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Ein zauberhafter Liebesschwindel - The Importance of being Married / 01 The Wild Trilogy

Ein zauberhafter Liebesschwindel - The Importance of being Married / 01 The Wild Trilogy

Titel: Ein zauberhafter Liebesschwindel - The Importance of being Married / 01 The Wild Trilogy Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gemma Townley
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verrückt nach dir, deshalb kann es nur gut für mich sein, wenn wir uns verstehen. Und drittens …« Sie schürzte die Lippen. »Drittens bist du echt okay. Na ja, wenn man dich erst einmal besser kennen gelernt hat.«
    »Klar. Verstehe.« Anthony war also verrückt nach mir. Hatte ich richtig gehört? Und woher wusste sie das? Hatte er etwas verlauten lassen? Ich lächelte zögerlich. »Tja, wenn das so ist, können wir das wohl … äh … Freundinnen sein, meine ich.«
    »Super. Also, was ist jetzt? Kaffee?«
    »Nein. Nein danke. Aber danke, dass du fragst.«
    »Kein Problem.« Sie ging in die Küche. Sekunden später sah ich Anthony auf mich zukommen. Augenblicklich begann ich, auf meine Tastatur einzuhämmern, und spürte, wie mir mit jedem Schritt, den er näher kam, die Hitze weiter ins Gesicht stieg. Verrückt nach mir . Marcia meinte, er sei verrückt nach mir.
    »Ich … ich habe mich gefragt, ob du wohl einen Moment Zeit hast«, sagte er leise. »Um zu reden …«
    Ich holte tief Luft. »Reden?«, fragte ich, ohne meine Tätigkeit zu unterbrechen – es war das Einzige, was ich tun konnte, um ihm nicht um den Hals zu fallen und ihn zu küssen. Ich hatte keine Ahnung, wie ich es durchhalten sollte, die Unnahbare zu spielen. »Äh, okay, aber ich bin im Moment … ziemlich eingespannt. Später vielleicht?«
    »Du hast nicht zufällig jetzt einen Moment?« Er klang sanft und sehr ernst. Am liebsten hätte ich seine Hand genommen, mich entschuldigt, weil ich ihn vor die Tür gesetzt hatte, und vorgeschlagen, auf direktem Weg zu mir nach Hause zu fahren, um genau da weiterzumachen, wo wir am Samstag aufgehört hatten …
    Stattdessen räusperte ich mich. »Tut mir leid«, flüsterte ich stockend, »ich habe gerade so viel zu tun. Aber vielleicht heute Nachmittag?«
    »Heute Nachmittag«, wiederholte Anthony vage. »Ich schätze, das ist okay.«
    »Prima. Dann also bis später, ja?«
    Ich wandte mich wieder meinem Bildschirm zu.
    »Irgendeine bestimmte Uhrzeit?«
    »Uhrzeit?« Ich starrte so gebannt auf den Bildschirm, wie ich nur konnte, und verbot mir, mich umzudrehen. »Na ja – «
    Ehe ich fortfahren konnte, erschien Gillie, die Empfangsdame mit einem so riesigen Blumenstrauß in den Armen, dass ihr Gesicht dahinter nicht mehr zu erkennen war.
    »Jess«, rief sie. »Die sind gerade geliefert worden. Für dich. Vor einer Sekunde!«
    Ich starrte sie an. »Für mich?«
    »Ja! Sind die nicht unglaublich!? Das ist der schönste Strauß, den ich je gesehen habe. Ich sage dir, wer auch immer dir die geschickt hat – lass den Kerl bloß nie wieder gehen. Die müssen ja ein Vermögen gekostet haben.«
    »Äh, danke, Gillie«, sagte ich und nahm ihr die Blumen ab. Meine Augen weiteten sich fassungslos, als ich spürte, wie schwer der Strauß war. Sie waren von Anthony. Es konnte nicht anders sein.
    »Soll ich eine Vase holen?«, bot Gillie mit einem hoffnungsvollen Blick auf die Karte an.
    »Oh. Ja, bitte. Vielen Dank.« Ich sah auf und strahlte Anthony an, der mich jedoch nur verunsichert ansah.
    Gillie schnippte mit dem Finger, worauf Marie, unsere zweite Empfangssekretärin, mit einer bereits mit Wasser gefüllten Vase herbeieilte.
    »Wir haben schon eine vorbereitet«, verkündete Gillie und grinste, als Marcia zurückkehrte, offenbar angelockt von dem Radau. »Los, komm schon, mach die Karte auf. Du musst uns verraten, von wem die sind.«
    »Die Karte. Natürlich.« Mit zitternden Händen öffnete ich den kleinen weißen Umschlag und zog die weiße Karte heraus, auf der ein Herz prangte.
    LangsamundvollerAnspannungklappteichsieaufundlas.
    Jess, du bist die Frau meines Lebens. Bitte denk noch mal über meinen Antrag nach. Ich werde nicht noch einmal zulassen, dass ein Hedgefonds einen solchen Platz in meinem Leben einnimmt – das Einzige, was wirklich zählt, bist du. Sean
    Verständnislos starrte ich die Worte an.
    »Sean«, seufzte Gillie, die über meine Schulter hinweg mitgelesen hatte. »Dein Freund, ja?«
    »Äh …« Ich lief rot an. Sean?, dachte ich, noch immer völlig perplex.
    »Du hast einen Freund?« Marcia war inzwischen mit einer Tasse Kaffee an ihren Schreibtisch zurückgekehrt. »Ich wusste gar nicht, dass du einen Freund hast.« Sie musterte mich scharf.
    »Exfreund«, warf Marie ein. »Er will, dass sie es sich noch mal überlegt.«
    »Genau«, bestätigte Gillie. »Exfreund. Und Jess ist das Einzige, was wirklich zählt. Ahh. Wie schön.«
    Ich nickte verlegen.
    »Hedgefonds-Typen haben

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