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Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Titel: Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Mayerus
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auf den Kopf, ich musste hier unbedingt raus.
Heute war Samstag und an diesen Tagen war im Tanzclub die Hölle los, das immer so, und ich würde mit dabei sein, komme was wolle.
Eine Diskussion die Alexander mit mir über meinen Plan auszugehen führte, war gleich beiseite geschafft, da ich ihm alle Antworten über Jenny übermittelte, die aber bald genervt von uns beiden das Weite suchte.
Kochend vor Wut schrie Alexander, „mach was du willst.“ Dann verschwand er in den Tanzclub. Natürlich war mir bewusst dass wir uns wie kleine Kindergartenkinder benahmen. Aber Frau musste sich ja nicht alles gefallen lassen, auch nicht von einem Vampir.
Punkt zehn Uhr abends traf ich mich mit Helen vor dem Tanzclub. Ich wollte den Tanzclub als offiziell zahlender Gast betreten.
Paul und Patrick kriegten sich vor Lachen nicht mehr ein. Alexander dagegen stand an der Garderobe und funkelte mich böse an. Ich tat als ob ich ihn gar nicht bemerken würde und ging an ihm vorbei zur Garderobe des Clubs. Helen gab ihre Jacke ab, was mir die Gelegenheit gab noch einen passenden Spruch los zu werden, den Alexander nicht überhören konnte und auch nicht würde.
„Helen ich bin heute richtig gut drauf. Hoffentlich sind auch viele gutaussehende Männer zum Flirten da, ich bin ganz heiß darauf. Ich bin ja nun schon lange genug Single gewesen, das wollen wir heute auf alle Fälle ändern.“
Helen grinste und spielte mein Spiel sofort mit, „Ich werde mein Bestes geben, damit ich dich heute Abend unter die Haube bekomme. Schließlich sollst du auf meiner Hochzeit nicht ohne Begleitung auftauchen müssen.“
Also wenn ein Vampir vor Wut rot anlaufen könnte, dann wäre es bei Alexander genau dieser Zeitpunkt gewesen.
Innerlich jubelte ich über diesen Sieg auf, mit hocherhobenem Kopf stolzierte ich an ihm vorbei. Das war eindeutig ein Punkt für mich gewesen.
Der Tanzclub füllte sich stetig mit Gästen. Helen und ich hatten uns den besten Platz, mit dem besten Überblick geschnappt.
Helen stupste mich in die Seite, „willst du wirklich so weit gehen und in seinem Club mit anderen Männern flirten?“
„Alexander hat es nicht anders verdient, niemand geht mit mir um wie mit einer Prostituierten.“ Antwortete ich trotzig.
Helen seufzte, „o.k. ich hoffe nur du weist was du tust. Ich für meinen Teil bin der Ansicht dass du ihn schon genug bestraft hast. Er liebt dich Chrisi, das merkt man schon an seiner Reaktion. Mach es nicht kaputt, du liebst ihn doch auch!“
Ob Helen ihn immer noch verteidigen würde wenn sie wüsste dass Alexander ein Vampir ist? Doch ich verkniff es mir, ihr das zu sagen.
Nachdenklich betrachtete ich die Tanzenden Menschenmenge auf der Tanzfläche die beträchtlich zugenommen hatte.
„Ja ich liebe ihn, sogar mehr als mir lieb ist. Aber Strafe muss sein, er soll wissen dass er nicht mit mir spielen kann, wie er gerade Lust dazu hat. Ich geh eine Runde Tanzen kommst du mit?“
Helen schüttelte resignierend den Kopf, was sich auf meine Trotzreaktion bezog. Sie ging an mir vorbei, nahm meine Hand und zog mich mit sich auf die Tanzfläche.
Während ich tanzte schaute ich mich suchend um. Einerseits um jemanden zum flirten zu finden, andererseits um vielleicht Alexander zu entdecken. Den ich auch prompt auf der Anhöhe  beim DJ stehen sah. Alexander fixierte mich, er sah immer noch sehr wütend aus. Ein Hauch von schlechtem Gewissen machte sich in mir bemerkbar. Aber wie gesagt, es war nur ein Hauch.
Als ich mich in eine andere Richtung drehte, bemerkte ich noch dass sich Alexanders Gesicht noch mehr verfinsterte, falls das überhaupt noch möglich war. Und den Grund erfuhr ich prompt, als mir jemand auf die Schulter tippte. Ich rechnete mit Helen,  die mir was zeigen oder sagen wollte, doch zu meiner Überraschung stand Tom in voller Lebensgröße vor mir.
„Hallo Chrisi,“ versuchte er die Musik zu übertönen.
Ich machte einen Schritt auf Tom zu und stellte mich auf die Zehenspitzen um nicht genauso laut brüllen zu müssen. Dabei stützte ich mich mit meinen Händen an Tom ab.
„Hallo Tom, wie geht’s dir?“
Ein trauriger Ausdruck huschte über sein Gesicht, aber nur einen Augenblick lang.
„Es ist alles soweit o.k. bei mir. Wo ist Alexander? Seid ihr noch zusammen?“
Ein Hauch von Hoffnung schwang in dieser Frage mit.
Die Tanzfläche war kein guter Ort um Gespräche zu führen. Ich deutete Tom das er mir folgen soll. Es war schön ihn wiederzusehen, das musste ich mir eingestehen. Helen blieb auf der

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