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Ein Vampir liebt auch zweimal (German Edition)

Ein Vampir liebt auch zweimal (German Edition)

Titel: Ein Vampir liebt auch zweimal (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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ist?«, fragten Terri und Patsy gleichzeitig.
    »Sie macht da was. Etwas Merkwürdiges.«
    »Oh mein Gott – nimmt sie etwa sexuelle Handlungen an deinem toten Körper vor?«, fragte Terri. »Ich habe kürzlich erst eine Sendung über Nekrophilie auf HBO gesehen!«
    »Nein, sie befummelt mich nicht. Sie steht über mir und fuchtelt mit den Händen herum und singt irgendwas. Was zum … Jetzt hat sie … Hilfe!«
    »Bleiben Sie ruhig«, sagte Barbara, die sich eifrig Notizen machte. »Für Sie besteht keine akute Gefahr. Beschreiben Sie einfach so ausführlich wie möglich, was Sie sehen.«
    »Also, für mich sind Enthaupten und Grillen schon ziemlich akute Gefahren«, sagte ich, während ich mir die Szene, die sich vor meinem geistigen Auge abspielte, fassungslos ansah.
    »Grillen?«, fragte Patsy. »Macht irgendwo jemand ein Spanferkel?«
    »Nein, die Frau hat mit den Händen gewedelt und plötzlich war dieses grelle silberne Licht da, rings um meinen Körper, und hat mich versengt. Oh, super, da kommt jemand. He, Sie da! Könnten Sie die Dame davon abhalten, das mit dem Licht zu machen? Sie hat schon die Hälfte meiner Haare verschmort!«
    »Das ist wirklich das Seltsamste, was ich jemals gehört habe«, sagte Terri zu Patsy. »Du machst echt immer die besten Partys!«
    »Alles eine Frage der Planung«, entgegnete Patsy bescheiden. »Und was passiert jetzt, Cora?«
    »Der Typ hat mich gerade gesehen. Er hat ruckartig einen Schritt zur Seite gemacht, wahrscheinlich, weil die Frau meinen Kopf verstecken wollte und ein Ohr im hohen Bogen weggeflogen und zu seinen Füßen gelandet ist. Jetzt hebt er es auf. Er brüllt sie an. Sie zeigt auf die Ochsen auf der Wiese, aber er sieht ziemlich sauer aus. Ja, geben Sie’s ihr! Sie sollte nicht mit dem Karren fahren, wenn sie ihre Viecher nicht im Griff hat!«
    »Daraus könnte man einen tollen Film machen«, sagte Patsy nachdenklich. »Wir sollten echt versuchen, ein Drehbuch zu schreiben. Wir könnten Millionen damit verdienen!«
    »Also, jetzt hat der Typ meinen Kopf und hält ihn hoch, während er die Frau weiter zur Schnecke macht. Hoppla! Jetzt hat er nur noch ein Haarbüschel in der Hand und mein Kopf rollt den Hügel runter. Der Typ und die Frau laufen hinterher. Hihi, also, das ist wirklich witzig, wenn auch makaber. Ah, gut gemacht! Der Typ hat meinen Kopf zu fassen gekriegt und bringt ihn zurück zu meinem Körper. Die Frau zerrt er hinter sich her. Hey, brr, jetzt aber … Um Himmels willen!«
    »Hat er deinen Kopf fallen gelassen?«, fragte Terri und hielt mir die Popcornschüssel hin. Ich schüttelte den Kopf.
    »Nein, er hat … Scheiße! Ich will hier raus! Holt mich sofort aus diesem Traum oder was immer das ist! Weckt mich auf!«
    »Bitte regen Sie sich nicht auf«, sagte Barbara mit beruhigender Stimme. »Die Bilder, die Sie sehen, liegen in der Vergangenheit und können Ihnen keinen Schaden zufügen.«
    »Was ist denn los? Was hat der Typ gemacht?«, fragte Terri.
    »Ich will aufwachen! Sofort!«, rief ich und versuchte, mich aufzurichten.
    »Na gut, ich zähle jetzt rückwärts bis eins, und bei eins wachen Sie erholt und völlig entspannt auf. Fünf, vier, drei, zwei, eins. Hallo Corazon, wie fühlen Sie sich?«
    »Alles in Ordnung?«, fragte Patsy, als ich mich keuchend aufsetzte, während mir die Erinnerung an das, was ich gesehen hatte, das Blut in den Adern gerinnen ließ.
    »Ja, ich denke schon.«
    »Was ist zum Schluss passiert?«, fragte Terri. »Du sahst aus, als hättest du Todesängste ausgestanden.«
    »Du hättest auch Angst, wenn du sehen würdest, wie ein Vampir jemanden umbringt!« Ich rieb mir die Arme, um die Gänsehaut zu vertreiben, die ich bekommen hatte.
    Patsy sah mich mit offenem Mund an. »Ein Vampir? Das ist nicht dein Ernst!«
    »Leider doch. Er hat sich auf die Frau gestürzt und seine Zähne in ihren Hals geschlagen, und dann ist sie zusammengebrochen und sein Mund war blutverschmiert. Es war schrecklich! So etwas will ich nie, nie wieder sehen! Menschenskind, jetzt brauche ich einen Drink!«
    Eine halbe Stunde später ging Barbara, aber vorher gab sie mir noch ihre Visitenkarte und erklärte, dass sie mich gern ausführlich zu meiner Rückführung befragen würde.
    Ich nickte nur und sagte nichts, weil ich mir die furchtbare Szene gar nicht in Erinnerung rufen wollte.
    »Wisst ihr, mich wundert, dass mir der Teil, als ich überfahren und getötet wurde, gar nicht so viel ausgemacht hat«, sagte ich später zu meinen

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