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Eine besondere Behandlung (German Edition)

Eine besondere Behandlung (German Edition)

Titel: Eine besondere Behandlung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Philippa L. Andersson
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Nähe zueinander. Dann bin ich glücklich, wenn es der andere auch ist und wenn er ist, wer er ist und die Welt mit seinem Charme verzaubert.« Wieder küsste er ihre Haare und zog sie näher an seine Brust. Die Geste hatte etwas Brüderliches, Fürsorgendes, Beschützendes. Gleichzeitig steckte in der Berührung all die noch zurückgehaltene Leidenschaft. Was sich hier gerade zwischen ihnen entwickelte war wertvoll und zerbrechlich und keiner von beiden wollte es mit einem falschen Wort oder einer falschen Handbewegung zerstören.
    Ihre Blicke versenkten sich im anderen. Es ging nicht mehr darum, wer sie waren, sondern wer sie zusammen sein könnten, ganz wie bei einem ersten Date. Nur dass Lara in der Jogginghose neben Ben saß und die nicht mit Make-up abgedeckten Augenringe sagten, wie müde sie eigentlich war und Ben bereits wusste, welche Shampoomarke sie benutzte. All das Geplänkel, um sich ins beste Licht zu rücken, hatten sie übersprungen. Ben genoss diesen Moment ebenso. Seine Augen tasteten immer wieder ihr Gesicht, ihren Hals, ihr Dekolleté ab und die Bewegung war fast spürbar.
    Federleicht berührten sich ihre Lippen. Sanfte Küsse folgten, wurden dringender, wollten mehr.
    »Das ist sowas von nicht gut, Prinzessin«, nuschelte er in ihren Mund.
    »Das ist sowas von gut, Ben«, ignorierte sie seinen Einwand.
    »Okay, du hast Schuld.« Ben zog Laras Körper näher an sich. Ihre Hüften bewegten sich, rieben sich an seinen. »Langsam, Prinzessin!«
    »Wieso? Hast du Angst vor Flecken?«
    »Na warte!« Seine Zunge erkundete ihren Mund.
    Lara legte ihre Beine über seinen Schoß, zog ihn näher, berührte seine Erregung. Sein Körper drückte sie nun halb zurück. Ihre Haare fielen nach hinten und gaben ihr Gesicht nun vollends seinem Mund frei.
    »Meins.« Bens Hände hielten ihre Hüften und folgten deren erotischem Rhythmus. »Auch meins.« Beide spürten die feuchte Hitze, wenn ihre Körper sich begegneten.
    »Ja, deins.« Sein Mund schmeckte süß. Sein unrasiertes Kinn schickte kleine Impulse direkt unter Laras Haut. Seine Lippen verwöhnten ihre mit verlangenden Bewegungen. Spezialisten waren immer gefragt. Zunehmend atemloser klammerte sich Lara an seine Schultern. Jegliche Hemmung war verflogen. Sie bestand nur noch aus dem plötzlichen Verlangen, ihm nah zu sein.
    Mit langsamen Bewegungen glitt Bens Hand unter ihren Slip. Die überraschende Berührung ließ sie Sterne sehen.
    Völlig überwältigt, dass der Kuss so intim geworden war, warf Lara ihren Kopf zurück und genoss seinen heißen Atem an ihrer Kehle. Verlangend schloss sie die Augen um seinen Fingern nachzuspüren. »Mach weiter! Tiefer! Genau so.«
    Nun spürte Ben, wie nass sie war. Wie sehr sie ihn wollte. Als ob nicht auch ihr schneller Puls sie längst verraten hätte. »Jetzt kümmerst du dich also um meine Finger«, genoss Ben das Gefühl.
    »Mach ich mich gut?«
    »Meisterhaft.« Alles war neu zwischen ihnen, jede Berührung, jede Reaktion. Und wenn Ben eines grandios beherrschte, dann war es, sich Zeit zu lassen und mit den kleinsten Bewegungen, den größtmöglichen Effekt zu erzielen. Oder sich wieder zurückzuziehen, um sie nicht kommen zulassen. Er hatte sie in der Hand und in dem Moment wurde ihr erst klar, was damit wirklich gemeint war.
    Schwer atmend vor Lust und Erregung gab sich Lara seinen Berührungen hin. »Ben?« Sie barg ihren Kopf an seinen Schultern und ihr schneller werdender Atem brachte seine Haut zum Kribbeln. »Ben?«
    »Gleich.« Wieder glitten seine Finger schneller, kräftiger, tiefer in sie, während seine Handfläche über ihren empfindlichen Kitzler fuhr.
    Lara presste sich an ihn, nur noch ein Bündel aus Armen und Beinen mit nur einem Ziel: Erlösung!
    »Ja?« Seine Zähne knabberten an Laras Ohrläppchen und nasse Küsse an ihrem Hals verwandelten ihren Körper in Wachs. Die Spannung wuchs immer weiter.
    »Deins!«, stöhnte Lara laut. Erschöpft sackte sie auf ihm zusammen. Schwer atmend und zitternd klammerte sie sich an seinen Hals und wartete, dass das süße Pulsieren nachließ und sich ihr Atem wieder beruhigte. »Hast du was gesagt?«
    »Bestimmt nicht.« Ben zog langsam seine Hand an ihrer empfindlichen, warmen Haut vorbei aus ihrem Slip. Seine Arme hielten sie und drückten ihren warmen Körper, der sich ihm ergeben hatte an seinen. Der stetig ruhiger werdende Herzschlag beider verriet, dass sich alles wieder normalisierte, dabei war nichts mehr wie zuvor.
    Unwillig sich mit dem, was

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