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Eine ewige Liebe

Eine ewige Liebe

Titel: Eine ewige Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kami Garcia
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sich auf den Grabstein und ließ ihren Kaugummi platzen. »Sonst klaut es am Ende noch jemand.«
    »So ist es«, sagte Onkel Macon. »Und deshalb werde ich hier warten.«
    »Ich denke nicht, dass es funktioniert, wenn Sie in der Nähe sind, Mr Ravenwood. Sie sind eine ziemlich … Furcht einflößende Person«, sagte Link so respektvoll wie möglich. »Sir.«
    » Wir lassen das Buch der Monde auf keinen Fall unbeaufsichtigt, Mr Lincoln.«
    Eine Idee nahm langsam in meinem Kopf Gestalt an und schließlich sprach ich sie laut aus. »Es muss ja nicht unbedingt von jemandem auf zwei Beinen bewacht werden …«
    »Hmm?« Link kratzte sich am Kopf.
    Ich bückte mich. »Boo, komm her, mein Junge.«
    Boo Radley stand auf und schüttelte sein schwarzes Fell aus, das so dicht war wie das einesWolfes.
    Ich kraulte ihn hinter den Ohren. »Ja, so ist es fein, mein Guter.«
    »Keine schlechte Idee.« Rid pfiff laut auf zwei Fingern.
    »Und ihr meint wirklich, ein einzelner Hund kann es notfalls sogar mit dem Blutrudel aufnehmen?«, fragte Link skeptisch.
    Onkel Macon verschränkte dieArme. »Boo Radley ist kein gewöhnlicher Hund.«
    »Stimmt.Aber selbst ein Caster-Hund kann manchmal ein bisschen Unterstützung gebrauchen«, sagte Rid.
    Ein Ast knackte und plötzlich kam etwas aus dem Gebüsch gesprungen.
    »Verfluchter Mist!« Link zog die Gartenschere aus dem Hosenbund, aber da war Bade schon mit seinen großen Pfoten auf der Erde gelandet und knurrte.
    Leah Ravenwoods riesiger Berglöwe.
    Onkel M lächelte. »Die Katze meiner Schwester. Eine hervorragende Idee, Ridley. Sie hat das, was Boo fehlt: eine ausgesprochen einschüchterndeWirkung.«
    Boo bellte beleidigt.
    »Komm her, Miezekätzchen …« Ridley streckte die Hand aus und Bade schritt lässig auf sie zu.
    Link starrte Rid fassungslos an. »Du bist so was von durchgeknallt.«
    Bade knurrte Link böse an und Rid lachte. »Du bist nur sauer, weil Bade dich nicht leiden kann, Hottie.«
    John wich einen Schritt zurück. »Also, ich streichle dieses Ding garantiert auch nicht.«
    » Wir lassen also das Buch hier und warten ab.« Ich umarmte Boo. »Du bleibst da.« Er setzte sich vor das Grab wie ein Wachhund. Bade gesellte sich zu ihm und streckte sich träge der Länge nach aus.
    Ich stand auf, konnte mich aber kaum überwinden, wegzugehen.
    Was, wenn etwas mit dem Buch passierte? Es war vermutlich Ethans einzige Chance, zurückzukommen. Konnte ich das wirklich riskieren?
    John, der bemerkt hatte, dass ich mich nicht von der Stelle rührte, deutete auf einen kleinen Hügel jenseits des Grabes. » Wir können uns dort verstecken für den Fall, dass die beiden Unterstützung brauchen. Okay?«
    Ridley hüpfte von dem Grabstein herunter und kam mit einem ihrer High Heels innerhalb der steinernen Eingrenzung auf. Im Süden wurde eine solche Pietätlosigkeit mit sieben Jahren Pech geahndet. In Gatlin mit womöglich noch mehr.
    Sie legte ihrenArm um meine Schulter und fuchtelte mit dem Lolli vor meiner Nase herum. »Komm schon. Ich erzähl dir von meinenAbenteuern in Ketten.«
    Link kam zu uns gelaufen. » Was fürAbenteuer, was für Ketten? Meinst du Handschellen, oder was?« Er schien völlig versessen darauf, Details zu hören.
    »Mr Lincoln!« Onkel M sah aus, als würde er ihn am liebsten eigenhändig erwürgen.
    Link blieb stehen. »Äh, tut mir leid, Sir. Das war nur einWitz …«
    Ich ließ mich von Ridley auf die andere Seite des Hügels ziehen, während Link sich vor Onkel Macon weiter verteidigte. John stapfte neben uns her und hinterließ mit seinen schweren Stiefeln die gleichen Spuren wie ein Sterblicher.
    Wenn ich dieAugen schloss, konnte ich so tun, als wären es Ethans Fußspuren.
    Aber je länger es dauerte, desto schwerer fiel es mir. Ohne dass es mir bewusst war, fing ich an zu kelten, nur dreiWorte, immer und immer wieder.
    Bitte komm zurück .
    Und ich fragte mich, ob Ethan mich nicht vielleicht doch hören konnte und schon auf demWeg zu mir war.
    Ich zählte die Minuten und überlegte, wie lange wir warten sollten, bevor wir zu Lilas Grab zurückkehrten. Nicht einmal Links und Ridleys Geplänkel war eineAblenkung und das wollte schon etwas heißen.
    »Bilde dir bloß nicht zu viel auf diesesViertel-Inkubus-Zeug ein«, sagte Ridley.
    Link ließ seine Oberarmmuskeln spielen. »Immerhin hat es dazu gereicht, den fiesen Oberschurken zu erledigen.«
    Ridley seufzte. »Bitte nicht schon wieder.«
    »Verdammt, hört ihr eigentlich niemals damit auf?«, fragte

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