Ein unmoralischer Handel
einen der warmen Hügel in seiner Hand und nahm die Knospe in den Mund.
Der Lustschrei erstarb in ihrer Kehle; ihr Körper bäumte sich auf. Er saugte, umfasste dabei mit einer Hand ihr Knie, während die andere ihre Brust an seine Lippen presste. Als diese Brustwarze pochte, widmete er sich der anderen Brust, wobei er die Position seiner Hände wechselte.
Ihr Kopf sank in den Nacken, ihr Haar fiel wie ein zarter Vorhang herunter und umspielte ihre Hüften, ihren nackten Po und seine Knie. Ihr Rückgrat bog sich durch, jeder Nerv war gespannt. Erfahren wie er war, steigerte er die Spannung mehr und mehr, bis sie kaum noch atmen konnte, bis sie zitterte wie gesponnenes Glas. Dann gab er ihre Brust frei und lehnte sich zurück.
Er hörte, wie sie mit einem tiefen zittrigen Atemzug Luft holte. Mit einer Hand auf ihrem Knie, mehr um ihr Sicherheit zu geben, als um sie festzuhalten, gönnte er ihr nur einen Augenblick Pause, dann kam erneut Leben in seine Hand.
Diesmal begann er auf ihren Rippen, folgte den sanft geschwungenen Bögen unter der zarten Haut und ließ seine Fingerspitzen zu ihrer Hüfte hinunterwandern, wo er sie beinah komplett umrundete. Mit gespreizten Fingern berührte, streichelte und liebkoste er die geschmeidigen Rückenmuskeln.
Sie entspannte sich ein wenig. Seine Lippen verzogen sich zu einem Lächeln, das sie nicht sehen konnte, während er seine Hand weiter nach unten gleiten ließ, um ihren Po zu liebkosen und dann sanft ihre Flanken zu umschmeicheln - und sich wieder zurückzuziehen.
Einen Augenblick ließ er sie so in all ihrer nackten Schönheit auf seinen Knien sitzen. Dann berührte er sie erneut.
Er spreizte seine Hand auf ihrem straffen Bauch. Sie schauderte, doch ihr Rücken war dermaßen angespannt, dass sie nur leicht erbebte, um sich dann noch mehr anzuspannen, als er mit seinen sanften Knetbewegungen begann. Fast schon aufschluchzend holte sie tief Atem. »Ich …«
»Nichts sagen.« Er ließ sich einen Herzschlag lang Zeit, dann fügte er hinzu: »Einfach nur fühlen.«
Er wartete, bis sich ihre Sinne wieder auf seine Hände konzentrierten, dann nahm er sie weg.
Fest umfasste er ihre Knie und strich mit den Händen an beiden Seiten langsam empor, ließ seine Finger über die festen Muskeln an der Außenseite ihrer Oberschenkel spielen, während seine Daumen an den bebenden Schenkeln innen entlangstrichen. Oben angelangt, ließ er seine Daumen hinauf- und hinunterwandern, an den Einbuchtungen zwischen Oberschenkel und Rumpf entlang. Dann nahm er seine Hände erneut weg.
Wieder wartete er, ließ sie erwartungsvoll bebend im Dunkeln allein. Streckte erneut eine Hand aus.
Und berührte sie zwischen den weit geöffneten Oberschenkeln.
Ihr Atem brach, sie erbebte.
»Schschsch.«
Er zeichnete die dicken, geschwollenen Schamlippen nach, die sich bereits für ihn öffneten. Vielleicht war es ihr noch gar nicht voll bewusst geworden, vielleicht fühlte sie sich durch die Dunkelheit ja noch züchtig verhüllt.
In dem Moment wurde es ihr klar. Sie streckte die Hände aus - er fühlte ihre Fingerspitzen über seine Ärmel streifen.
»Nein. Lass deine Hände bei dir.«
Sie gehorchte nicht sofort, doch als er fortfuhr, sie zu liebkosen, beruhigte sie das langsame, stetige Streicheln und sie ließ ihre Arme wieder sinken.
Ihr Atem war flach, raste wie ihr Herz. Er wollte nicht noch einmal etwas sagen, wollte nicht riskieren, den Zauber zu brechen. Sie war heiß und feucht, seine Finger glitschig von ihrem Saft. Er fand das kleine feste Hügelchen verborgen zwischen ihren Schamlippen und umkreiste es, doch war es nicht sein Ziel. Er wartete, bis sie auf dem schmalen Grat einen Schritt vom Gipfel entfernt stand, dann drang er ein.
Das langsame Hineingleiten seines Fingers, der sich in sie hineinbohrte, sich unerbittlich vorarbeitete und ihre Weichheit ausfüllte, ließ sie sich ankrampfen. Jede Faser ihrer Muskeln war so fest angespannt, dass sie zitterte, ihr ganzes Bewusstsein war auf diesen einen Punkt gerichtet, wartete auf jene letzte Berührung, die sie explodieren lassen würde.
Er lieferte sie ihr nicht; noch war die Zeit nicht gekommen. Er hielt seinen Finger still, tief in ihr vergraben, und versuchte, jegliche Wahrnehmung der heißen Zartheit, die ihn umfangen hielt, der geschmeidigen Kraft ihrer inneren Muskulatur, des heißen Honigs, der seine Hand benetzte, des verführerischen Duftes, der ihm das Denken vernebelte, aus seinem Bewusstsein zu verdrängen.
Dann wurde
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