Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Ein Vampir zum Vernaschen: Argeneau Vampir 3

Ein Vampir zum Vernaschen: Argeneau Vampir 3

Titel: Ein Vampir zum Vernaschen: Argeneau Vampir 3 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
Vom Netzwerk:
Blutbeutel ersetzen müssen, die der Angreifer zerstört hatte. Luc brauchte genug, um den Rest der Konferenz durchzustehen. Es war Samstag früh, sechs Uhr, sah sie bei einem Blick auf den Wecker. Nur noch dieser und der nächste Tag blieben übrig aber Lucern war verletzt gewesen und würde viel Blut brauchen. Sie war bereit, ihm ihr eigenes anzubieten. Anders als in der vergangenen Nacht würde es eine Freude sein, es ihm zu geben. Dafür würde er sorgen, das wusste sie. Ihre Finger bewegten sich wie von selbst über seine Brust.
    Seine Haut war ein wenig kühl nicht die kalte Haut einer Leiche, aber ein oder zwei Grad kühler als ihre eigene. Das war eher angenehm. Kate selbst fühlte sich beinahe, als hätte sie ein wenig Fieber, aber sie wusste genau, dass ihre erhöhte Temperatur so gar nichts mit Krankheit, sondern alles mit dem nackten Mann im Bett neben ihr zu tun hatte. Sie war jedenfalls ziemlich sicher, dass er nackt war. An ihrem ersten Morgen im Hotel hatte sie entdeckt, dass er nackt schlief, und sie erinnerte sich vage, dass ihre Beine seine nackte Haut berührt hatten, als sie sich an diesem Morgen umgedreht hatte. Es war natürlich auch möglich, dass er Boxershorts oder so etwas trug.
    Lucern nahm ihre wandernde Hand und beendete damit ihre Fragen, ob er nackt war. Kate riss den Blick von seinem Schoß los, zu dem er hinabgeglitten war. Er sah sie an, sah ihr in die Augen, als er die Hand an den Mund hob und ihr einen Kuss in die Handfläche drückte.
    Kate hielt den Atem an. Seine Zärtlichkeit verursachte ein Kribbeln in ihrer Handfläche, das ihren Arm entlanglief und einen kleinen Schauder verursachte. „Tut dein Kopf sehr weh?”, fragte er.
    Kate schüttelte langsam den Kopf. „Das meinte ich nicht, als ich sagte, er sei in schlechtem Zustand, Luc.”
    „Dann.... ”
    Kate ignorierte die Frage und hob die Hand, um ihm über die Wange zu streicheln. Der saubere Verband an ihrer Hand überraschte sie. „Hast du.... ”
    „Ja.” Er fing ihre Hand ein und zog sie an seinen Mund. Wieder drückte er einen Kuss auf ihre Handfläche, direkt neben dem Verband. Aber in seinen Augen flackerte Zorn auf. „Hat er das getan?”
    „Nein. Ich habe mich selbst geschnitten”, gab sie zu. „Um dir zu helfen.” Sein Blick folgte dem ihren zu seiner Brust, und nun begriff er. Das ließ den Zorn sofort wieder verschwinden.
    „Kate”, begann er heiser. Aber sie wollte keine Dankbarkeit. Sie hatte es nicht nur für ihn getan. Ihre Gründe waren viel komplizierter und zum Teil egoistisch gewesen. Sie hatte es auch für sich selbst getan. Weil sie sich eine Welt ohne ihn nicht vorstellen konnte. Das wollte sie gar nicht erst, und sie wollte auch keinen Dank. Sie wollte ihm Gelegenheit geben, sich das Blut zu nehmen, das er zweifellos brauchte, und sie wollte ihn.
    „Ich will dich”, gab sie zu. „Du bist einer meiner Autoren, ein Vampir, der unbedingt Blut braucht, und du wärst letzte Nacht beinahe gestorben. Wir hätten beide sterben können, und dennoch interessiert mich das heute früh alles nicht. Ich will dich nur aufs Bett zurückschieben, auf dich steigen und dich in mir spüren.”
    Lucern starrte Kate an, seine Gedanken wie gelähmt von ihren Worten, erfüllt von dem Bild, das sie gezeichnet hatte. Er stellte sich vor, wie sie ihn wieder aufs Bett drückte, die Laken und Decken beiseiteschob, aus dem dicken Frotteemantel schlüpfte, den sie trug, und sich dann auf ihn setzte und nach unten griff, um ihn in sich hineinzuführen. Noch vor kurzer Zeit wäre das, was sie vorgeschlagen hatte, unmöglich gewesen. Sein Körper hätte nicht mitgemacht. Jetzt jedoch war er wach und regte sich erwartungsvoll unter den Decken. “Verdammt, dachte er mit mildem Staunen, moderne, energische Frauen hatten durchaus ihre Vorteile!
    Er räusperte sich, und es gelang ihm zu lächeln. „Ich glaube, diese Idee hat einen gewissen Reiz”, sagte er.
    Seltsamerweise brachten seine eher förmlichen Worte Kate zum Lachen. Lucern versuchte sich zu entscheiden, ob er sich ihr anschließen oder beleidigt sein sollte, als sie plötzlich ernst wurde, sich neben ihm auf dem Bett aufsetzte und den Gürtel des Bademantels aufzog. Sie ließ ihn von den Schultern gleiten. Als er um ihre Taille lag, sagte sie: „Ich hoffe, du hast ein Kondom.”
    Lucern starrte ihre sahnigblasse Haut an. Er hatte sie erst Tage zuvor beinahe nackt gesehen, hier in diesem Zimmer, aber dabei keine Gelegenheit gehabt, genau hinzuschauen. Kate

Weitere Kostenlose Bücher