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Ein Vampir in schlechter Gesellschaft - MacAlister, K: Vampir in schlechter Gesellschaft

Ein Vampir in schlechter Gesellschaft - MacAlister, K: Vampir in schlechter Gesellschaft

Titel: Ein Vampir in schlechter Gesellschaft - MacAlister, K: Vampir in schlechter Gesellschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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wurden.
    »Göttin? Imogen hat doch gesagt, sie ist in diese Richtung gegangen, oder?« Die Stimme wurde lauter. Ich schluchzte wortlos flehend in Bens Bewusstsein, während wir uns in einem immer schnelleren Rhythmus bewegten.
    Beiß mich! , befahl er.
    Was?
    Beiß mich!
    Ich überlegte nicht lange, schob seine Haare zur Seite, um meinen Mund auf seinen Hals zu pressen, und biss vorsichtig zu. Eine ungeahnte Ekstase stieg in Ben auf, die sich sofort auf mich übertrug und uns beide zum Höhepunkt trieb. Er krümmte den Rücken, stieß noch einmal fest zu, und wir wurden beide von dem köstlichen Gefühl der Vollendung überwältigt.
    Erst als wir uns langsam voneinander lösten, merkte ich, dass etwas nicht stimmte.

21
    »Aua, ich glaube … Autsch!« Ben stand mit meiner zerrissenen Jeans in der Hand vor mir und sah mich erstaunt an, als ich mir ans Gesäß griff. »Mir tut der Po weh! Ich muss auf irgendetwas Spitzem gesessen haben.«
    »Göttin Fran!«, ertönte es plötzlich so laut, dass das Stimmengewirr rings um die Bude abrupt verklang.
    »Um Himmels willen … « Ich steckte meinen Kopf durch den Riss in der Zeltplane. »Ich bin hier, Eirik! Und nein, ihr könnt nicht reinkommen. Geht zum Wohnwagen meiner Mutter! Wir sind in ein paar Minuten da.« Ich zog den Kopf wieder ein und funkelte Ben böse an, der sich fast kaputtlachte. »Was ist denn so witzig?«
    »Dreh dich um, Francesca«, sagte er und machte eine kreisende Bewegung mit dem Zeigefinger.
    »Warum? Worauf habe ich gesessen?« Ich kehrte ihm den Rücken zu und verrenkte mir bei dem Versuch, einen Blick auf meinen Allerwertesten zu werfen, beinahe den Hals. »Was es auch war, es tut höllisch weh!«
    Ich spürte eine leichte Berührung, dann ein schmerzhaftes Zwicken.
    »Hey!«
    »Da steht ›erständn‹, was immer das bedeuten mag.« Er hielt mir eine kleine Glasscherbe mit dem Rest eines Aufklebers hin.
    »Grundgütige! Ich habe auf einem von den Verständnis-Fläschchen gesessen! Aua! Ben!«
    Er befreite mich kichernd von den restlichen Glassplittern. »Es sind nur winzige Schnittwunden, meine Auserwählte. Und es hat durchaus Vorteile, dass du dich auf diese Art verletzt hast.«
    »Vorteile? Spinnst du? Setz du dich mal auf Glasscherben, und dann wollen wir mal … Heiliger Bimbam!«
    Plötzlich spürte ich Bens Mund an meinem schmerzenden Hinterteil. »Ben! Das ist mein Po! Du leckst an meinem Po!«
    »Ich heile deine Wunden«, hörte ich ihn murmeln. »Ich würde mir ja mehr Zeit dabei lassen, aber da die Pflicht ruft, beeile ich mich lieber.«
    Es erregte mich, seine Zunge an so ungewohnter Stelle zu spüren, aber ich war zugleich schockiert, dass es ihm überhaupt nichts ausmachte, mich auf diese Weise zu heilen. Doch für solche Überlegungen blieb mir nicht viel Zeit. Ben besorgte mir in null Komma nichts eine Hose, und wir eilten zum Wohnwagen meiner Mutter. Die Wikinger saßen faul herum und brüsteten sich damit, wie viele Frauen sie auf der Zugfahrt gehabt hatten.
    »Ihr seid die potentesten Geister, die mir je begegnet sind«, sagte ich und nahm kritisch die Couch in Augenschein. Ein kleines Lächeln spielte um Bens Mundwinkel, als ich mich sehr, sehr vorsichtig darauf niederließ.
    »Seit du uns in die Walhalla geschickt hast, hatten wir nur Biermädchen«, erklärte Finnvid. »Da sind sterbliche Frauen, die nicht nach Hopfen riechen, eine schöne Abwechslung.«
    »Zeit für einen Themawechsel«, sagte ich und entspannte mich, als ich feststellte, dass mein Po überhaupt nicht mehr schmerzte.
    Als würde ich dich mit einem wehen Arsch herumlaufen lassen!
    »Was meine Mutter betrifft, weiß ich wirklich nicht mehr weiter. Du hast vorhin meine Frage nicht beantwortet, Ben, weil wir … äh … abgelenkt wurden, aber der Wächter hat etwas von anderen Möglichkeiten gesagt – weißt du, was er damit gemeint hat?«
    »Ja. Ein professioneller Hellseher wie Absinthes Mentor wäre wahrscheinlich hilfreich, aber Hellseher sind gefährlich, und ich möchte eigentlich nicht, dass du einen zurate ziehst.«
    »Ich war doch schon bei Absinthe«, bemerkte ich.
    »Ja, aber sie ist noch ein Lehrling.«
    »Trotzdem, ich wüsste nicht, warum ich mich vor Hellsehern fürchten sollte.«
    Er zuckte mit den Schultern. »Du solltest dennoch auf der Hut sein. Was sie an Vergütung verlangen, ist zu viel. Aber es gibt jemand anders, den du fragen kannst und der dir gern helfen wird.«
    »Wen meinst du?«
    »Tallulah. Genauer gesagt ihren Gefährten Sir

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