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Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Titel: Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Mayerus
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Tanzfläche zurück, mit einem sehr besorgten Gesichtsausdruck, der „mach das nicht“ aussagte.
Tom besorgte für uns beide noch etwas zu trinken.
„Ich hoffe du trinkst immer noch gerne einen Malibu Kirsch?“
„Ja natürlich“, antwortete ich.
„Und? Seid ihr noch ein Paar?“
Tom war eindeutig ein Mensch der gerade heraus war und das schätzte ich an ihm.
Ich schüttelte den Kopf. „Roven und ich, wir waren noch nie ein Paar. Wir streiten zu viel.“
Toms Augen fingen vor Glück zu leuchten an. Unbewusst kam er ganz nah an mich ran, so das wir uns immer wieder wie zufällig berührten.
In mir stieg die Befürchtung dass ich Tom mit dieser Antwort ein falsches Signal gesendet hatte auf, aber nun war es zu spät, die Frucht war gesät.
Helen kam von der Tanzfläche zurück. Warnend sah sie mich an, ging an mir vorbei und sagte mir in mein Ohr, „Alexander kommt und er sieht nicht glücklich aus.“ Dann drückte sie sich zwischen mich und Tom, was Tom offensichtlich nicht gefiel. Helen lächelte Tom mit ihrem unschuldigsten Lächeln an, dem er nichts entgegenbringen konnte.
Dann stand Alexander auch schon an unserem Tisch. Alexander lächelte, aber seine Augen die wieder dieses helle blau in sich hatten, sprühten funken vor Zorn. Ich konnte ihm ansehen, dass es ihm sehr schwer fiel sich zu beherrschen.
„Hallo Tom.“ In seiner Stimme lag ein warnender Unterton.
Tom nickte verunsichert zu Alexander.
„Alexander kann ich dir irgendwie behilflich sein?“ Fragte ich übertrieben höflich.
Alexanders Hände waren zu Fäusten geballt. Kurz schloss er seine Augen, atmete tief durch und versuchte sich unter Kontrolle zu halten.
Sein Blick bohrte sich förmlich in den meinen, ich sah darin eine Mischung aus Verzweiflung und unaussprechlicher Wut.
„Chrisi bitte, lass uns miteinander reden, ich werde sonst noch wahnsinnig.“ Alexander versuchte nach meiner Hand zu fassen, die ich ihm so unauffällig wie möglich wieder entzog.
„Chrisi, bitte!“
„Nein zum Teufel, was gibt dir das Recht dass von mir zu verlangen? Zuerst behandelst du mich wie ein dummes Flittchen und dann soll ich eines auf Friede, Freude, Eierkuchen machen? Vergiss es!“
„Ich weiß dass ich einen Fehler gemacht habe, darum bitte ich dich noch einmal, lass uns über alles reden! Und tu mir den Gefallen, schick Tom weg, ich will ihn nicht verletzen oder etwas Schlimmeres antun.“
„Das ist ja die Höhe, jetzt drohst du schon meinen Freunden? Tom bleibt hier, er gibt mir wenigstens das Gefühl das er mich liebt, mich begehrt und respektiert. Geh weg Alexander, lass mich alleine du verdirbst mir gerade den Abend!“
Alexanders Körper bebte unmerklich, nur ich bemerkte es, da ich nahe genug bei ihm stand. Plötzlich standen Paul und Patrick hinter Alexander, Paul legte seine Hand auf die Schulter von Alexander.
War ich zu weit gegangen?
Alexander schüttelte den Kopf und sagte etwas was nicht mal ich bei der lauten Musik verstanden hatte, doch Paul nahm seine Hand wieder weg.
„Wenn Tom dich anfasst, ist er ein toter Mann“, presste er zwischen den Lippen vor. „Ich liebe dich und ich habe lange darauf warten müssen um dich wieder zu finden. Ich werde es nicht zulassen dass du mir wieder weggenommen wirst. Egal von wem. Jeder der das versuchen sollte, stirbt!“
Alexander wandte sich Tom zu, „ und du, lass deine Finger von ihr! Verstanden?“
Tom wusste nicht wie ihm geschah, hob hilflos beide Hände hoch und wusste nicht was er sagen sollte.
Alexander drehte sich um und verschwand in der Menge.
Was hatte er da gerade gesagt? Er würde jeden töten der versucht mich ihm wegzunehmen? O.k. er war ein Vampir, und für einen Vampir war töten wahrscheinlich das normalste der Welt. Dieser Gedanke war irgendwie unheimlich, trotzdem wollte ich nur ihn und keinen anderen. Alexander liebt mich, was wollte ich mehr und er hatte es mir endlich gesagt. Ich schwebte auf Wolke sieben.
Ich hoffte für Alexander dass er es ernst meinte und nicht mit mir spielte, sonst würde ich ihn mit einem Pflock ins Herz töten.
„Chrisi was hat Roven gesagt? Ist alles in Ordnung bei dir?“ Tom stand ganz dicht hinter mir, was Unbehagen in mir auslöste, ich wollte nicht an dem Tod von Tom schuld sein.
„Hat Roven dich beleidigt, dann wäre es mir ein Vergnügen ihm die Visage zu polieren!“
Erschrocken hob ich die Hände und winkte ab, „nein, nein das ist nicht nötig. Er hat nur gesagt das er mich liebt.“
Toms Kinn konnte man sprichwörtlich auf dem

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