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Eine bezaubernde Braut

Eine bezaubernde Braut

Titel: Eine bezaubernde Braut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Garwood
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zukehren?«
    Sein Kommandant schüttelte den Kopf. »Nein. Die Boswells würden sie abschlachten. Ich mache mir allerdings große Sorgen um Proster und die anderen, die gegen diese Vereinigung sind.«
    »Sie hatten Zeit, sich an den Gedanken zu gewöhnen«, rief ihnen Ramsey ins Gedächtnis. »Ihr habt gehört, was Otis gesagt hat. Sie haben zum ersten Mal vor vier Monaten abgestimmt. Außerdem würden wir die Gegner der Vereinigung im Auge behalten.«
    »Ihr habt Euch bereits entschieden, nicht wahr?«
    »Jawohl, ich werde sie in unserem Clan willkommen heißen.«
    »Es wird Probleme mit unseren Soldaten geben …«
    Ramsey schlug Gideon auf die Schulter. »Dann werden wir uns um diese Probleme kümmern«, sagte er. »Seht nicht so niedergeschlagen aus. Lasst uns die Sache für den Augenblick beiseite schieben und uns an den Festlichkeiten erfreuen. Iain und Judith Maitland sind seit gestern Nachmittag hier, und ich habe noch immer nicht mit ihnen gesprochen. Wir wollen uns auf die Suche nach ihnen machen.«
    »Es gibt noch eine dringendere Angelegenheit, um die Ihr Euch zuerst kümmern müsst«, wehrte Gideon ab.
    Ramsey schickte Anthony und Faudron weg, dann wandte er sich zu Gideon. »An Eurem Grinsen sehe ich, dass die Angelegenheit nicht sehr ernst ist.«
    »Für Euren treuen Soldaten Dunstan Forbes ist die Angelegenheit äußerst ernst. Ihr könnt Euch genauso gut hinsetzen, Laird, denn Dunstan hat um die Erlaubnis gebeten, Bridgid KirkConnell heiraten zu dürfen.«
    Ramsey sah plötzlich erschöpft aus. »Wie viel sind es denn mittlerweile?«
    Gideon lachte. »Einschließlich meines eigenen sind es mittlerweile sieben Heiratsanträge, doch Douglas schwört, dass es schon acht waren.«
    Ramsey setzte sich und streckte die langen Beine aus. »Weiß Bridgid von diesem letzten Bewerber?«
    »Noch nicht«, antwortete Gideon. »Aber ich habe mir erlaubt, nach ihr zu schicken. Sie wartet draußen, und Ihr werdet endlich den Dorn in Eurem Fleisch kennen lernen.« Nach dieser Bemerkung brach er in vergnügtes Lachen aus.
    Ramsey schüttelte den Kopf. »Wisst Ihr, Gideon, die ganze Zeit über habe ich geglaubt, dass ich Euch fair geschlagen habe, als ich Euch um die Stellung als Laird herausgefordert habe.«
    Gideon wurde sofort wieder ernst. »Aber das habt Ihr doch getan.«
    »Seid Ihr sicher, dass Ihr mich nicht nur habt gewinnen lassen, damit Ihr Euch nicht länger mit Bridgid KirkConnell auseinander setzen müsst?«
    Wieder lachte Gideon. »Vielleicht«, gestand er. »Ich gebe zu, ich bin gern mit ihr zusammen, denn sie ist eine wunderschöne Frau, und es ist eine rechte Freude, sie zu beobachten. Sie besitzt einen Geist wie wenige Frauen. Sie ist … na ja, leidenschaftlich … doch leider genauso störrisch wie jede Buchanan. Ich bin froh, dass sie mich abgewiesen hat, denn ich habe nicht den Wunsch, eine so schwierige Frau zu heiraten.«
    »Wie kommt es, dass ich in ihrem Namen bereits drei Heiratsanträge habe abschlagen müssen, seit ich Laird bin und sie doch noch nie gesehen habe?«
    »Sie schickt ihre Ablehnungen vom Haus ihres Onkels in Carnwath. Ich kann mich daran erinnern, dass ich Euch gesagt habe, dass ich ihr die Erlaubnis gegeben habe, ihrer Tante mit dem neugeborenen Kind zu helfen. Sie sind übrigens hier auf dem Fest.«
    »Falls Ihr mir das gesagt habt, so habe ich es vergessen«, meinte Ramsey »An ihre Ablehnungen erinnere ich mich allerdings noch. Sie hat stets die gleiche Nachricht geschickt.«
    »Ich habe das Gefühl, dass sie heute wieder genau die gleichen Worte wählen wird und sich somit Dunstan in die schnell wachsende Gruppe der Männer mit einem gebrochenen Herzen einreiht.«
    »Mein Vater trägt die Verantwortung dafür, dass ich mit einer solch ärgerlichen Pflicht belastet bin, denn er war es, der Bridgids Vater versprochen hat, dass sie sich ihren eigenen Ehemann wählen dürfte. Für mich ist es undenkbar, dass sie ganz allein über ihre Zukunft bestimmen kann.«
    »Ihr habt in dieser Sache keine andere Wahl«, rief ihm Gideon ins Gedächtnis. »Ihr müsst das Wort Eures Vaters in Ehren halten. Bridgids Vater war ein edler Krieger, und er hat ihm dieses Versprechen auf seinem Totenbett abgenommen. Ich frage mich, ob er wohl gewusst hat, wie störrisch seine Tochter sein würde.«
    Ramsey stand auf und bat dann Gideon, Bridgid hereinzurufen. »Und hört auf zu grinsen«, befahl er. »Das ist für Dunstan eine so wichtige Angelegenheit, dass wir sie auch so behandeln werden. Wer

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