Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit
über mich an dich ran kann!“
In Alexanders Gesicht fand plötzlich ein Wechselbad der Gefühle, von Überraschung zu Besorgnis und Wut statt.
Letztendlich siegte die Wut. Rasend vor Wut sprang Alexander knurrend auf.
„Christian? Christian ist in der Stadt? Hat dir das Thomson erzählt?“
Erschrocken wich ich zurück, an dieses knurren musste ich mich wohl erst noch gewöhnen.
„Thomson wollte mich gerade zu ihm bringen, als ich merkte das du in der Nähe warst und ich daraufhin einen Fluchtversuch startete.“
„Moment mal, was meinst du damit, als du gemerkt hast das ich in deiner Nähe war?“
Die Wut war wie weggeblasen.
Mist, warum konnte ich nie meine Klappe halten? Ich und meine große Klappe gehörten sicher irgendwo eingesperrt, wo sie keinen Schaden anrichten konnten.
Jetzt war es die Bettdecke mit der ich verlegen rumspielte. Tunlichst vermied ich es Alexander anzusehen.
„Können wir nicht später weiterreden? Ich habe einen Bärenhunger.“ Versuchte ich das Thema zu wechseln.
Demonstrativ stand ich auf zog meine Jeanshose an und ging zur Zimmertüre.
Dieses Mal war es Alexander der mich daran hinderte die Türe zu öffnen. Seine Hand legte sich auf meine, und zog sie von der Türklinke weg und drehte mich zu sich um. Mit seiner Hüfte presste er mich sanft gegen die Türe.
Lauernd fixierte er mich. Mein Atem ging plötzlich schneller. Zwischen meinen Schenkeln pulsierte die Erregung. Sein Duft, seine Nähe. Sein Mund näherte sich meinem Nacken, ich drängte mich ihm mit meinem Unterleib entgegen. Laut seufzte ich auf. Seine kühlen Küsse auf meinem Nacken liesen meinen Puls auf das dreifache ansteigen.
„Chrisi“, hauchte Alexander mir ins Ohr, „ich bin ein Vampir, ich höre nicht nur wann du erregt bist an deinem Herzschlag, sondern auch wann du mir ausweichst oder mich belügst. Und wenn du mir nicht sofort meine Frage beantwortest, dann muss ich dich leider beißen und dein Blut aussaugen.“ Als optische Unterstützung zog er seine Oberlippe etwas zurück, so dass seine perfekt weißen Zähne zum Vorschein kamen, dabei knurrte leise.
Statt Angst rieselte mir ein Schauer der Lust an mir herab.
„Lass dich nicht davon abhalten, ich gehöre voll und ganz dir. Die Antwort auf deine Frage bekommst du erst später.“, hauchte ich.
Das sexuelle Verlangen nach ihm, stieg von Sekunde zu Sekunde ins unermessliche.
Alexander drängte sich fordernd mit seinem steifen Glied mir entgegen. In Zeitlupe schob er mein Shirt hoch, kniete sich hin und überschüttete meinen Körper mit Küssen.
„Bitte, bitte erzähl es mir“, hauchte Alexander mit seiner verführerischen Stimme, dabei küsste er mich auf meinen Venushügel, was einen Lustschauer nach dem anderen in mir aufwallen ließ.
Ich stöhnte lustvoll auf. Mein Körper bebte, so sehr wollte ich Alexander haben, ihn spüren. Die Schmerzen meines Körpers waren wie weggeblasen.
„Nicht jetzt Alexander, später.“
„O.k. du wolltest es nicht anders, dann muss ich eben tun was ich tun muss.“
Bestimmt löste sich Alexander von mir und stand auf.
„Alexander was soll das, du kannst doch nicht…. .“ Verwirrt starrte ich ihn an.
„Nun ja, du willst es mir nicht sagen, dann gibt es eben auch keinen Sex. Und glaub mir, der Sex mit einem Vampir ist der reine Wahnsinn. Ich für meinen Teil gehe kalt duschen, was du übrigens auch machen solltest.“
Wie eine Puppe schob er mich auf die Seite, und war auch schon verschwunden.
Ich konnte nicht fassen was da soeben passiert war. Laut fing ich zu schreien an, „Alexander du verdammter Mistkerl, ich brauche keine kalte Dusche!“
Dann soll er eben bleiben wo der Pfeffer wächst. Diese gemeine Aktion würde er mir noch büßen.
Die ganze Woche über behandelte ich Alexander wie Luft. Ich sprach nur mit Helen die mich täglich anrief um sich nach dem Haus zu erkundigen und die ich nur mit viel Überredungskunst dazu brachte von unserem Haus fern zu bleiben. Natürlich erzählte ich ihr nichts von meinem Abenteuer mit dem Werwolf.
Nur über Jenny kommunizierte ich mit Alexander. Auch hatte ich viel Spaß mit Paul und Patrick, was Alexander offensichtlich nicht recht war, trotz seiner Bemühungen dies zu verbergen.
Von Seiten Christians war nichts mehr unternommen worden. Was in mir die Hoffnung auflodern lies dass der Tod von Thomson ihn verjagt haben könnte.
Alexander hatte mir ein Ausgangsverbot aufgebrummt, an das ich mich nur schwer halten konnte und langsam aber sicher fiel mir die Decke
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