Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Ein unwiderstehlicher Traumprinz

Ein unwiderstehlicher Traumprinz

Titel: Ein unwiderstehlicher Traumprinz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Jackson
Vom Netzwerk:
dorthin bringen.“
    Ramsey blickte wieder auf den Bericht. „Obwohl ich eigentlich ausgelastet bin, könnte ich mir vorstellen, als stiller Teilhaber bei M & D in Colorado einzusteigen. Ich denke, es ist an der Zeit, mich zu verändern.“
    â€žGute Idee“, nickte Zane und grinste. „Wir fänden es natürlich großartig, dich an Bord zu haben. Aber mal was anderes. Warum hast du eigentlich so merkwürdig reagiert, als ich mich eben zum Frühstück eingeladen habe?“
    Ramsey lehnte sich in seinen Sessel zurück. „Was ist eigentlich mit euch los? Chloe ist tabu.“
    Derringer, der auf einem Sofa herumlümmelte, fragte provozierend: „Sagt wer?“
    Ramseys Miene verzog sich. Derringer war nicht nur drei Jahre jünger als er, sondern auch viel impulsiver. „Ich sag das, Derringer. Offensichtlich hast du immer noch nicht kapiert, was ich Zane in der Küche klarmachen wollte.“
    â€žHeißt das, Chloe ist mehr als nur deine Köchin?“, fragte Jason, als hätte er tatsächlich Verständnisschwierigkeiten.
    Ramsey holte tief Luft. Es passte ihm nicht, dass er seinen Verwandten eine Erklärung schuldig war. Aber letztlich war es wohl das Klügste, um zu vermeiden, dass die Gerüchteküche zu brodeln begann. Zane war wahrscheinlich schon ganz wild darauf, jedem brühwarm zu erzählen, seinen Bruder beim Küssen erwischt zu haben. Vor allem weil es schon Lichtjahre her war, seit Ramsey das letzte Mal etwas mit einer Frau gehabt hatte.
    â€žChloe ist nichts weiter als meine Köchin“, stellte er klar.
    Nun war Zane derjenige, der einen missbilligenden Laut ausstieß. „Ich kann mich nicht erinnern, dass du Nellie jemals geküsst hast.“
    Ramsey verdrehte die Augen. „Nellie ist ja auch verheiratet.“
    Derringer setzte sich aufrecht hin und machte ein gespielt erstauntes Gesicht. „Willst du damit sagen, dass du sie küssen würdest, wenn sie nicht verheiratet wäre?“
    Bevor Ramsey etwas erwidern konnte, schlug Zane sich prustend auf die Schenkel. „Verdammt, Ramsey. Du bist ja ein richtig schlimmer Finger. Und wir haben die ganze Zeit gedacht, dass du wie ein Mönch lebst.“
    Ramsey atmete langsam ein. Er würde einfach nicht auf die Provokationen seiner Brüder reagieren. Entschlossen legte er das Dokument, das er noch in der Hand hielt, auf den Schreibtisch. „Ich würde gerne etwas klarstellen. Das, was ihr gesehen habt, ist einfach passiert. Chloe ist meine Köchin, mehr nicht. Sie wird die nächsten zwei Wochen hier wohnen, bis Nellie wieder da ist.“
    Er beugte sich vor, um sicherzugehen, dass die anderen ihn auch verstanden hatten. „Weil ich aber das Balzverhalten von zweien von euch kenne, sage ich hier und jetzt, sie ist kein Freiwild. Ihr dürft jederzeit zum Essen kommen. Aber sonst haltet ihr euch zurück!“
    â€žÃ„hm, das klingt aber sehr nach Besitzanspruch, Ram“, erwiderte Zane und sah seinen Bruder fragend an.
    Ramsey zuckte die Achseln. „Denkt, was immer ihr wollt. Aber nehmt euch in Acht.“
    Am frühen Abend ging Chloe mit einem Glas Wein in der Hand in Ramseys Wohnzimmer und machte es sich auf dem Sofa bequem. Es fühlte sich gut an, nach einem langen Arbeitstag auszuspannen.
    Obwohl sie gerne in der Küche war, entsprach es nicht unbedingt ihrer Vorstellung von einem Urlaub, eine ganze Horde Männer zu bekochen. Eigentlich sollte sie jetzt auf den Bahamas sein.
    Aber die glücklichen Gesichter von Ramseys Männern nach dem Frühstück und dem Lunch waren es wert, den halben Tag hinter dem Herd zu stehen.
    Am nächsten Morgen wollte sie sie mit Omeletts überraschen.
    Mit ihrem Büro in Florida hatte sie alles abgeklärt. Alles lief bestens, was Chloe allerdings nicht sonderlich überraschte. Sie hatte ein gut eingespieltes Team, das die Arbeit selbstständig erledigte. Immer wieder hatte ihr Vater ihr eingebläut, dass sie eine Firma nur mit einem starken Team hinter sich führen könnte. Nur so hatte sie Simply Irresistible zu dem Magazin machen können, das es heute war.
    Ihre Gedanken schweiften zurück zu Ramsey und dem Kuss, dem sie sich an diesem Morgen hingegeben hatte. Direkt vor den Augen seiner Familie. Sie konnte sich gut vorstellen, wie peinlich das Ganze für Ramsey gewesen sein musste. Wahrscheinlich war das auch der Grund, warum er ihr den ganzen Tag

Weitere Kostenlose Bücher