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Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Titel: Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Mayerus
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etwas nicht? Hast du etwa Geheimnisse vor mir?“
Ich wälzte mich aus meinem Bett und versuchte das Thema zu wechseln. Wenn ich gerade aufgestanden bin, konnte ich noch nicht über Liebe reden, zumindest nicht wenn es sich dabei um mich drehte.
„Ist Robert schon da?“ Stellte ich  die Frage aller Fragen und konnte Helen damit auf ein anderes Thema lenken.
„Nein, er müsste aber jeden Moment kommen, sonst wäre ich doch nicht hier bei dir, wenn Robert schon da wäre.“
Wie auf das Stichwort hörten wir wie ein Auto vor das Haus fuhr und parkte. Helen sprang wie von der Tarantel gestochen aus meinem Bett und rannte zum Fenster.
„Oh Gott Chrisi er ist da. Robert ist da!“ Helen hüpfte wie ein Pingpongball von einem Fuß auf den anderen. „Oohhh er sieht so gut aus. Und du wirst es nicht glauben, er hat Blumen mitgebracht, die sind bestimmt für mich. Ich geh jetzt runter und du solltest dich endlich fertig machen. Tom schmachtet nach dir.“
Helen hatte es kaum ausgesprochen als sie auch schon aus meinem Zimmer wie auf turbogesteuerte Wolken hinaus schwebte.
Ich schleppte mich ins Bad um mir mein Gesicht mit kaltem Wasser zu waschen. Hoffentlich machte mich das wieder fit für den Abend der vor mir lag. Eigentlich freute ich mich darauf den Abend mit Tom zu verbringen, andererseits ging mir das geschehene nicht aus dem Kopf genauso wie Alexander Roven. Immer wieder drängte er sich in meine Gedanken, was die Sehnsucht nach ihm nicht schmälerte. Was stimmte mit mir nur nicht?
Das kalte Wasser tat seine Wirkung und ich war wieder halbwegs ein Mensch.
Ich machte mich auf den Weg in den Garten, der hinter dem Haus lag. Lautes Gelächter war zu hören. Ich konnte Helen heraushören, sie lachte lauter als normalerweise, was darauf deutete dass sie sehr Nervös war, das hatte ich schon herausgefunden.
Tom stand am Grill und fuchtelte wie ein Profikoch mit der Grillgabel herum. Ein Lächeln stahl sich auf mein Gesicht. Er sah so sexy aus mit Grillgabel und Schürze. Wie er wohl aussah wenn er nur die Grillschürze anhatte und nichts darunter? Mein Grinsen wurde noch breiter. Ich schüttelte meinen Kopf um wieder anständige Gedanken hineinzulassen.
Robert hing Helen an den Lippen, wie ein Alkoholiker an einer Flasche Whiskey.
Keine Ahnung was sie ihm alles erzählte, aber es musste verdammt spannend sein.
Dann war da noch Carmen mit einem Mann den ich nicht kannte, der aber wie es aussah ihr Ehemann war.
Ich steuerte auf Tom zu. Seine Augen fingen zu strahlen an als er mich entdeckte.
„Hallo Chrisi, hast du dich gut erholt von heute Nachmittag?“ fragte er mich Augenzwinkernd.
„Ja das habe ich Tom, ich denke mir fehlte einfach nur der Schlaf. Hier geht es ja schon ganz schön rund.“
„Ja das tut es, und ist dir aufgefallen das hier nur Pärchen sind?“
Ich verstand die Anspielung von Tom, wollte aber nicht darauf eingehen. Mit hochrotem Kopf versuchte ich Tom auf ein anderes Thema abzulenken.
Ich  fragte ihn mit einem keine Ahnung Ton, „Wann ist denn das Essen fertig?“
Und hoffte das diese Taktik nicht zu offensichtlich war.
Ein Grinsen breitete sich in Toms Gesicht aus. „Dauert nicht mehr lange, es ist ein gutes Zeichen wenn du Hunger hast. Das erste und größte Stück ist natürlich für dich reserviert.“
„Danke, ich fühle mich geehrt.“ Lachte ich.
Carmen kam auf mich zu. „Hallo Chrisi, hast du gut geschlafen?“
„Ja das habe ich, danke. Ihr habt sehr gute Matratzen in euren Zimmern.“
„Das freut mich zu hören. Darf ich dir meinen Mann Michael vorstellen. Er ist immer die ganze Woche über in Vancouver. Durch seinen Job geht das leider nicht anders. Michael das ist Chrisi, Helens Schwester.“
Michael war ein sportlicher aber unscheinbarer Typ Mann. Nicht sehr groß er überragte mich gerade mal einen halben Kopf. Durchaus hatte Michael eine sympathische Ausstrahlung und er begrüßte mich ganz herzlich. Seine Geheimratsecken waren schon sehr weit fortgeschritten, und das in seinem Alter. Ich schätzte ihn auf gute fünfunddreißig Jahre. Wie viele Haare er wohl dann mit fünfundvierzig noch auf dem Kopf hat?
„Freut mich dich kennenzulernen Chrisi, wie ich gehört habe hast du Tom ganz schön den Kopf verdreht.“
Michaels Grinsen war unschlagbar. Tom sah ihn böse an drehte dann aber gleich seinen Kopf so weit in die andere Richtung damit ich nicht sehen konnte das sein Gesicht rot wie eine Tomate wurde.
„Ach wirklich?“ spöttelte ich zurück. „Wo hast du das denn gehört

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