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Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Titel: Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Mayerus
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bist.“
Bevor ich mich noch einmal bei Alexander für seine Hilfe bedanken konnte, ließ Tom die Wagentüre zufallen. Warf nun seinerseits Alexander einen wütenden Blick zu, stieg in den Toyota und fuhr los.
Alexander stand mit geballten Fäusten auf dem Gehweg. Wenn Blicke in diesem Moment töten hätten können, wäre Tom auf der Stelle tot umgefallen. Sein Blick eiste sich von Tom los und schweifte zu mir. Jetzt lag wieder diese Besorgnis in seinem Blick gemischt mit Traurigkeit. Ich hob die Hand und winkte im zum Abschied zu. Irgendwie fühlte ich mich elend. Es konnte nicht richtig sein Alexander einfach stehen zu lassen. Dieser Anblick zerriss mich innerlich, die Sehnsucht nach Roven stieg ins unermessliche.
Was natürlich Quatsch war, da ich diesen Mann ja nicht mal kannte. Wir hatten uns doch erst zweimal getroffen. Es war wahrscheinlich nur das schlechte Gewissen das mich so fühlen lies. Dann war da noch Tom, den ich mochte, der sich gerade aber wie ein Testosteron gesteuertes Kind benommen hatte.
Hier drängte sich mir die Frage auf, konnte man sich in zwei Männer gleichzeitig verlieben? Wieso konnte das Leben nicht einmal nur einfach sein, nein es musste gleich wieder kompliziert werden.
Mein Gedankengang wurde von Tom unterbrochen.
„Chrisi geht es dir wirklich wieder gut? Ich kann auch Doc Gardener rufen damit er dich mal durchcheckt?“
Ich grinste verlegen. „Das ist wirklich nicht nötig Tom, mir geht es wieder gut. Mir war nur kurz schwindlig. Ich wäre dir auch sehr dankbar wenn du Helen davon nichts erzählen würdest, sie würde sich dann nur unnötig Sorgen machen. Tust du mir bitte den Gefallen, Tom?“
„Wenn es dir so wichtig ist, sag ich Helen nichts davon, aber sollte das noch einmal passieren, musst du mir versprechen dass du einen Arzt aufsuchst. Bitte Chrisi!“
Ich seufzte, „o.k. ich verspreche es dir, aber es ist bestimmt nichts. Es liegt einfach nur an der Anstrengung der letzten Tage, nicht mehr und nicht weniger. “ Versuchte ich ihn zu beruhigen.
Wenn ich ehrlich war hatte mich dieses Erlebnis gerade mehr geschlaucht als ich zugeben wollte. Mein Körper fühlte sich müde und erschöpft an. Ich versuchte dieses Gefühl der Müdigkeit zu verdrängen und konzentrierte mich auf das eben geschehene. Was hatte ich da gerade nur gesehen? Warum hatte ich ständig diese Visionen? Und vor allem, warum erst seit ich mich auf den Weg nach Vancouver Island gemacht habe? Früher hatte ich nicht mal annähernd  so etwas wie eine Vision. O.k. ich hatte oft ganz verrückte Träume mit Vampiren und Werwölfen, die sich auch oft wiederholten, aber mehr schon auch nicht.
An der Pension angekommen, sprang Tom förmlich aus seinem Auto, rannte drum herum, öffnete mir die Türe und half mir beim aussteigen.
„Danke Tom, aber den Rest des Weges schaffe ich alleine.“
Tom nickte nur und ließ mich nur mit wiederstrebend los. Ich war so was von froh als ich endlich in meinem Bett lag. Sofort fiel ich in einen tiefen und Traumlosen Schlaf.
    Kurz darauf, so kam es mir jedenfalls vor, klopfte jemand an meine Türe.
„Ich schlafe noch.“ Brummte ich.
 Eine weibliche Stimme, die ich Helen zuordnen konnte, meldete sich, dabei öffnete sie vorsichtig die Türe meines Zimmers und streckte den Kopf herein.
„Chrisi bist du wach? Wenn nicht dann werde jetzt bitte wach. Wir warten alle im Garten auf dich. Es ist Abendessenszeit. Tom ist dabei leckeres Fleisch zu grillen. Er hat mir auch aufgetragen nicht ohne dich runter zu kommen.“ Dabei grinste sie über das ganze Gesicht.
„Es hat ihn wirklich schwer erwischt.“
Nur schwer konnte ich meine Augen öffnen. Ich fühlte mich als ob ich von einem Truck angefahren worden wäre.
„Wie spät haben wir es denn?“ seufzte ich.
„Es ist kurz vor sieben Uhr, du hast geschlagene vier Stunden geschlafen.“
„Was?“ schreckte ich im Bett hoch. „Das kann nicht sein, ich habe mich doch gerade erst zum hingelegt! Zumindest kommt es mir so vor.“ Ich ließ mich wieder zurück fallen.
Helen machte es sich bei mir auf dem Bett bequem.
„Nein mein Schatz, du liegst schon länger im Schlaf der Gerechten, als du schlafen solltest. Schließlich wartet im Garten ein attraktiver Mann, der es nicht erwarten kann, bis er dich wieder sieht. Trotzdem war es komisch, ich wollte dich ja schon früher aufwecken, aber Tom hat es mir mehr oder weniger verboten. Ständig hat er sich etwas einfallen lassen womit er mich davon abgehalten hat dich zu wecken. Weiß ich

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