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Ein Vampir in schlechter Gesellschaft - MacAlister, K: Vampir in schlechter Gesellschaft

Ein Vampir in schlechter Gesellschaft - MacAlister, K: Vampir in schlechter Gesellschaft

Titel: Ein Vampir in schlechter Gesellschaft - MacAlister, K: Vampir in schlechter Gesellschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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hat! Ich werde sie einfach zurückweisen, bis es vorbei ist und sie meinen Schwanz wieder begehrt.«
    »Du solltest aber Angst haben«, sagte Ben. »Wenn Imogen ihre Launen hat, macht sie sogar mir Angst.«
    »Was habt ihr hier eigentlich genau gemacht?«, warf ich ein.
    Eirik wies auf die beiden anderen. »Man hat uns Lanzen und Fellumhänge gegeben, aber die Lanzen taugen nicht viel. Von meiner ist sofort die Spitze abgefallen, als ich versucht habe, sie einem Eindringling in die Brust zu rammen.«
    Ben und mich überkam erneut ein großes Verlangen. Ben kämpfte am ganzen Körper zitternd gegen seinen Hunger an, der stärker war als jede andere Empfindung. Er ergriff immer mehr von unser beider Bewusstsein Besitz, bis ich dachte, ich müsste laut zu schreien anfangen.
    »Wir müssen auf der Stelle ein ruhiges Plätzchen finden«, erklärte ich den Wikingern und klammerte mich an Ben. »Er braucht mich.«
    »Schildkröte!«, sagte Eirik bestimmt.
    Ich sah ihn erstaunt an. »Was?«
    »Schildkröte. Wir bilden einen schützenden Panzer, hinter dem ihr vor neugierigen Blicken sicher seid. Das nennt man Schildkröte. Dann kannst du dich in Ruhe mit dem Dunklen vereinigen.«
    Augenblicklich stellten sich die drei Männer mit dem Rücken zu uns im Halbkreis auf.
    »Ihr seid ja verrückt! Ich mache das doch nicht hier draußen vor ein paar Tausend Leuten!«
    Eirik sah mich über seine Schulter an. »Warum nicht?«
    Dass ich es allen Ernstes eine Sekunde lang in Erwägung zog, sagte eigentlich alles. Bens Verlangen war übermächtig.
    »Jetzt reicht es mir!«, knurrte Ben und trat kurzerhand die Hoteltür ein.
    Natürlich war niemand in der Eingangshalle und am Empfang. Ben beugte sich über die Empfangstheke, hinter der in kleinen Fächern die Zimmerschlüssel lagen. Er schnappte sich einen Schlüssel und stürmte mit mir im Schlepptau eine schmale Treppe hoch.
    »Meinst du nicht, wir sollten erst fragen?«, sagte ich, als er die Tür aufschloss, mich in Sekundenschnelle ins Zimmer schob und hinter uns wieder abschloss. »Was ist, wenn das Zimmer besetzt ist?«
    Er ließ mich an den Gefühlen teilhaben, die in ihm aufwallten. Seine Begierde war so überwältigend, dass ich weiche Knie bekam. Er nahm mich in die Arme, warf mich aufs Bett und stürzte sich auf mich.
    »Wir können ja später fragen«, sagte ich rasch, schlang meine Beine um ihn und küsste jeden Zentimeter unbedeckte Haut, den ich finden konnte.
    Ich hatte ihm gerade das Hemd ausgezogen, als es vor der Tür polterte.
    Ben sprang augenblicklich von mir herunter und zur Tür. Eirik stand davor. »Was zum Teufel willst du?«, knurrte Ben.
    »Wir bewachen die Tür, solange du der Göttin beiwohnst«, entgegnete Eirik würdevoll.
    »Jawohl, wir schieben Wache.« Finnvid hielt rülpsend einen Bierkrug hoch. »Du kannst ganz beruhigt sein, Dunkler.«
    »Leute … «, begann ich, aber weiter kam ich nicht, denn Ben knallte den dreien die Tür vor der Nase zu, schloss ab und kam wieder zu mir gerannt. Unterwegs streifte er noch Schuhe und Hose ab.
    »Ben! Ich kann das nicht, wenn die da draußen jedes Quietschen des Betts mitbekommen!«, protestierte ich.
    Ohne mit der Wimper zu zucken, riss Ben mir mein Shirt vom Leib, und ich erschauderte, als kühle Luft auf meinen erhitzten Körper traf. Ben senkte den Kopf und drückte mit glühend heißen Lippen einen Kuss in die Kuhle zwischen meinen Brüsten. Ich umklammerte stöhnend seinen Kopf. »Hör nicht auf mich! Ich kann es sehr wohl. Bitte, Ben, tu es! Sonst zerspringe ich in tausend winzige Stücke!«
    Mehr brauchte ich nicht zu sagen. Ich spürte einen kurzen stechenden Schmerz, gefolgt von einem unglaublichen Wohlgefühl, als mein Blut in Bens Mund strömte und das heftige Verlangen in uns stillte. Er ließ mich spüren, wie sehr ihn dieses Erlebnis bewegte, und ich wusste in meinem tiefsten Inneren, dass ich die richtige Entscheidung getroffen hatte. Wir waren füreinander bestimmt.
    Ben leckte meine Brust ab, während er mir rasch die restlichen Kleidungsstücke auszog.
    »Das war’s?«, fragte ich. Mein ganzer Körper bebte vor Erregung. Ich fuhr mit den Händen über seine muskulösen Arme, und seine samtweiche Haut unter meinen Fingern zu spüren, ließ mich fast so sehr erschaudern wie sein heißer Atem auf meinen nackten Brüsten. »Du bist schon fertig?«
    »Oh nein«, entgegnete er mit rauer Stimme. »Ich habe gerade erst angefangen.«
    »Gut. Ich möchte nämlich nicht noch mal einen Vergleich zwischen

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