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Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Titel: Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Mayerus
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Michael?“
„Tja wir haben da lauter kleine Wichtel im Garten die einem eine solch bedeutende Nachricht gleich erzählen, musst du wissen.“
„Du wolltest ja heute nichts zu essen, nicht wahr Michael?“ meldete sich Tom peinlich berührt.
„Wieso Tom, wäre das ein Geheimnis gewesen? Dann hättest du es besser verstecken müssen. Aber es wird sowieso mal Zeit das du unter die Haube kommst. Du bist schon viel zu lange alleine.“
Wieder bekam Michael einen bösen Blick zugeworfen. Zur Untermalung des Blickes drohte ihm Tom dieses Mal mit der Grillgabel.
„Ich wenn du wäre Michael, würde heute gut auf dein Bier aufpassen, nicht das dir noch einer aus Versehen rein spuckt.“
Ich konnte mich nicht mehr halten. Laut prustete ich los. „Da heißt es immer wir Frauen wären Hormongebäutelt aber das Testosteron übertrifft uns noch bei weitem.“
Helen und Robert hatten nichts von dem Gespräch mitbekommen, die beiden waren so mit sich selbst beschäftigt, dass die Welt hätte untergehen können und die beiden hätten es nicht bemerkt.
Der Abend verlief ruhig und lustig zu gleich. Das Fleisch war ein Gedicht, zart und nicht zu trocken. Ich musste zugeben, Tom verstand was vom Grillen.
Wie selbstverständlich waren wir alle Pärchen weise um den Tisch gesessen. Robert erzählte uns lustige Anekdoten von unserer Großmutter. Das sie eine starke Frau war und so mancher Vertreter sein blaues Wunder erlebt hatte wenn er bei ihr vor der Türe stand. Einer war laut Robert sogar weinend davongelaufen.  Von dem vielen Lachen liefen mir Tränen an meinen Wangen runter und diese dann auch noch an zu schmerzen.
Da es zu dieser Jahreszeit kalt wurde, sobald die Dämmerung hereinbrach, räumten wir gemeinsam auf und machten es uns anschließend im Haus bequem.
Tom holte aus der Küche noch etwas zu trinken, ich ging ihm nach um ihm zu helfen.
„Was kann ich dir abnehmen Tom?“ 
Tom und ich waren alleine in der Küche, die anderen machten es sich bereits im Wohnzimmer bequem. Als Tom auf mich zukam, und mir tief in meine Augen bis auf den Grund meiner Seele sah. 
Mit seinen Fingerspitzen strich er mir sanft an meiner Wange entlang. Mein Atem beschleunigte sich. Tom näherte sich langsam meinem Mund. Zuerst küsste er mich zögerlich, dann wurde sein Verlangen drängender als Tom spürte dass auch ich nicht abgeneigt war. Seine Zunge drängte mit einem zärtlichen Druck  in meinen Mund, was ich nur zu gerne zuließ.
Wow konnte dieser Mann küssen! Ob Roven auch so gut küssen konnte? Oh Gott, was soll denn das? Da küsst mich ein Wahnsinns Mann und ich frage mich ob Roven auch so gut küssen kann. Bin ich noch bei Trost? 
„Tom wo bleibt der Wein?“ rief Carmen ungeduldig aus dem Wohnzimmer.
Tom löste sich von mir und dabei verdrehte er die Augen, küsste mich noch einmal kurz, „Schwestern die haben nie ein gutes Timing.“
Ich lachte und verdrehte ebenfalls meine Augen, „in diesem Bereich muss ich erst noch meine Erfahrungen sammeln.“
„Du wirst noch an mich denken, wenn es soweit ist.“ Lachte Tom.
Beide gingen wir wieder zu den anderen als ob nichts gewesen wäre. Das einzig  offensichtliche was sich geändert hatte, war als wir wieder auf der Couch saßen, Tom zärtlich meine Hand nahm. Kurzzeitig wurde es still und viel sagende Blicke waren auf uns gerichtet.
„Was? Habt ihr noch nie eine Frau und einen Mann gesehen die Händchen halten?“ fragte Tom die anderen so belanglos wie möglich.
Schnell wandten sich alle wieder ihrem Gespräch zu dem sie gefolgt waren, bevor sie unser Anblick irritiert hatte.
Ich spielte gerade mit Toms Fingern als das Telefon klingelte. Carmen stand auf.
„ Wer kann das denn noch um diese Uhrzeit sein? Eine Reservierung vielleicht?“
Sie verschwand in der Küche. Im offiziellen Kundenbereich gab es nur das eine Telefon und das war mit der Wand verkabelt. Carmen kam mit einem fragenden Blick zurück.
„Chrisi der Telefonanruf ist für dich, ein gewisser Alexander Roven.“ Carmen hob fragend die Schultern.
„Alexander Roven?“ Wiederholte ich.
Ich spürte wie sich Toms Körperhaltung anspannte und straffte. Verunsichert stand ich auf, ging in die Küche und hob den Hörer an mein Ohr.
„Chrisi Mc Kenzie“, meldete ich mich mit einem wahnsinnigen Herzrasen.
Am anderen Ende der Leitung hörte ich die samtene Bassstimme, die mir noch immer durch und durch ging wenn ich sie nur hörte und die vor allem zwischen meinen Schenkeln einen Reiz auslösten, den ich gerne mit ihm

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