Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit
Boden aufschlagen hören.
„Was?“ Toms gute Laune war wie weggewischt. „Ich dachte…“.
„Ja Tom, ich und Roven gehören zusammen, es tut mir Leid wenn ich dir Hoffnung gemacht haben sollte, das war wirklich nicht meine Absicht. Aber auch ich liebe Alexander!“
Tom atmete schwer aus, „dann solltest du zu ihm gehen und mit ihm reden Chrisi. Roven, auch wenn ich ihn für einen Arsch halte, hat sehr verletzt ausgesehen. Ich weiß wie schmerzhaft eine Zurückweisung ist.“
„Tom du bist der beste Freund den man sich vorstellen kann, eines Tages läuft auch dir deine wahre Traumfrau über den Weg. Da bin ich mir ganz sicher.“
Am liebsten wäre ich Tom um den Hals gefallen, lies es dann aber doch sein denn ich wollte nicht sein Todesurteil damit fällen.
„Danke Tom.“
Tom grinste verlegen, „nun geh schon, ich kümmere mich um Helen.“
Helen nickte nur und hängte sich demonstrativ an Toms Arm.
Eilig machte ich mich auf die Suche nach Alexander. Doch der war nirgendwo zu finden.
Ich beschloss Paul zu fragen, der aber gerade mit Jenny und Patrick damit beschäftigt war, eine Gruppe Betrunkener unter Kontrolle zu halten.
Vielleicht war Alexander etwas frische Luft schnappen gegangen? Also raus aus diesem Club. Angestrengt versuchte ich in der Dunkelheit etwas zu erkennen. Als mir bewusst wurde das die wohlige Wärme in mir, an die ich mich inzwischen so gewöhnt hatte, fehlte. Alexander war nicht mehr hier, er war nicht in meiner Nähe.
Ich wollte in der Wohnung auf ihn warten und ging an der Halle entlang um über die Garage hinein zu gelangen. Leider hatten die Stadtmenschen hier mit Straßenlampen sehr gespart und ich musste im Dunkeln meinen Weg finden, was mir ein leicht unbehagliches Gefühl in der Magengegend bescherte.
Da, eine Bewegung am Garagentor. War Alexander doch hier und ich konnte ihn nur nicht fühlen?
„Alexander? Bist du das?“
Der Schatten erstarrte für einen kurzen Moment in der Bewegung. Dann richtete sich der Schatten auf und kam auf mich zu.
„Chrisi?“
Ich war irritiert, war das eben wirklich Alexanders Stimme gewesen?
„Ja ich bin es“, antwortete ich verunsichert. Langsam ging ich auf den Schatten zu.
„Alexander es tut …….. .“
Doch als ich direkt vor dem Mann stand, den ich für Alexander gehalten hatte, erkannte ich dass es Collins war, der sich am Garagentor zu schaffen gemacht hatte.
Für eine Sekunde war ich vor Schreck bewegungslos. Ich hätte es schon an der Statur erkennen müssen das es nicht Alexander gewesen war.
„Hallo Chrisi, ich habe dich schon gesucht!“
Auf dem Absatz drehte ich mich um und wollte loslaufen. Collins war schneller, er schlang seinen Arm um meinen Hals und hielt mich fest. Er drückte mir die Luft ab. Verzweifelt schlug ich um mich, trat gegen Collins Schienbein um mich zu befreien, versuchte zu schreien und schnappte panisch nach Luft.
Meine Gegenwehr interessierte Collins nicht die Bohne.
„Du bist ja eine kleine Wildkatze!“ Sagte er erheitert. „Das ist aber nett von dir dass du mir den Einbruch in die Wohnung der Blutsauger ersparst.“
Collins schmiss mich auf die Rückbank eines Wagens, der plötzlich vor uns stand. Elegant folgte er mir ins Wageninnere und hielt mich schmerzhaft an meinen Schultern fest, so dass ich keine Chance hatte auf der anderen Seite wieder auszusteigen, geschweige denn mich zu wehren.
„Hier geblieben Schätzchen. Hör gut zu was ich dir jetzt sage! Wenn du dich nicht ganz still hältst, werde ich dir wehtun und das wird nicht schön für dich werden, haben wir beide uns verstanden? Du hast es selbst in der Hand!“
Mit einem unguten Gefühl in der Magengegend, das sich von Sekunde zu Sekunde verstärkte und mit Halsschmerzen nickte ich nur mit dem Kopf.
Collins war eindeutig der Gefährlichere von den beiden Werwölfen gewesen. Mit einem Klebeband das er wie aus dem nichts plötzlich in der Hand hielt, fesselte er meine Beine und Hände.
Plötzlich erklang eine Stimme aus dem Fond des Wagens, die mir kalte Schauer den Rücken hinunter jagten. Ich kannte diese Stimme gut, denn sie hatte mir schon oft in meinen Träumen Angst eingejagt. Christian, der gesichtslose Mann!
„Hallo Rose, schön dich wiederzusehen! Ich hoffe es stört dich nicht wenn ich Rose zu dir sage, aber du warst immer Rose für mich und du wirst immer Rose für mich bleiben. Weißt du denn noch wer ich bin?“
Nur mit Mühe unterdrückte ich die aufsteigende Panik in mir. Christian beobachtete mich im Innenspiegel. Sofort wich
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