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Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Titel: Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Mayerus
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Tom und Alexander sich gegenüberstanden, sprühend vor Testosteron, musste ich das Schicksal nicht noch mehr herausfordern. Wie selbstverständlich kuschelte ich mich an Tom, so kam ich nicht in Verlegenheit ihn direkt ansehen zu müssen.
    Alexander seufzte als er die Verbindung mit Chrisi unterbrach. Sie war ihm so nahe, aber doch unerreichbar für ihn. Er durfte ihr auf keinen Fall zu nahe kommen, um sie nicht noch mehr zu gefährden. Er musste alles dafür tun damit sie in Sicherheit war.
Ob Thomson sie erkannt hatte, als er den Golf angehalten hatte? Oder wusste er es schon von vornherein das Chrisi, seine Rose war? Wenn das der Fall war,  wollte er vielleicht die beiden Schwestern in dieser Seitenstraße in eine Falle locken? Bei diesem Gedanken jagte ein kalter Schauer seinen Rücken hinab.
Was war wenn dies der Fall gewesen war? War dieser räudige Köter gleich zu Christian gerannt und hat es ihm erzählt, das Chrisi in der Stadt ist und ich ihm in die Quere gekommen bin, bevor er die beiden aus dem Auto ziehen und verschleppen konnte? 
Alexander machte sich auf den Weg zur zweiten versteckten Kühlkammer, hinter der offiziellen Kühlkammer von seinem Tanzclub. Denn der Hunger nach Blut nagte an ihm. Und er durfte sich auch hier keinen Fehler erlauben, denn er wusste ja nicht wann er Chrisi wiedersehen würde und da wäre der Hunger eine doppelte Gefahr für sie. Alexander war bewusst dass auch er im innersten ein Monster war und jederzeit gefährlich für sie werden konnte.
Niemand der nicht wusste wo diese Kammer war, würde sie je finden. Denn in dieser Kammer lagen die Beweise dass Alexander nicht so war wie alle anderen Menschen. Und so sollte es auch bleiben, die Menschen sollten denken dass er war wie sie, ein Mann mit einem netten Tanzclub in dem man sich gut amüsieren konnte. Er hatte sich gut in dieser Stadt eingelebt. Und seine Blutbank in Vancouver war ihm dabei eine große Hilfe gewesen. Natürlich schmeckte frisches, warmes Blut von einem Menschen tausendmal besser und gab ihm mehr Kraft als dieses gekühlte Zeug. Doch Alexander gehörte nicht zu den Menschenaussaugenden Monstern, die ihm schon oft über den Weg gelaufen waren, auch wenn er sich bei Gelegenheiten mal einen Schluck gönnte. Die Menschen bekamen es nicht mit wenn er zubiss, er gab ihnen dabei die schönsten Gefühle und Gedanken die man sich vorstellen konnte.
Alexanders Gefährten die ihn über die letzten Jahre treu begleitet hatten, waren mit der gleichen Einstellung zum Trinken bei ihm geblieben. Sie waren ein eingeschworenes Team geworden, man konnte sagen, sie waren eine Familie. Jeder von ihnen würde für den anderen seine Existenz geben, wenn es die Situation erforderlich machen würde.
Alexander riss mit den Zähnen den Blutbeutel auf und trank ihn mit einem Zug leer. Ein zweiter und ein dritter folgten.
Wie wohl Chrisis Blut schmeckt? Alexander schüttelte seinen Kopf um diesen Gedanken wieder wegzuwischen, was ihm nicht ganz gelang. Zu groß war das Verlangen nach ihr. Sie roch einzigartig für ihn. Chrisi hatte immer noch den gleichen anziehenden Duft wie damals als sie noch in ihrem vorherigen Leben Rose war. Bevor sie ihm von Christian weggenommen worden war.
Mit schweren Gedanken und frisch gestärkt machte sich Alexander auf den Weg in seinen Tanzclub, der Proppenvoll war.  Doch bevor er ihn betrat, versicherte er sich noch einmal das an seinem Mund keine verdächtigen Rückstände mehr zu sehen waren.
    Der gestrige Abend war nach dem Telefonat mit Roven, zwischen mir und Tom  nicht mehr ganz so locker und ungezwungen verlaufen wie er begonnen hatte. Ein Schatten namens Roven lag zwischen uns. Ich war erleichtert, als ich mich endlich in mein Zimmer schleichen konnte, als sich die ersten Gäste verabschiedeten.
Bei Helen und Robert dauerte es noch lange bis er in sein Auto stieg und davonfuhr. Gute eineinhalbstunden habe ich sie noch reden, lachen und auch schweigen hören. Bis auch ich es endlich schaffte einzuschlafen um den anstrengenden Tag hinter mir zu lassen, der mich viel Kraft gekostet hatte. Trotz alledem fand ich in keinen tiefen Schlaf, unruhig wälzte ich mich hin und her. Ich träumte von Tom, wie er Alexander böse ansah, er hielt einen langen blitzenden Gegenstand in seiner Hand mit dem er schreiend auf Alexander losging. Und während Tom auf Alexander zu rannte, verwandelte sich sein Gesicht in das des Sheriffs. Mit einem irren Blick rammte dieser Alexander den glänzenden Gegenstand in die

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