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Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Titel: Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Mayerus
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Bettdecke überzuziehen. Was nicht klappte, da ich ja auf ihr drauf lag. Ich lehnte mich weit zur Bettkante hin um die Bettdecke unter mir hervorzuziehen. Was zur Folge hatte das ich mein Gleichgewicht verlor und schreiend aus dem Bett fiel. Unsanft schlug ich auf dem Boden auf, was mein sowieso schmerzender Körper mir übel nahm. Zum Glück war hier ein dicker Teppich verlegt worden, ich wollte mir gar nicht vorstellen was das für Schmerzen gewesen wären, wäre hier ein Parkettboden gewesen.
„Aua, aua“, sagte ich gequält.
Aus den Augenwinkel erspähte ich das Alexander auf mich zukam, „Chrisi hast du dich verletzt?“ Fragte er besorgt.
„Stopp, bleib wo du bist Alexander Roven und dreh dich gefälligst wieder um.“
Nur wiederwillig drehte Alexander sich weg. Hastig nahm ich mir das nächstbeste Oberteil und zog es unter Schmerzen in den Schultern über. Mit einem raschen Blick kontrollierte ich dass bei mir nirgendwo mehr was rausschaute, was vor der Öffentlichkeit verborgen bleiben sollte. Rasch verzog ich mich unter die Bettdecke, nur noch mein hochroter Kopf war zu sehen.
„Du kannst dich umdrehen.“
Verlegen zeichnete Alexander ein imaginäres Muster mit seinem Fuß in den Teppich.
„Es tut mir leid, ich wollte nur sicher gehen das es dir gut geht, oder ob du wieder mit meinem Wagen durchgebrannt bist?“ Krampfhaft versuchte Alexander einen Lachanfall zu unterdrücken.
„Nein ich bin nicht durchgebrannt, ich habe nur noch geschlafen“, antwortete ich trotzig.
„Gibt es sonst noch etwas, was du auf dem Herzen hast? Oder war das ganze eben nur ein Kontrollbesuch von dir?“
Für einen Moment sah Alexander verletzt aus, doch gleich hatte er wieder seine Gesichtsentgleisung unter Kontrolle.
„Ich wollte nur nach dir sehen, und fragen ob du was brauchst. Vielleicht willst du auch über etwas Bestimmtes mit mir reden?“
Alexander kam zum Bett und setzte sich auf dessen Fußende. Seine linke Hand fand dabei wie Zufällig ihren Platz auf meinem Bein. Was in mir ein supertolles Gefühlscaos auslöste. Verdammt ich hatte nur ein Höschen an das gleich ausgezogen war wenn es dazu kommen sollte, gab es etwas Schöneres?
Nein Chrisi konzentriere dich, endlich will er mit dir reden. Rügte ich mich selbst in Gedanken.
„Über was willst du mit mir reden Alexander? Das du nicht auf mich gehört hast und dich meinetwegen in Gefahr gebracht hast? Auch wenn du ein Vampir bist, was mir übrigens egal ist, denke ich dass du nicht unverwundbar bist. Oder willst du darüber reden das auch Thomson ein Werwolf war und mich entführt hat?“
Ruckartig zog Alexander seine Hand zurück und stand auf.
„Willst du wirklich dass ich dir fern bleibe Chrisi? Ich könnte das verstehen.“
Mein kurzes Zögern auf seine Frage, beantwortete Alexander für sich mit ja. Plötzlich wich die Traurigkeit einer Wut.
„Wenn es das ist was du willst, dann sollst du deine Ruhe vor mir haben. Stimmt es eigentlich das du mich liebst, wie du in deinem Brief geschrieben hast? Weißt du, auch wenn ich ein Vampir bin, kann ich lieben und dich liebe ich seit ich dich das erste Mal als Rose kennengelernt habe.“
Mir tat es in der Brust weh Alexander so zu sehen. Ich wollte ihn trösten, ihn küssen, ihn fest in meinen Armen halten. Ich musste ihm meine Reaktion erklären.
„Alexander, lass es mich dir doch erst erklären, bevor du aus der Haut fährst!“
Böse funkelte er mich an, „was soll es da noch zu erklären geben?“
Alexander drehte sich um und ging zur Türe. Doch bevor er sie öffnen konnte, war ich schon aus dem Bett gesprungen und hielt ihn an seinem Arm fest.
„Alexander bitte, lass uns vernünftig miteinander reden!“ Flehend sah ich ihn an.
Mit der freien Hand fuhr er sich durch sein Haar, schwer atmete er aus. Ich hatte mein Ziel erreicht. Meine Hand wanderte von seinem Arm in seine Hand, ich zog ihn zurück auf das Fußende des Bettes.
Tief sah ich ihm in die Augen, „Alles was ich in meinen Abschiedsbrief geschrieben habe, war mein voller ernst. Egal ob du ein Vampir, ein Gnom oder sonst irgendein Fabelwesen bist.“
„Aber?“ Fragte er misstrauisch nach.
Mein Blick fiel auf seine Hand die immer noch in meiner lag. Liebevoll fing ich an mit seinen Fingern zu spielen.“
„Aber ich könnte nicht damit leben wenn dir wegen mir etwas zustoßen würde. Wenn sich alles wiederholen würde und Christian dich dieses Mal wirklich töten würde. Das schlimmste für mich ist das Christian in der Nähe ist und jederzeit

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