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Ein Vampir in schlechter Gesellschaft - MacAlister, K: Vampir in schlechter Gesellschaft

Ein Vampir in schlechter Gesellschaft - MacAlister, K: Vampir in schlechter Gesellschaft

Titel: Ein Vampir in schlechter Gesellschaft - MacAlister, K: Vampir in schlechter Gesellschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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doch keine Sklaven! Wir sind die Herren der Sklaven!«
    Geoff kam zu mir und raunte mir zu: »Ist das dein Ernst? Drei Tops und ein Bottom?«
    »Das hat sie anders gemeint«, erklärte ich Eirik, bevor ich mich Geoff wieder zuwendete und sie prüfend ansah. »Sag mal, wie viel Geld müsste ich dir geben, damit du zwei Wochen lang verschwindest?«
    »Verschwinden? Von hier?« Geoff wirkte keineswegs verärgert, sondern eher neugierig. »Warum? Oh mein Gott, du willst eine Bondage-Gruppenorgie veranstalten, oder?«
    »Quatsch, keine Orgie«, sagte ich rasch und verzog das Gesicht, als Finnvid mich hoffnungsvoll ansah. »Und die drei gehören nicht zu meiner Bondage-Gruppe.«
    »Wir feiern nur zu gern eine Orgie, wenn du es wünschst, Göttin«, sagte Eirik.
    »Wenn sie nicht zu deiner Bondage-Gruppe gehören, wer sind sie dann?«, fragte Geoff. Diese Frage war, wie ich zugeben musste, durchaus angebracht.
    »Wir sind Wikinger, Söhne der Walhalla, und wir sind gekommen, um der Göttin Fran zu helfen, den Lügengott Loki auf die Akasha-Ebene zu verbannen«, antwortete Eirik, bevor ich etwas sagen konnte.
    »Aha, Schauspieler«, sagte Geoff mit wissendem Blick, zog ihre Jacke aus und holte sich ein Badetuch. »Ich wusste gar nicht, dass du in diesem Semester den Theaterkurs machst, aber tobt euch nur aus! Ich gehe erst mal unter die Dusche.«
    Ich wartete, bis die Tür hinter ihr ins Schloss fiel, dann sagte ich zu meinen Wikingergeistern: »Ihr könnt unmöglich hierbleiben!«
    Finnvid und Eirik hatten miteinander getuschelt, während Isleif sich über den inzwischen fast leeren Kühlschrank hermachte.
    »Ach so, jetzt verstehe ich, was sie gemeint hat«, sagte Eirik, und er und Finnvid sahen mich mit hochgezogenen Augenbrauen an. »Ich habe schon von Frauen gehört, die Gefallen an härterem Bettsport haben. Aber ich hatte keine Ahnung, dass du auch so eine bist.«
    »Bin ich auch nicht! Ich stehe überhaupt nicht auf Bettsport, egal in welcher Form.«
    Ihre Augen wurden kugelrund. »Du bist unberührt?«
    »Nein! Das heißt, Ben und ich haben noch nie … Ach, das spielt doch überhaupt keine Rolle! Ich mag Bettsport, aber ich habe zurzeit niemanden, mit dem ich ihn ausüben könnte, okay?«
    Isleif kam mit einem Stück Sellerie zurück, das er in den letzten Joghurt aus dem Kühlschrank tunkte. Geräuschvoll kauend fragte er: »Braucht die Göttin vielleicht einen Rat in Sachen Bettsport?«
    »Nein! Um der Göttin willen! Bitte keine Ratschläge mehr!« Ich atmete tief durch. »Mir ist schon klar, dass ihr es gut meint, und das weiß ich auch zu schätzen. Wirklich! Aber meine nicht vorhandene intime Beziehung zu Ben ist ab sofort kein Gesprächsthema mehr.«
    »Nicht vorhandene … « In Eiriks Gesicht malte sich Überraschung. »Der Dunkle hat dir noch nicht beigewohnt?«
    Die beiden anderen starrten mich an wie das achte Weltwunder.
    »Nein, hat er nicht – und das geht niemanden etwas an!«, entgegnete ich energisch.
    »Vielleicht weiß er nicht recht, wie er es anfangen soll«, warf Isleif sellerieknabbernd ein. »Dann braucht also der Dunkle unseren Rat!«
    Ich hätte am liebsten die Stirn gegen die Wand geschlagen, aber davon hätte ich nur Kopfschmerzen bekommen. »Okay, neue Regeln: Über Beiwohnen, Bettsport und alles, was damit zu tun hat, wird nicht mehr gesprochen!«
    »Du bist noch Jungfrau«, sagte Finnvid besänftigend, führte mich zum Bett und setzte sich neben mich. »Du weißt nicht, was du sagst.«
    »Jawohl, Jungfrauen sind häufig verwirrt«, pflichtete Eirik ihm bei.
    »Ich bin keine Jungfrau!« Kaum hatten die Worte meinen Mund verlassen, fluchte ich innerlich. Die drei Wikinger schürzten die Lippen. »Nicht, dass das irgendjemanden etwas angehen würde! Vergesst einfach, was ich gerade gesagt habe, ja?«
    »Wir sollen vergessen, dass du Jungfrau bist?«, fragte Eirik.
    »Ja«, entgegnete ich knapp. »Könnten wir das Thema Sex – beziehungsweise fehlenden Sex – damit auf sich beruhen lassen?«
    »Wir wollen dir doch nur helfen, Jungfrau«, sagte Finnvid.
    Ich funkelte ihn wütend an. »Das ist absolut unangebracht! Du nennst mich gefälligst nicht Jungfrau!«
    »Verzeihung, jungfräuliche Göttin . Nimm doch unseren Rat an! Wir sind älter und weiser und haben schon viele Frauen beglückt. Wir kennen uns aus, und wenn dein Dunkler nicht so recht weiterweiß, leiten wir ihn an.«
    »Warum hört eigentlich keiner auf mich?«, sagte ich, sank in mich zusammen und schlug sacht den Kopf

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