ihn, klammerte sich an ihn, wie er sich über ihr krümmte und aufbäumte, schaute ihm zu, schaute ihn an, sein starkes, vertrautes, versehrtes Gesicht. Und als ihr alles vor Augen zu verschwimmen begann und die Lust mit heißen,

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